Siebträger bis 1000€ (inkl. Mühle) und kurze Aufheizdauer

Na dann erstmal herzlichen Glückwunsch!

Kannst ja nochmal schreiben wie die ersten Shots sind und wie zufrieden Du dann mit den Geräten bist.


Gruß,
O.

 

Gute Entscheidung! Du wirst sehen.

 

Von mir auch viel Spaß beim Üben, Probieren und Genießen!

 

Ich beschreibe die Lavazza aroma e crema gern mal als Notbohne, aber NUR, wenn sie jünger als 3 Monate ist, also derzeit mit einem MHD von 9/2020. Ältere Röstungen sind inzwischen eher ein Fall für die Tonne bzw. den KVA.

 

Ich würde mal bei langen Kaffee suchen.
Günstige und frische Bohnen, Preis Leistungs Verhältnis ist unschlagbar.
Malabar, Fuerte oder die brasilianische Mischung sind ziemlich lecker.

 

Lange war gar nicht so mein Fall. So unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Deshalb ist eine Empfehlung auch schwierig.

Ich hatte jetzt Parotta von Rimprezza.de (ist bei mir fast um die Ecke)
sehr empehlenswert unsere KN-Röster z.B. caffee-a-due.de (Nobby4711) und quijote-kaffee.de (pingo) Schau mal hier unter "Gewerbliche Angebote"
Mein absoluter Favorit zur Zeit (aber außerhalb deines Budgets) ist der Red&Nat von Merchant & Friends

 

Wir alle sind nur Anfänger. Das Leben ist zu kurz, um es weiter zu bringen. (Charles Chaplin)

Die Shots pro Tag sind zu wenig, um sie mit mäßiger Bohnenqualität zu verbringen. (ich)

 

Sehr anfängerfreundlich/gutmütig und dabei super lecker (Schoko/Nuss) ist der Ciocco von der Kaffeenudel. Ansonsten die üblichen Verdächtigen, z.B. von Quijote: Oh Harvey, Überfrettchen, Sonderhase (falls zu haben). Oder von Fausto der Monaco.

Bohnen aus dem Supermarkt würde ich lassen, gerade am Anfang, denn dann weißt du nicht, ob es an den schlechten Bohnen oder der mangelnden Übung/Erfahrung deinerseits liegt, wenn etwas nicht gut klappt.

 

Also zu Beginn der Espressokarriere gibt es meiner Meinung nach nichts einzuwenden gegen Hausbrandt (Super Bar), Gorilla oder Nannini von den üblichen verdächtigen Online Shops. Das sind keine mäßigen sondern gute Bohnen. Wenn man am Anfang direkt mit 30€+ das Kilo einsteigt ist man ja sofort „versaut“. Hat doch alles was mit Zeit zu tun und Vorfreude auf die nächsten, neuen Bohnen. Und bei dem Umstieg auf Siebträger werden m.E. auch die oben genannten Bohnen schon Begeisterungsstürme auslösen.

Aber gut... Jeder hat seine Sicht.

Gruß.
O.

 

Das trifft auch ganz gut meine Anforderungen, dachte/denke ich....
Ich bin ja auch erst vor kurzem nach 15J (!) Nespresso zu ESE (für 1 Woche...) und dann Siebträger umgestiegen und habe jetzt schon so einiges getestet was empfohlen wurde. Vieles habe ich nach 1/2-3/4 Packung weggeschmissen.
Und denk dran, als absoluter Anfänger geht bei mir locker immer 250gr zum probieren drauf bis es einigermaßen passt... Als "erste Packung" hab ich daher immer gleich mal 0.5-1KG gekauft (je nachdem welche Größen angeboten werden)...

Der wird ja überall und allenthalben angepriesen, auch weil er in der Zubereitung gutmütig sein soll und eine schöne Crema macht. Tut er, ist er, schmeckt sanft, aber war einfach nicht mein Fall.

Ich hab ein paar lokale Röster aus/um Mainz probiert, da ist jetzt noch nichts dabei was ich uneingeschränkt empfehlen würde.
Mein Favorit im Moment ist der Yirga Santos von Coffeecircle. War ein wenig zickig am Anfang, denke es hat locker 1/2KG "gekostet", aber finde den ganz prima meinem "gedachten Anforderungsprofil" entsprechend.

 

Also wenn du 15 Espresso mit angenommen 16g Kaffee ziehen musst damit es mal passt, dann läuft meiner Meinung nach gewaltig was schief

@TO: du kaufst dir eine ordentliche Maschine und willst dann Industrigülle darin verarbeiten, dann kannst gleich Nespresso verwenden

guter Kaffee kostet halt seinen Preis weil es einfach ein Luxusgut im Vergleich zum Supermarkt Kilosack is

 

Meine Empfehlung im Umfeld ist immer das "Überfrettchen" von Quijote.
Man muss 40% Robusta mögen, aber bei mir hat er den Ruf des perfekten Einsteigerkaffees. Der Erfolg stellt sich recht schnell ein. Da müssen auch nicht alle Parameter auf einmal getroffen werden. Und es gibt halt 500g Packungen. Freundlichere "Testgrößen" von 250g gibt es z.B. bei GoodKarma.

 

Klingt für mich widersprüchlich. Mit kleineren Packungen hättest Du dir den Schwund sparen können.

 

Ja, beide Wege sind gangbar: 250gr bestellen, testen, und dann verwerfen oder nachbestellen. Da es bei mir aber online ist in der Regel wollte ich nie warten und hab gleich auf gut Glück mehr bestellt um "weitermachen" zu können... Wir reden hier ja nur über ein paar Euro für Kaffee, kein Vermögen.

Ne, trinkbar war es schon ab dem 3. oder 4. Bezug, aber nicht was ich wollte und meinem Anspruch gerecht. Ich will "festen dicken" (wie auch immer man das beschreibt) Espresso, keine dünne Brühe. Und das dauerte bis die Mühle (vielleicht liegt es ja an der) richtig gut eingestellt war.

 

Wurde sicher schon genannt und wären meine Favoriten im mittleren Preisbereich von 15 bis 20€/kg:
- Caffe Fausto Giasing oder Monaco
- Parrottacaffe Gran Crema oder Amabile

 

Das klingt für mich nach zu grob gemahlenem Kaffee. Teste dich doch mal von der anderen Seite ran und stelle die Mühle so fein ein wie möglich. Wahrscheinlich kommt dann gar nix mehr raus. Dann bisschen Richtung grob stellen. Irgendwann fließt bzw. tröpfelt dicker Sirup. Alle anderen Parameter, vor allem das Gewicht, gleich belassen und nur mit dem Mahlgrad spielen.

 

Ich empfehle Prävention statt heilen. Also Wasser filtern oder Flaschenwasser verwenden, statt Maschine die Maschine oft mit Säureattacken zu quälen.