Espressogenießende Hobbygärtner/innen

Diskutiere Espressogenießende Hobbygärtner/innen im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Tränendes Herz (find ich toll), die Clematis stehen in voller Blühte und das aller-, allerbeste.... heute gab es Outdoor-Espresso. Habe drei...

  1. Defender

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    Tränendes Herz (find ich toll), die Clematis stehen in voller Blühte und das aller-, allerbeste.... heute gab es Outdoor-Espresso. Habe drei Doppio getrunken - schmeckt in der Sonne total anders (wir haben doch so wenig Sonne)

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  2. #3222 turriga, 21.05.2018
    Zuletzt bearbeitet: 21.05.2018
    turriga

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    Weiss ja nicht, ob ich das schon aml erwähnt habe ;),......aber ich liebe Agapanthus, in jedem Stadium, auch egal, ob nun in Blau oder aber in Weiß, auch wenn diese Farbe diese Jahr wohl deutlich in der Mehrheit ist.
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    Meine (so umfangerich und aufwändig wie nie zuvor) ausgeführten Überwinterungsversuche waren aber leider etwas übschaubar, sehr ernüchternd.
     
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  3. #3223 andruscha, 21.05.2018
    andruscha

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    Heikles Pflänzchen. Meiner hat letztes Jahr das Blühen verweigert, weil mir im März der Topf heruntergefallen war. Nach jedem Umtopfen muss man sich ja erst mal an den neuen Topf gewöhnen ... Dieses Jahr sieht man nun eine Knospe. Warten wir es ab. Was machst Du denn zum Überwintern? Ich stelle die einfach in die Kammer, achte aber darauf, dass sie lange genug draußen steht, damit sie ein/ zwei Wochen Temperaturen um die 5 Grad abbekommt.
     
  4. turriga

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    Da kein heller, nur kühler Keller vorhanden, habe ich eine Baumarktbox, eigentlich für Liegenpolsterauflagen gedacht, innen mit 5cm Styroporplatten komplett, alle Wände, ausgeschlagen, mit offenem Deckel bei wärmeren Tagen, Nachts dann Deckel zu, ja eh dunkel. Man muss nur immer dran denken, schwierig.
    Als es dann nochmal so richtig kalt wurde (>-10°) habe ich sie dann doch ins Treppenhaus mit viel Licht evakuiert. Da sind sie allerdings viel zu früh schon hoch gewachsen, im Januar schon, den Wechsel wieder zurück auf den Balkon haben dann leider viele nicht überlebt.
    Grass ist dieses Jahr, dass jetzt schon die schönste Blüh-Phase mit diesen tropfenfömigen Blühten
    bei den Blauen zumindest zu Ende geht und diese aufspringen, meine die Jahre davor passierte dies erst im Hochsommer.
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  5. #3225 andruscha, 21.05.2018
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    Okay, den Wechsel mögen alle Pflanzen nicht so, so habe ich meine Feige damals auch fast gekillt. Aber was spricht gegen das Treppenhaus? Da hat meine bis zum Umzug überwintert, das fand sie gut. Zumindest hat sie jedes Jahr geblüht.
    Bei mir gehe ich auch frühestens in drei Wochen von einer Blüte aus. Man sieht grade mal die Spitze der Knospe zwischen den Blättern. Ausgetrieben hat sie bereits Ende Januar.

    Sitze übrigens grade zwischen komplett meschuggenen Eichhörmchen + frage mich, was in den Samen drin ist, auf die sie so abfahren....würde auf Halluzinogen tippen. :-0
     
  6. turriga

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    Es ist das Ende des Treppenhauses ganz oben, zusätzlich mit Oberlicht, wie ein Gewächshaus, da staut sich die Wärme und es ist dort einfach wohl doch zu warm für diese Pflanzen, nicht für Zitrusgewächse, daher ja dann auch das viel zu frühe Austreiben.
     
  7. #3227 andruscha, 21.05.2018
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    Verstehe. Meine standen im dritten Stock, ohne Oberlicht. Und jetzt, in der Kammer, ist es zwar nicht wirklich kühl, aber anscheinend reicht es für die Überwinterung meiner Pflanzen.
    Vielleicht kannst Du sie im nächsten Winter zu den Pflanzen der tiefer wohnenden Nachbarn stellen? (Wenn Eurer "Treppenhausgewächshaus" geduldet wird.)

    Nun schaue ich mal, was die Eichhörnchen eben auf dem Friedhof gefressen haben könnten ;).
     
