Rancilio Silvia Kaffeemehl Menge

Bei mir auch 15-16 Gramm, das Ergebnis ist aber einwandfrei. Vielleicht musst du feiner mahlen?

 

Die hat eine gestufte Mahlgradeinstellung? Wie viel Stufen, und lässt sich da noch was kalibrieren / justieren?

 

Das las ich bereits. Und:

Nämlich direkt am Mahlwerk?

Nachtrag: 12 Stufen sind extrem wenig; möglicherweise ist die Mühle für Espresso absolut ungeeignet.

 

Ich nehme so 15-16g.

Aber nimm doch mal weniger (14g) und versuch den Siebträger dann einzuspannen.
Wenn das klappt und das Ergebnis auch noch halbwegs schmeckt, dann wär das mit deiner Krups-Mühle zumindest mal ein Teilerfolg.

Hast du den originalen Rancilio-Siebträger mit 2er Auslauf? Ich hab mir nämlich neulich den originalen bodenlosen Siebträger besorgt, den kann auch ich nur mit sehr viel Kraft einspannen. Bei mir liegts aber nicht daran, dass das Kaffeemehl an der Duschsiebschraube anstößt, sondern vermutlich an der Verarbeitung des Siebträgers selbst.

 

Das ist so'n Rommelsbacher, Russel Hobbs oder wie auch immer die gelabelt werden Ding.
Also für Brühkaffee.
Damit Espresso zu versuchen braucht schon echt eisernen Willen und Frustrationstoleranz.

 

Eine Graef CM 800 kostet weniger als 150 Euro und sollte für’s Erste ausreichen.

 

Durchaus. Mahlgrad und Menge sind aber auch von Bohne zu Bohne unterschiedlich.

Keine Premiummühle, dafür aber für Siebträger geeignet und schon mal für 75 Euro zu haben ist die Graef CM 702. Ich hab die letztens ausgepackt und installiert, die hat für den Preis nen ordentlichen Eindruck gemacht.

 

Guten Morgen zusammen,

ich bin frisch in die Espresso-Welt eingestiegen und habe mir die Rancilio Silvia v5 und die Eureka Silenzio zugelegt.
Ich probiere nun seit geraumer Zeit, einen nicht zu bitteren und sauren Espresso zu beziehen, was mir leider nicht gelingt, trotz der Verwendung einer Feinwaage. Meine "Messungen" habe ich in einer Exceltabelle festgehalten.
Ich verwende diese Bohnen Lavazza Caffè Crema (welche keine ausgewiesenen Espressobohnen sind).

Durch meine Tests habe ich bemerkt, dass 9g Pulver im 1er Sieb (der dabei war) am besten sind. Bei 7g bekomme ich nur eine dünne Plörre, die nach 7s oder so durchgelaufen ist (eher ein Kaffee).

Das Tampern sollte unproblematisch sein (habe einen guten Tamper separat erworben)

Bei der Füllmenge von 9g kann ich mir jedoch keinen doppelten Espresso beziehen, da ich 18g einfüllen müsste, was def. zu viel ist. Bei 15-16g ist das nur eine Plörre, die schnelle durchläuft.

Wenn ich den Malhgrad etwas verfeinere, dann schmeckt der 1er Espresso nicht mehr.

Meine Frage: Liegt es an den Bohnen? Was mache ich falsch?

Vielen Dank für Eure Unterstützung

Jan

 

Es ist normal, dass 1er und 2er Siebe unterschiedliche Mahlgrade benötigen.
Ebenso normal ist es, dass die Bezüge aus dem 1er Sieb anders schmecken als aus dem 2er Sieb.

Zur Tabelle: Gib mal in der Spalte "Espresso" nicht das Volumen (ml), sonder das Gewicht (g) an.

 

Danke für die Antwort.
Das war mir nicht bewusst. Das ist ja dann noch aufwändiger, wenn ich mal einen Doppelten und mal einen einfachen Espresso herstellen will, wenn ich jedes Mahl den Mahlgrad der Mühle anpassen muss.

 

Habe einen kleinen Pinchenmessbecher, der das Volumen genau anzeigt.

 

Ich habe ebenfalls seit ein paar Wochen eine Silvia und komme auch bei 15-16g leckeren Espresso hin.
Zusätzlich habe ich mir noch ein 20g Sieb von VST gekauft, hier muss etwas feiner gemahlen werden.
Das 1er Sieb von Rancilio habe ich noch nicht probiert.

 

Hm danke für die Antwort. Nutzt ihr denn explizit Espressobohnen? Das sollte ja eigtl nur auswirkungen auf die Crema haben oder?

 

Ist ja schön, jedoch kommt es auf die Masse an, da das Volumen bei gleicher Masse (= Stoffmenge) sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Die Kaffeesorte könnte auch noch ein Hinderungsgrund sein.

 

Zusätzlich hast du versucht, genau dieses Volumen zu treffen - und das hilft dir nichts. Denn du hast jedes Mal eine andere Menge Crema, und die wiegt weniger als der Espresso. Da du das Crema-Volumen nicht konstant halten kannst, wäre es sehr sinnvoll, in der Analysephase das Gewicht zu messen und nicht das Volumen. Eine Feinwaage scheinst du ja eh zu haben.