Siebträgermaschine im Wohnmobil

Da gibt es schon ein paar ähnliche Threads, guckst Du hier, dann brauchen wir das Rad nicht jedesmal neu zu erfinden: Das Ergebnis der Suchanfrage: Wohnmobil | Kaffee-Netz - Die Community rund ums Thema Kaffee

Die größte Herausforderung ist regelmäßig die Stromversorgung, wenn man das Wohnmobil auch wirklich mobil abseits von Luxusinfrastruktur nutzen will.

 

den satz versteh ich nicht,

 

Das Problem ist m.E. die elektrische Leistung, die so eine Maschine aufnimmt. Wenn Du autark stehen willst, brauchst Du eine solide Stromversorgung. Mit Batterie wird das eher schwierig, vor allem wenn so ein Teil mal ne halbe Stunde aufheizt. Am ehesten geht das mit Landstrom oder nem Aggregat.

Da gibts aber im Bereich der Womoforen etliches dazu. Viele nutzen da eine kleine Nespresso. Die ziehen um 1200W und sind schnell betriebsbereit. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass da auf der 12V Seite schnell ein Strom von 100-150A fließt....

Auch hier im KN gibts schon einige Beiträge dazu.

Ich mach Filterkaffee und trinke meinen Espresso in einer Bar....
In die alte Kiste investiere ich nichts mehr und der neue wird ein Kastenwagen, da ist eh nicht soviel Platz....

 

willst Du die Espessomanschine mit Mahlgut aus der Mühle im Bild füttern? Das würde ich als suboptimal ansehen.

 

Machen wir genauso

 

Coole Karre....
Wäre mir aber zu lahm, zu laut und zu versoffen ;-)

Ich hatte vor ein paar Jahren auch mal drüber nachgedacht mir sowas zuzulegen und als Sportcamper fürs Tauchen und MTB fahren umzubauen. Letztlich gabs für weniger Geld und Aufwand zweckmäßgeres von der Stange....

Das ist ja eher was für die Sahara ;-) oder Langstreckenfahrten quer durch Asien....

 

Mir auch, aber dafür kann man da dann auch noch einen Moppel für den Strom einbauen, da kommt‘s dann auch nicht mehr drauf an

 

ein feuerwehrauto also und nicht die gesammte feuerwehr,

 

Hey, wenn schon Wortklauberei, dann aber bitte nicht mit so einer Buchstabensuppe

 

danke

 

Ich komme ganz gut mit Solarpanel und LiFePo4 Akku aus, solange gelegentlich die Sonne mal durchkommt oder ich hin und wieder mal fahre. Ich verzichte aber auch auf so Stromfresser wie Kaffeemaschine, Glotze oder elektrischen Kühlschrank.

 

Ich empfehle eine mit offenem Boiler, also Drucklos (ala peppina glaube ich)

Wasser kochen geht dann auch stromlos auf einem Gaskocher daneben.

Auch die üblichen Verdächtigen wie Rok, Flair etc sind so zu handhaben. Strom ist meistens bzw oft knapp...


Etwas professioneller gibt es schon Umbauten von Maschinen auf Gasbetrieb.

 

Die meisten größeren Wohnmobile fahren mit einer Nespresso Maschine herum, kurze Aufheizzeit.
Ziehen aber bei 1200 Watt rund 100 Ampere aus den Batterien, bei zwei Kaffee geht eine 90 AH Gelbatterie schon ganz schön in die Knie. Also entweder die gesamte 12 V Anlage entsprechend kräftig auslegen, Größenordnung an die 400 Ah
Batterien, 500 Watt Solaranlage und kräftigen Wechselrichter. Dieser sollte aber reinen Sinus können, bei Rechteckwechselrichter gehen einige 230 V Geräte in den Streik.
Oder einen Moppel einbauen, aber sehr sehr gut dämmen, sonst freuen sich die Stellplatznachbarn.
Oder nur mit 230 V Landanschluß den Espresso genießen.
Wir machen es wie mcblubb, im Wohnmobil gibt es seit 15 Jahren löslichen Kaffee und den Espresso außer Haus.
In Italien und Spanien hat jeder Campingplatz superleckeren Espresso für wenig €.
Da wir nur im Wohnmobil den löslichen Kaffeetrinken sind wir schon gut geprägt: löslicher Kaffee = Urlaub.

Viele Grüße

Thomas

 

@sumac: Winterdepression in Norrköping? Wird Zeit dass die Sonnenwende kommt, das hebt die Laune

Ich würde was manuelles a la Flair verwenden, allein schon aus Platzgründen. Dazu eine gute Handmühle von Commandante, Feldgrind oä.