  8. #3228 Augschburger, 21.05.2018
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  9. #3229 andruscha, 21.05.2018
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    Naja, ich habe ja gesehen, dass sie richtiggehend verrückt waren nach den Spitzen eines Nadelbaums (keine Ahnung, eine Lärche war es nicht, aber die Nadeln waren weich und die Äste hingen), um an die Austriebe zu kommen, habe sie sich kopfüber von den Ästen hängen lassen. Nach den Spitzen von irgendetwas Eiben-artigen und nach den Früchten einer Pflanze die ich nicht einordnen kann. Habe ich fotografiert, um das zu recherchieren. Sie waren den Nachmittag über zu fünft und haben so eine Art Purzelbäume geschlagen oder sind wie steifbeinig wie die Katzen umeinander herumgesprungen, wenn sie wieder mal vom Baum gerutscht waren. Mich haben sie einfach ignoriert. Genauso wie die Nebelkrähe, die ihren Spaß daran hatte, Grab-Vasen aus der Erde zu ziehen. Echt, keine Ahnung, was da los war. Hanf war das nicht, da hätten die Viecher eher dämlich in der Sonne herumgelegen.
    Bisheriges Ergebnis der Recherche: Eichhörnchen fressen Fliegenpilze ... Das habe ich doch schon mal von Rentiere gehört.
    Sonst dient der Friedhof auch als Zwischenlager für Dealer... aber ich habe keine Ahnung, was die lagern könnten, was auch Tiere fressen.
     
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  10. nenni

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    Trubel am Beinwell ;)

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  11. swimmer

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    Könnte eine Eibe sein ...
     
  12. #3232 andruscha, 22.05.2018
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    @swimmer : Ja, eine Eibe steht da auch. Die hatte ich auch schon in Verdacht. Bei dem Nadelbaum mit den hängenden Ästen und den weichen Nadeln habe ich keine Ahnung. Vielleicht irgendeine Tannenart? Aber die Triebspitzen scheinen delikat zu sein, für so ein Eichhörnchen.
    Mein Hauptaugenmerk liegt ja auf dieser Pflanze mit rosenartigen Blättern, den Mörder-Stacheln und den interessante Früchten:

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    War da heute ja noch einmal. Inzwischen ist klar, warum die Nebelkrähen zuhauf die Grabvasen aus dem Boden zerren. Die haben quasi nebenan, im hinteren Teil des Friedhofs, ihren Kindergarten eröffnet. Und die Lütten sollen (können) noch nicht auf die Betonumrandung der Brunnen fliegen und dann auf dem auf dem Brunnenrand lehnendem Brett Richtung Wasserspiegel balancieren. Aus einer hohen Vase zu trinken ist auch nicht so richtig bequem. Vor allem, wenn dann auch der Kopf auch noch so dick ist ... da muß ein erwachsener Vogel halt die Vase umkippen, damit sie ans Wasser kommen.

    Bei den Eichhörnchen herrschte heute Katerstimmung. Man hing eher in den Bäumen ab und mied menschliche Nähe. Statt dessen Party bei den Ringeltauben, die ja eigentlich eher rammdösige und paarweise auftretende Viecher sind. Vielleicht drehen die wegen des Wetters alle durch.

    Der alte Friedhof ist noch ruhig (es werden grade Wohnanlagen nebenan gebaut) und hat noch einen wunderbaren alten Baumbestand für so wenig Fläche. Neulich begegnete mir ein Grünspecht. Hatte schon völlig vergessen, wie die aussehen. Theoretisch gehe ich da übrigens hin, weil ich lesen und lernen muß. Naja.

    Weiß einer, was das für eine Pflanze ist?
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  13. #3233 Kaffkaesk, 23.05.2018
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    Das unten ist eine Kolkwitzie, eine besonders edle Weigelie. Das rosenblättrige Gewächs oben ist glaub ich eine Zierquitte.
     
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  14. #3234 andruscha, 23.05.2018
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    Danke. Wenn es eine Zierquitte ist, fällt das Gebüsch als Eichhörnchen-Droge raus.
     
  15. #3235 Tschörgen, 23.05.2018
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    Ja, das ist wohl eine Zierquitte, sagte auch mein Vater damals.
    Eine solche habe ich auch im Garten und wusste.nicht was es ist. Sie blüht sehr schön.
     
