Welche Mühle als Update der CM800

Die Streuung hat oft weniger mit der Zielgenauiggeit der Mühlen, sondern damit, daß bei zunehmendem Füllstand im Sieb der neu darauf fallende Kaffee am Haufen der sich gebildet hat abprallt.

 

Ich habe die Quamar Q50s. Auch wenn ich mir manchmal eine stufenlose Vetstellung wünschen würde kann man damit ganz gut klar kommen. Bei mir klappt es mit der 10 Sekunden Einstellung bei mir ganz zuverlässig. Einmal für dea Einer, zwei mal für das Zweier. Bei mir war es das Upgrade von der Rocky. Im Vergleich dazu hat die Quamar fast keine Stufen.

 

Werden deine Bohnen in kleinen Särgen ausgeliefert, da sie sich bei Sonnenlicht quasi instantan zersetzen und zu Staub zerfallen?

 

Nein.

 

Das eine Handmühle völlig in Ordnung und die genannten 40 Sekunden völliger Quatsch sind, wurde nicht weiter kommentiert.
Diverse User nutzen eine Handmühle und haben keine Probleme.
Und natürlich sind viele Aromen ziemlich flüchtig, aber so schnell vielleicht doch nicht verflogen.
Kaffee möglichst kurz vor dem Bezug zu mahlen und dann noch in den ST füllen, tampern und Bezug starten ist eigentlich der übliche Workflow.
Insofern ist das der übliche Weg, deswegen muss sich niemand unter Druck setzen.
Wenn das Ganze vielleicht 10 Sekunden länger dauert oder auch mal einen kleinen Moment länger, den Unterschied dürfte niemand schmecken.
Das soll ja kein Wettbewerb oder eine wissenschaftliche Untersuchung sein.
Ich glaube, deswegen hat das auch niemand weiter kommentiert.

 

Dass die Rocky viel grober gerastert ist. Also die Einstellbarkeit der Quamar ist viel feiner.

 

Wenn dir der Totraum der CM800 schon zu groß ist, dann finde ich eine andere normale elektrische Mühle wenig sinnvoll, denn da hast du das Problem genauso. Die wenigen elektrischen Mühlen, die auf Single Dosing ausgelegt sind, dürften außerhalb des Budgets liegen. Höchstens die Baratza Sette 270 könntest du dir mal anschauen. Hier berichten allerdings einige Leute von Problemen mit der Haltbarkeit.

Im übrigen finde ich es falsch von einer Hario Skerton auf andere Handmühlen zu schließen. Mit den günstigen Handmühlen macht das Mahlen wirklich keinen Spaß, aber mit den etwas teureren geht es deutlich besser. Ich habe selbst den Weg von der Bean Me Up (dürfte qualitativ im Bereich der Skerton liegen) über die Aergrind hin zur Lido E hinter mir und erst mit der Lido E bin ich wirklich so zufrieden, dass ich sie dauerhaft für Espresso nutzen möchte. Der ganze Workflow ist nochmal deutlich besser als bei der Aergrind und das Mahlen geht schneller und leichter.

 

Da hast du leider falsch gedacht. Siehe z.B. hier: Tabelle Totraum bekannter Mühlen – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee

Die Macap ist sicher keine schlechte Mühle, aber wenn dich der Totraum der CM800 stört, wird sie dein Problem nicht lösen.

 

Ich habe den Thread hier mit Interesse verfolgt. Meine Graef CM80 (der Vorgänger der CM800) hat mir sieben Jahre lang treu gedient. Nur läuft der Kaffee oft zu schnell oder zu langsam, da ich im Espressobereich nur drei Einstellungen habe.

Als Upgrade hatte ich mir dann die Macap M4D oder die Sette 270W ausgesucht. Alle Mühlen mit Trichtervorbau fielen aus optischen Gründen aus.

Die Sette ist ein Traum: extrem wenig Totraum, sehr schnell, brauchbare Wiegeautomatik und sieht super aus. Abgeschreckt haben mich die Berichte zu den ersten Modellen, was Haltbarket angeht. Hier hilft sicher nur Geduld, bis die neue Technik ein bisschen besser abgehangen ist.

Daher als vernünftige Alternative, die ewig halten sollte, die M4D. Leider mit viel Totraum. Mir ist die Verschwendung zu wider, bei zwei Doppios am Tag nochmal 5g rausmahlen zu müssen.

Letzten Endes wurde es nun die Mahlkönig Vario Home, nachdem meiner Freundin weder M4D noch Sette optisch zusagten. Die Vario ist lange am Markt, wurde vom Hersteller oft verbessert und sollte auch ewig treue Dienste leisten. Totraum sollte auch gering sein: einige Leute sprechen von 1-2g, das Kaffeewiki von 5g.

Nur hübsch ist sie nicht. Macht ja nix.