Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky?

Diskutiere Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Aus der Reihe "Gute Whiskies, die nicht sauteuer geworden sind" gibt es auch ein paar Klassiker. Ich lege noch mal einen nach.... Wenn man ganz...

  1. #3941 silverhour, 11.07.2017
    Zuletzt bearbeitet: 12.07.2017
    silverhour

    silverhour Mitglied

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    Ich lege noch mal einen nach....
    Wenn man ganz im Süden der Insel Islay von Port Ellen aus der Küste nach Osten folgt, dann liegt zwischen die Disillen Laphroaig und Ardbeg das Kaff Lagavulin. Eigentlich ist es vor allem die Distille selber, die das Kaff bildet, plus ein paar Häuser drumrum....

    Lagavulin


    Klar, kennt jeder! Oder jeder hat zumindest schon mal davon gehört.

    Zu Diageo gehört die Brennerei und, wie bei vielen anderen Brennereien von Diageo auch, schwächelt das Marketing: Das Hochhypen haben die noch nicht wirklich verstanden. Zum Glück! Zwei gefühlte Ewigkeiten gab es nur eine Abfüllung, die 16-Jährige. Mittlerweile gibt es regelmäßig Destillery Editions, die mit ca 80€/Flasche noch halbwegs moderat bepreist und meist ihr Geld wert. Hochgepusht wurde nur die "Sonderabfüllung" (die komischer fast jährlich erscheint) vom 12-jährigen in Faßstärke. Ich meine ca 60€ habe ich vor 6 oder 7 Jahren für so eine Flasche bezahlt, heute wollen die über 100€ haben (nehme ich das mit dem Marketing zurück?).

    Aber der Lagavulin 16 ist geblieben. :)

    Noch immer dominiert Taufrauch das Aroma so als würde man in Islay am Ofen wärmenden Ofen sitzen. Eine schwere Süße kämpft sich durch den Torf und von ganz weit hinten kommt auch die salzige See durch.
    Torf macht sich auch auf dem Gaumen breit. Gerade so als würde man kopfüber in ein Schlammloch fallen und überrascht fest stellen, daß man neben dem torfigen Schlamm noch eine wohlschmeckende Mischung aus roten Früchten, etwas Eichenholz und einer Priese Seetang in den Mund bekommen hat - eine Mischung, die nicht nur einen angenehmen und runden Gesamteindruck hinterlässt, sondern auch so nur bei Lagavulin zu finden ist. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die neueren Abfüllungen anders sind als noch vor ein paar Jahren, oder ob mich Erinnerung und Wahrnehmung etwas täuschen, aber ich den Malt als etwas voluminöser und weicher in Erinnerung - noch einen Tick besser als heute.

    Ca 50€ darf man heute für eine Flasche Lagavulin 16 auf den Tisch legen. Vor fünf, sechs oder sieben Jahren lag der Preis in der Range "Mitter 40er" bis knapp 50€, wenn ich mich recht erinnere. Praktisch ist er also kaum teurer geworden.

    Vor ziemlich genau 6 Jahren hatte ich übrigens mal etwas über den 16er im Vergleich zum 12er geschrieben:
    Hier tummeln sich ja Genießer aller Art...Whisky?

    Gute Nacht!
    Olli
     
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  2. Brikka

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    Wer hat denn meinen Beitrag gelöscht?
     
  3. #3943 silverhour, 17.07.2017
    silverhour

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    ???
    ich nicht.
    vielleicht hast Du speichern vergessen?
     
  4. #3944 silverhour, 25.07.2017
    Zuletzt bearbeitet: 25.07.2017
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    Ende Juli, 16°, grauer Himmel und Dauerregen. Ein Sommer in Schottland. Zumindest fühlt es sich so an. Was gibt es da passenderes als ein Dram Whisky?