  16. #3236 andruscha, 23.05.2018
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    Danke! Dann ist das geklärt. Und es bleibt die Frage, woran die Eichhörnchen sich berauscht haben? Vergorene unreife Zierquitten? Eiben-Triebe (keine Ahnung, wie Eibe auf Eichhörnchen wirkt), oder kam es von den frischen Triebe des Nadelbaums, auf die sie so verrückt waren? Das einzige, was ich bisher herausgefunden habe, ist, dass es jede Menge Bilder zu betrunkenen Eichhörnchen im Netz gibt. Vielleicht hatte auch jemand eine Bier oder Weinflasche auf dem Friedhof stehen gelassen (der wird von den Anwohnern wie ein Park genutzt), aus der sie den Rest geschlabbert haben. Die Krähen haben bestimmt dafür gesorgt, dass der Flascheninhalt zugänglich wurde. :D
    Damit wäre auch klar, warum die Hörnchen den Tag drauf so fertig waren.
     
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  17. #3237 Kaffkaesk, 23.05.2018
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    Ja, ich vermute, dass sie Vergorenes gefressen haben. Und das mit Genuss.

    Bei mir kommt immer ein Bauer das Fallobst einsammeln - für seine Hirsche. Damit die auch einmal im Jahr ein bisschen Spaß haben. :)
     
  18. #3238 frizzzcat, 23.05.2018
    frizzzcat

    frizzzcat Mitglied

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    Nur zur Vervollständigung: Soweit meine Kennnisse ausreichen, ist bei Eiben einzig der Samen in der Beere giftig.
    Und den spuckt man (aber nicht Eichhörnchen ....eventuell...) aus.
    Wir wurden damals auf den grossen Irrglauben "Eiben sind giftig" im Unterricht hingewiesen.
    Das war aber 1980...vielleicht wurde sie ja mittlerweile giftiger, wegen der EU und so.
     
  19. Cliff

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    @frizzzcat An der Eibe ist ALLES giftig. bis auf den roten Samenmantel. Den kann man essen, draus Marmelade kochen oder was auch immer einem einfällt. Schmeckt auch ganz lecker. Der Samen selbst ist hochgiftig, den also bitte ausspucken/ raussuchen/Samenmantel abzupfen.
    Eibe ist so giftig, dass man bei der Verarbeitung vom Schleifstaub Vergiftungssymptome wie Schwindel, Übelkeit etc bekommen kann. Freilich eine Frage der Menge und Arbeitsweise. Der Verzehr von 200-300g frischen Zweigen, wenn mich die Menge nicht ganz täuscht, bringt ein ausgewachsenes Pferd um.
    Ich würde dir grundsätzlich nahe legen, wenn du mal wieder erzählst, was alles nicht gefährlich oder giftig sei, vorher kurz zu recherchieren ob das auch stimmt was du meinst zu wissen. Das kann sonst auch mal gefährlich werden.
    Es sei denn du schreibst den Mist absichtlich wider besseren Wissens, dann fällt mir dazu auch nix mehr ein.
     
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  20. #3240 andruscha, 23.05.2018
    andruscha

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    Ja, der Hauptbestandteil des Giftes heißt Taxin und ist schon seit mehr als tausend Jahren bekannt, also hat die EU damit nichts zu tun. Mir ist so, als ob ein anderer Bestandteil dieses Giftes wiederum als Medikament genutzt würde, sicher bin ich mir da aber nicht. Das mit den Pferden / Kühen hatte ich mal gehört, nun habe ich mich gefragt, wie das mit Eichhörnchen aussieht: Berauschen können die sich mit Eiben eher nicht, das Zeug führt wohl zum Herzstillstand: Eibe, europäische (Taxus baccata)

    Schon spannend, was die Pflanzenwelt so zu bieten hat. Ich habe seit neuestem einen Rankenden Eisenhut. Um den zu betüddeln, habe ich mir nach den ersten Versuchen lieber Handschuhe angeschafft. (Und komme mir dabei vor wie Medea höchstpersönlich.)

    Was meine angeschickerten Eichhörnchen angeht: An vergorene Früchte hatte ich auch erst gedacht, aber da ist nichts. Im Moment würde ich schon sagen, daß da Leute nach dem Picknick ihre Bier-/ Weinflaschen stehen gelassen + sich dann die durstigen Viecher unter Federführung der Krähen daran gelabt haben. Ich werde der Sache vorsichtig auf den Grund gehen. Vorsichtig, damit die Herren, die im Gebüsch ihre Drogen verstecken, nicht denken, ich will ihnen etwas wegnehmen.

    PS.: Die wirklichen Frage bleibt natürlich unbeantwortet:
    Haben auch Einhörnchen einen Kater?
     
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