@Leckerpott, schaut fein aus, deine Weizenkruste! Ich hab den kaltgegorenen Nachzügler vom gestrigen Freestyle gerade aus'm Ofen gehievt! Soll als Mitbringsel für eine Geburtstagsparty dienen. Schönen Sonntag noch!
Ich war so begeistert von dem Countrybread aus dem Buch von Hamelmann, da es auch mein erstes Rezept aus dem Buch ist, dass ich gebacken habe. Jetzt habe ich gerade bemerkt dass ich die Tabellen missverstanden habe und die Gesamtmenge des Brotes als Rezept für den Hauptteig genommen habe. Da stimmt das Verhältnis natürlich nicht mehr. Aber lecker wars trotzdem. So entstehen neue Rezepte. Da musste ich doch gerade etwas über mich selber lachen. Das Rumgerechne macht ja auch nur mäßig Spaß. Aber was solls. Solange die Ergebnisse stimmen.
NEWSTICKER+++++NEWSTICKER+++++NEWSTICKER Höllenfeuer entdeckt! Verkohlte Brotreste kommen nicht aus Rhein/Main 14.000 Jahre alte Teigreste: Erst das Brot, dann der Acker?
Apropos Höllenfeuer Mal wieder in den Backbüchern gestöbert - Wheat-Rye 20% nach Chad Robertson Tartine No. 3
Wichtig wäre ja, ob man auch verräterische Flecken an z.b. einer Höhlendecke gefunden hat ... dann hätten wir ein weiteres Indiz
naja, ganz logisch betrachtet macht das doch Sinn. wozu sollte man Getreide anbauen, wenn man keinen Verwendunhszweck dafür hat... also erstmal Teig entdecken, dann merken, das mehr Getreide am Wohnort praktisch wäre....Ackerbau.
.... - eine Sensation ist das schon, der Fund. Allerdings glaube ich persönlich, dass es Brot schon sehr, sehr, früh gab, weit vor der Seßhaftwerdung, was ja nun nahezu bewiesen ist, aber auch schon vorher ..... - Feuer gab es ja schon weit über eine Million Jahre bei den Frühmenschen. Und ich vermute, dass die auch schon sehr lange Getreide kannten, also liegt es nicht weit, die süßen Getreidekörner auch mal zu rösten, oder Getreidebrei über Feuer zu darren - was dann auch eine lange haltbare, und gut transportable Nahrung darstellte. Und wie Geschmackssinn schon schreibt, erst muss es einmal ein Produkt geben, damit man den Anbau von Getreide forciert. Somit haben meiner Anschauung nach die Menschen bestimmt schon in der frühen Jungsteinzeit Getreide verarbeitet. Halt! ..... - du siehst es nicht, weil Hexen kein Spiegelbild haben
achso, die Vampire waren das.... Na gut, ihr habt wohl Recht, und unsere Espressohexe hat die ewige Jugend .... - wundern tut`s mich ja nicht, wenn man sieht, was die alles leistet, und vollbringt, aber bisher dachte ich immer, das wäre der Hexerei alleine zuzuschreiben.
Und ein Pain de Levain. Ich hatte es über Nacht im Kühlschrank deponiert und es hatte morgens leicht Untergare. Aber ich musste es trotzdem in den Ofen schieben, weil ich keine Zeit hatte auf eine perfekte Gare zu warten. Das Innere des Brotes lässt aber eine Untergare nicht erkennen. Das Brot wird nur durch LM getrieben.
Guten Morgen, mal wieder im Topf gebacken. Sauerteig aus Weizenvollkorn und Manitobamehl mit Hefewasser. Die verruchten Kamutscheißerchen waren vom Sonntag. IMG_20180717_221458636 erstellt von brosme, 17.07.2018 um 22:20 Uhr IMG_20180717_221433149 erstellt von brosme, 17.07.2018 um 22:20 Uhr IMG_20180717_222252593 erstellt von brosme, 17.07.2018 um 22:23 Uhr IMG_20180718_064917630 erstellt von brosme, 18.07.2018 um 06:51 Uhr IMG_20180715_091002983 erstellt von brosme, 17.07.2018 um 22:20 Uhr
Worin lasst Ihr denn eure Teige gehen? Ich mache meine Stockgare meistens einfach in der Knetschüssel, die Stückgare dann in einem Gastronormbehälter aus Edelstahl mit Deckel. Hier liest man ab und zu von Kunststoff-Teigboxen, so wie man sie auch aus de Pizzeria oder vom Döner kennt. Hat das irgendwelche speziellen Vorteile? Hat jemand von euch schon mal einen Gastronorm-Behälter als Kastenform benutzt? Oder sind die einfach zu dünn und verformen sich?
Ich habe einfach einen Gastronormbehälter in Plastik mit Deckel. Hat den Vorteil, dass der Teig nicht austrocknet und die Box auch gut in den Kühlschrank passt.
Ich meld mich auch ma wieder. Schon ewig kein Roggenbrot mehr gebacken, jetzt im Sommer hab ich mehr Freude an Weizenbroten. Insbesondere reine Weizensauerteigbrote haben es mir angetan. Und in letzter Zeit verzichte ich sogar komplett auf´s Kneten Bin auf youtube auf diverse Videos gestoßen, die alle mehr oder weniger nach dem selben Schema ihr Brot machen: Mehl und Wasser mischen, Autolyse. Salz und Weizensauer-ASG hinzu und vermischen/verrühren Stretch & Fold 3-5x, ab ins Körbchen, gehen lassen und ab in den Gusstopf. Am Ende gibts dann ein Brot wie unten. Finde ich derzeit echt faszinierend wie man aus initial 3 Zutaten, einem Backofen und einer Schüssel sowas feines produzieren kann. Nix gewogen, berechnet oder gemessen. Freigeschoben Im Topf gebacken
Moin, wenn ich im September in die Heimat zurückkehre wollte ich mich nun auch mal der Kunst des Sauerteiges widmen. Wie läuft das denn bei dir so in etwa ab ohne das Wiegen von Zutaten? Und hast Du einen Link zu einem guten Video? Beste Grüße, Rantanplan