Zassenhaus 499 - seltsame Fehlkonstruktion?

Hallo Forum,

ich habe vor ein paar Tagen eine gebrauchte Zassenhaus 499 "Favorit" erstanden. Äußerlich recht gut erhalten, mahlt auch noch sehr gut. Einen kleinen Riss im Holz hat sie, wie das viele altere Mühlen haben, der wurde jedoch geklebt. Habe sie etwas poliert und gereinigt.
Soweit, so gut.




Jetzt bin ich draufgekommen, dass der Verstellmechanismus nicht so funktioniert, wie er sollte. Er steht in eine Richtung an.


In die andere Richtung hat der Hebel knapp Platz.




Von oben stellt sich die Situation folgendermaßen dar.



Ich bin mir sicher, das Mahlwerk nach dem Reinigen wieder richtig zusammengebaut zu haben. Kennt das Problem jemand oder hat Tipps, dieses Problem zu umgehen?

Beste Grüße

 

Danke für eure Antworten!

Feiner stellen geht so, dass man den Hebel Richtung Kurbel dreht. Mir gehts jetzt nicht darum, dass die Mühle möglichst fein mahlt sondern eher darum, dass es mich fuchst, dass die volle Funktion nicht gegeben ist. Holz wegnehmen würde ich nur ungern, da das Holz ja dazu dient, dass der gemahlene Kaffee nicht am oberen Rand der Lade landet.

cup29: Ja, nachdem ich mich schon viel länger damit beschäftige, als ich angemeldet bin, ist mir auch schon aufgefallen, dass es die zwei Versionen mit unterschiedlicher Bohneneinfüllmöglichkeit gibt . Aber was interessant ist: ist deine Mühle kugelgelagert? Weil man die Zapfen für die Halbschale nicht sieht und die Löcher dafür offenbar ausgespart worden sind (meine ist Halbschalen-gelagert).
Hebel umbiegen wäre natürlich eine Idee! Ich werde berichten

Grüße