    Highland Aingeal Vol.II

    Ein nicht näher benannter Highland Whisky vom UA The Whisky Chamber. "Blended Scotch Malt Whisky" und "Single Cask Bottling" steht auf der Pulle - HÄÄÄ? Ich kann es mir nur so erklären, daß Malts von verschiedenen Brennereien zusammen in ein Faß gefüllt und nach der Reife nicht weiter verblendet wurden. Cask 3294 vom Oktober 1997 soll es sein, abgfüllt in Faßstärke mit 56% im August 2015, was wohl für 123 Flaschen gereicht hat. Irgendwie klingt das komisch. Nachdem ich den Malt probiert hatte war mir das aber egal....

    Honigsüße Aromen steigen in die Nase auf, Creme Brulee mit einem Hauch Vanille lassen keinen Zweifel aufkommen, daß das Hogshead ein Ex-Bourbon Faß war. Ein paar Heidekräuter runden den Gesamteindruck ab.
    Ein Spritzer Wasser schadet dem Honig nicht - immer noch dominant läuft der süße Honig über die Zunge zum Gaumen, wo er weich und cremig die schon errochenen Heidekräuter verbreitet. Die Komplexität hält sich in Grenzen, was aber nicht schlimm ist - der Malt schmeckt sehr reif und in sich harmonisch abgerundet. Einfach super lecker!

    Ein Schnäppchen ist dieser Whisky nicht - 70€ für 500ml sind ein stolzer Preis. Die "blended single cask" Beschriftung hätte mich auf Kauf abgeschreckt, wenn ich nicht hätte unbedarft probieren dürfen. Ich habe gleich zwei Flaschen gekauft. :)

    Grüße, Olli
     
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  5. #3945 Largomops, 29.07.2017
    Largomops

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    IMG_8397.JPG IMG_8398.JPG Heute beim Oldtimertreffen in Wettenberg. Morgen könnte man auch noch hin
     
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  6. #3946 silverhour, 10.08.2017
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    Laphroaig versucht das Hypen.... :(

    Zum jährlichen Islay Festival Feis Ile bringen traditionell alle Brennereien spezielle Festival Editions raus. Taditionell werden die nur im Distillery Shop verkauft und sind schneller ausverkauft als das Festival um ist.

    Nur wenn zu viele Flaschen abgefüllt wurden, dann werden die Restbestände "normal" verkauft. Laphroaig nennt ihre Festivalabfüllungen "Cairdead" und vertiggert die "Reste" über den eigenen Webshop an die Friends Of Laphroaig.
    So auch dieses Jahr....

    Anders als die letzten Jahre wurde der Verkauf groß und marketingtechnisch aufgebläht angekündigt. Mit dem Ergebnis, daß die Homepage platt war und nix ging. Beim zweiten Versuch mit erneutem Werbetammtamm und eigener Homepage war die IT nur am Boden, nicht aber platt.... irgendwann ging dann auch meine Bestellung durch und nochmal irgendwann später hatte ich 2 Pullen im Haus.

    Eine super-sonder-selten-rar Faßstärke Version des Quarter Cask soll es sein. So so, des Quarter Cask - nicht schlecht für sein Geld, aber der Tripple Wood ist besser. Naja ....

    Mit 57,2% vol und NAS wurde abgefüllt. Aber ein Altersstatement gibt es eh selten bei den Cairdeas....
    Unverdünnt ist er sehr stark alkoholisch in der Nase, so daß ich ihn bei Gelegenheit nochmal aus dem Neat-Glas beschnuppern muß. Der Rauch ist natürlich dominant, eine leichte Seebrise mit einem winzigen Hauch Salz ist zu vernehmen, aber auch spürbar Creme Brulee und ein klein wenig rote Früchte. Mit einem großzügigem Schluck Wasser (von 57% auf Trinkstärke sind es ja ein paar Meter) öffnen sich die Aromen - aber nicht zum Besten: Der Duft Klebstoff dominiert chemisch das Geruchserlebnis, aus dem Rauch wird ein entferntes Lagerfeuer mit ein paar Räucherfischen, die schon bessere Zeiten erlebt haben.

