Bezzera Unica - Fragen

Drehen. Links herum.

 

Dann warte eben, bis er abgefault ist.

Wie. Plastik.
Na, dann hält der ewig. Kein Grund, ihn durch Holz zu ersetzen...

 

Wenn der Chromstopfen hinten weg ist, passt ein Inbusschlüssel SW 14 rein.
Das ist zumindest bei den Siebträgergriffen der BEZZERA BZ-Reihe so.
Bei der Unica sollte das auch so gehen.





Den besten Hebel hat man, wenn man den Siebträger in die Brühguppe spannt und den Inbus so einsteckt wie abgebildet.

 

Ach komm. Manchmal muss man auch was wagen!
Du kannst, falls der Stopfen nicht ganz plan oder sogar versenkt ist, mit einem starken Zwirn oder Bindfaden, den du rundherum legst und enger ziehst versuchen, eine Schlinge darunter zu bringen und dann daran den Stopfen heraus zu ziehen.
Falls das nicht möglich ist, dann mit einem kleinen Längsschlitzschraubendreher oder der Spitze einer halbwegs steifen Klinge (Obacht! Verletzungsgefahr!) zwischen Griff und Stopfen und vorsichtig heraushebeln. Dabei kann es sein, dass Du den Griff oder den Stopfen ein wenig einkerbst, aber mir ist das auch schon gelungen ohne dass Spuren entstanden.

 

Ich verstehe die Frage mal so: Du willst wissen wie das auseinander geschraubt aussieht?
Der Griff ist so to say die 'Schraube' und der Siebträger die 'Mutter'.

 

Richtig. Wenn der Stopfen ab ist, kommt nach dem zylindrischen Hohlraum, in dem er gesteckt hat, ein Innensechskant 14 mm im Kunststoff. Das Stahlgewinde M12 vorne ist in den Kunststoff eingegossen und von hinten ist kein Drankommen. Inbuschlüssel mit SW 14 mm sollte Dir jeder Baumarkt verkaufen.

 

Meine Unica schäumt mit 118 °C ... das Aufheizen dauert vielleicht 10sek länger, aber ich hab lieber mehr Bums.

Kurz zum Brühdruck...

Bei der letzten großen Revision im Januar hab ich ihn von 12,5 auf 10,5 Bar gegen Blindsieb ändern lassen.
Aber ganz ehrlich, ich schmecke es nicht.
Mein Fehler (Channeling) war, die viel zu schwergängige Mazzer mini. Hab Die Mühle und besonders das Gewinde nochmal ganz peinlich gereinigt und jetzt ist die Mahlgradverstellung wieder so sensibel, wie es sich gehört.
Am Ende ist es immer die Mühle....(Mahlgrad, Menge, Teilchengröße)