    Unverdünnt brennt spürbar Alkohol fast schon spritig auf der Zunge, gefolgt von weichen, cremigen Vanille und Creme Brulee Geschmäckerni und der Würze eines Lagerfeuers. Mit Wasser ist die Alkoholdominanz zu bezwängen. Vanille und Creme Brulee sind noch da, ein paar Andeutungen von trockenen roten Früchten lassen vermuten, daß auch das ein oder andere kleine Sherryfaß beigemischt wurden. Neu im Geschmackserlebnis tauchen aber auch Anklänge von Malz und Getreide auf.
    Der Nachgeschmack ist unspektakulär mittellang, erinnert aber nochmal daran, daß es Islay Malt im Glas war - Rauch, Lagerfeuer und maritime Aromen bleiben zurück, alles cremig weich verpackt.

    60-65 Pfund wollten die für eine Flasche haben. In Deutschland habe ich die Flasche für knapp über 100€ gesehen. Dafür bekommt man einen hochgehypten Faßstärkenwhisky, der definitiv noch sehr Jung ist. 5 Jahre? Mehr glaube ich nicht. Schlecht ist der Malt nicht, aber noch sehr unreif. Der Preis ist meines Erachtens überhaupt gar nicht gerechtfertigt - 40€, mit Wohlwollen auch 50€ könnten reell sein. Und wer etwas sucht findet auch vergleichbar gute Faßstärken von Islay für den Preis. Wer einen guten Laphi haben will, dem sei der Triple Wood empfohlen, da gibt es value for money.

    Ich hoffe Laphroaig lässt das mit dem Marketinggehypte wieder bleiben und bleibt bei anständigen ehrlichen Islay Malts.

    Grüße, Olli


    Abgang... leicht salzig, maritim, cremig...
     
  7. #3947 Kofeinator, 10.08.2017
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    Sagt mal... für mich als Laien... einen passablen, jungen Whisky kaufen und in ein Fass der eigenen Wahl umfüllen? Hat jemand eine Meinung dazu? Ach ja: Ich habe eine Brille und Glasknochen. Außerdem blute ich schnell. :D
     
  8. #3948 Bohnenfreund, 10.08.2017
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    Das einzige Fass in das ich umfülle, bin ich. [emoji23]
     
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  9. #3949 Kofeinator, 10.08.2017
    Zuletzt bearbeitet: 11.08.2017
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    Ich bin mir unsicher: Wird der Whisky dadurch besser? o_O:confused::eek:
     
  10. #3950 silverhour, 11.08.2017
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    Ob bereits abgefüllter Whisky durch das Nachreifen in eigenen Fässern besser wird hängt vor allem von den Fässern ab.
    Auf dem Blog unseren geschätzten Usern @cuse ist ein erfolgreicher Versuch beschrieben: Der wertvollste Malt der Welt.
     
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  11. cuse

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    Danke Olli, das stimmt, das ist wirklich ein herausragender Tropfen geworden. Man muss dazu aber auch sagen, dass die Whiskies, die da reingewandert sind bereits von sehr guter Qualität waren. Ich habe vor kurzem ein Ergebnis eines ähnlichen Versuchs kosten können, und das kommt da nicht mal ansatzweise ran, auch wenn der "entstandene" Whisky angenehm zu trinken war. Die Malts die da verwendet wurden, gingen nicht sonderlich über das Niveau eines aktuellen Laphroaig 10 hinaus, was man natürlich dann auch im Endergebnis schmeckt.
     
  12. #3952 cremalos, 11.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 11.09.2017
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    Herbstsanfang = Beginn der Whisky-Zeit. :)
    Eine schon länger im Besitz befindliche Flasche, im angetrunkenen Zustand (womit ich nicht mich meine! :D),wurde entkorkt. Beschreibung hatte ich schon mal irgendwo hier gepostet.

    SPRINGBANK, Brennereiabfüllung 15Y

    Ein Whisky, der immer noch nicht an den "alten" 12-jährigen herankommt, aber nach langer Zeit weit hinten im Barschrank aufbewahrt und wieder mal probiert, fand ich ihn doch super! :)
    Leicht ölig, "fischig", kein Rauch, sehr komplexe Aromen, dabei völlig "unspritig", mit dezentem, aber langem und toll wärmendem Sherryabgang. Der Geschmack bleibt ewig am Gaumen und selbst ein Schlückchen Wasser, 20min. danach getrunken, bringt wieder die volle Breitseite an Aromen zutage. Irgendwie halt ein typischer Springbank. Das klingt zwar alles etwas komisch, schmeckt aber sehr lecker!
    [​IMG]
    Slàinte [​IMG]
     
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  13. #3953 cbr-ps, 25.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 26.09.2017
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    Habe auf Helgoland 1l Jonny Walker Island Green für 39,90 erstanden. Ein solider rauchiger Blend, anfangs eine angenehme Zitrusnote, danach dominiert der Rauch, nicht zu heftig, für JW aber ungewöhnlich deutlich.
    Kein herausragender Whisky, dafür fehlt ihm Komplexität und ein nachhaltiger Abgang. Aber für den zollfreien Preis ein faires Angebot, so günstig kriegt man einen mittelstark rauchigen Whisky in der Qualität selten.
     
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  14. #3954 silverhour, 22.10.2017
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    Ein neuer Ardbeg ist erschienen. Soweit ist das ja nichts ungewöhnliches, die Meister des Marketings bringen ja alle naselang neue Commitee oder non-Commitee Releases und ähnliches raus. Aber bei diesem neuen Ardbeg soll es sich um eine neue Standardabfüllung handeln und die vorhandene Range erweitern. Anders als der TEN, sondern wie Uigeadail und Corryvreckan gibt es einen schönen Namen, aber keine Altersangabe. :( Der angegebene Alkoholgehalt sieht sehr seltsam aus: 46,6% - der TEN hat nicht ungewöhnliche 46%, anderen Abfüllungen Faßstärke (oder knapp drunter), wie kommen die so eine krumme Zahl? Egal. non chill-filtered und ungefärbt liest sich schon einmal gut.

    "An Oa" heißt die Abfüllungg. Die südwestliche Spitze von Islay war hier Namenspate, eine Halbinsel westlich von Port Ellen und ca 8km von der Ardeg Distillery entfernt. Bis ca Ende des 18. Jhr war die Spitze oder Halbinsel wohl recht gut mit Farmen bevölkert und bewirtschaftet, mittlerweile leben da aber nur noch sehr wenige Menschen und die Natur hat sich große Teile zurück geholt.

    Für einen Ardbeg riecht der Malt auffallen mild mit wenig Rauch und deutlich spürbaren, aber nicht "knalligen" Torfaromen. Süße Düfte von getrockneten Früchten, einem Tick Vanille, sehr dezenten Gewürzen und eine frisch-salzige Meeresbrise machen sich in der Nase breit. Süß wie Honigwasser läuft der Whisly auf und cremig über die Zunge. Der klassische Vanille - Creme Brület - Geschmack hält sich im Hintergrund und macht so Platz für die schon errochenen Früchte - Pfirsiche, getrocknete orientalische Früchte, schwer zu sagen, was es genau ist. Im hinteren Gaumenbereich kommt dann plötzlich der Alkohol - unerwartet und damit umso härter übernimmt der die geschmackliche Dominanz. Vielleicht dürfte ein Tröpfchen Wasser ins Glas. Torf ist natürlich auch da, beim Trinken selber für einen Ardbeg sehr verhalten, im Abgang dann aber sehr deutlich - die Torfgeschmäcker bleiben liegen, genauso wie die bei Ardbeg häufig vorkommende Mischung aus Salz, Rauch, Meer - der "geräucherte Salzhering.

    Alles in allem ist der An Oa ein Ardbeg, der sich deutlich von den letzten Sonderabfüllungen unterscheidet und so das Programm um einen leckeren Whisky erweitert, damit aber auf dem gewohnten Qualitätsniveau bleibt. Ein direkter Vergleich zum TEN steht bei mir noch aus, ich bin mal gespannt.
    Ich freue mich schon jetzt auf den Rest der Flasche und vielen leckeren Drams, die ich noch genießen werde.

    Grüße, Olli
     
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  15. cuse

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    Schöne Beschreibung Olli, deckt sich ungefähr mit meinen Eindrücken. Und neben dem neuen Ardbeg gibt es ja auch noch die diesjährigen Diageo Special Releases...ich hab die diesmal in einem Beitrag zusammengefasst, wieder tolles Zeug! Hier könnt Ihr meine Notes dazu nachlesen, wenn Ihr wollt:
    Verkostung der Diageo Special Releases 2017
     
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  16. mcblubb

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    Hat jemand ne Idee, was man so als Snacks zu einer Whiskyverkostung reichen könnte? Wir testen am Freitag 6-7 Sorten und ich hab mir den Verpflegungseinkauf aufs Auge drücken lassen. Ich dachte an würzige Hartekäsesorten und etwas Brot.

    Wer hat denn noch kreative, wenig arbeitsintensive Ideen? ;-)
     
  17. cremalos

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    Unbedingt Häggis!!!! :D
    Haggis – Wikipedia

    Alternativ halt Baguette, Grissinis, Salzstengel, etc.
    Käse paßt als Zwischenmahlzeit bei langen Proben, herzhafte Wurst-/Schinkensorten, etc.auch. Wenn es nur 6 Proben werden sollen, würde ich das danach reichen.
    Auch süßes wie Kuchen u. süßes Knabbergebäck eignet sich.
    Zum neutralisieren zwischen den Proben ist Mineralwasser sehr gut, sowie auch um nochmal am Gläschen zu schnuppern und den Aromen hinterherzuspüren.

    Neidische Grüße und viel Spaß! ;)
     
  18. SebiH

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    Schmalzbrot geht gut und gab es in Frankfurt oft zur Verkostung dazu. Brot generell geht natürlich eh immer.

    Käse finde ich nicht wirklich passend bzw. würde mich persönlich stören / ablenken.
     
  19. #3959 Warmhalteplatte, 06.11.2017
    Warmhalteplatte

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    Kommt drauf an, worauf das Hauptaugenmerk liegen soll. Am Verköstigen des Whisky? Dann nur Brot und Wasser. Evtl. eine Pause mit etwas herzhafteren. Alles was fettig ist oder stark im Geschmack ist, verändert die Geschmackswahrnehmung. Wenn das Hauptaugenmerk auf der gemütlichen Runde liegen soll, ist alles erlaubt was schmeckt.
     
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  20. #3960 mcblubb, 06.11.2017
    Zuletzt bearbeitet: 06.11.2017
    mcblubb

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    Häggis? Das ist ja das schottische Pendant zum pfälzischen Saumagen.....

    Hm...

    An sich ist es eine lustige Freundesrunde. Wir verkosten allerdings schon Querbeet von Slyrs aus Deutschland, Nikka aus Japan, Wild Turkey USA und Coal Ila, Lafroaig und Ardbeg aus Schottland. (u.U. kommt noch die eine oder andere Vergleichsprobe aus dem Schrank des Gastgebers dazu, also Taxifahren .....)

    Wir werden wohl vorher was Kleines essen, und dann mit den milden Sorten anfangen.... zum Trinken dann vielleicht nur noch Knabberzeug....
     
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