Der Frust-Ablass-Fred

Schwieriges Thema. Leider ist meine Erfahrung, dass es sich oft nicht lohnt in der Gastronomie Feedback bezgl. Kaffee zu geben.

Ist am Ende einfach eine Sache (a) des Geschmacks und (b) der Einstellung. Über Geschmack kann man sich ja vortrefflich streiten aber wenn einem das Thema Kaffe nicht interessier oder man keine offene Persönlichkeit ist wird’s halt schwierig.

Da Trinke ich doch lieber Tee im Café... am besten Kamillentee - der beruhigt auch gleich die Nerven

Allen ein gutes 2019!

 

Hoffe das ist der richtige Thread, aber Frust ablassen passt ja durchaus zum Thema....

...wie viel Gramm braucht ihr durchschnittlich, um neue Bohnen einzustellen und einen near-god-shot zu erhalten?

Wenn ich á la Milchmädchen rechne, dass ich
- mit 16, 17 und 18g Füllstand anfange
- fein, noch feiner, etwas gröber Mahle (sprich nur drei verschiedene Einstellungen probiere)
- mit 90, 92 und 94°c Wassertemperatur spiele

wären das 27 verschiedene Möglichkeiten. Oder 459g Kaffee, rausgemahlener Totraum nicht mitgezählt.

Das sind natürlich nicht die einzigen Variablen, sondern nur ein Anfang.

Wenn man sich jetzt am Espresso Compass langhangelt, verschiedene Siebe, Tamperstärken, Pressure Profiling, WDT Anwendung, OCD Tool Anwendung, Prefinfusion, Bohnenreife oder gar Mühlen beachtet, kommen ein paar Kilo zusammen.


Naja... wollte es nur mal gesagt haben. Bin mit der elektronischen Fußfessel (alias Bereitschaftsdienst) daheim und habe Langeweile bekommen.

 

Kann man machen, muss man nicht.

 

Keine Ahnung, was ist schon ein „near-god-shot“?
Mehr als einen Shot versemmele ich selten komplett, ab dem zweiten ist es trinkbar und dann kommt nur noch Feintuning. Unter dem hausgemachten Streß bei der Jagd nach dem perfekten Shot kommt nach meiner Wahrnehmung der Genuss oft zu kurz und die Optimierung wird zum Selbstzweck...

 

Ich bin ziemlich genervt von O2 oder Telefonica ... bin da seit über 10 Jahren Kunde und habe nun seit dem Umzug Mitte Oktober eine grauenvolle Empfangsqualität an meinem Wohnort. Muss mehrmals anrufen bis ich durchkomme doer ne annehmbare Sprachqualität habe, Anrufe werden mir nicht angezeigt, Benachrichtigungen kommen teils garnicht teils erst Tage später, usw. ... das übliche eben.

Das Problem ist bekannt und nicht in einem defekten Mast o.ä. begründet, sondern in einer mangelhaften Abdeckung (trotz Stadtgebiet), es wird also in absehbarer Zeit keine Lösung geben. Mehrmalige Beschwerden beim Kundenservice haben zwar zu einer Reduktion der Grundgebühr geführt, das löst aber natürlich das Problem nicht ... also habe ich eine Sonderkündigung gestellt, welche jetzt aber abgelehnt wurde.

Das mag juristisch alles korrekt sein, führt aber nicht zur Kundenzufriedenheit oder zu einer mögliche Rückkehr zu O2, falls sich die Situation bessert ... und wird natürlich auch nicht zu einer "positiven Mundpropaganda" führen, eher im Gegenteil.

 

Wart mal ab, wenn die Chinesen den Markt übernehmen...
Mit #Reisessig!

 

Dann sammelst du mit deinem "orthodoxen Avatar" aber gleich soviele staatliche Minuspunkte dass du dich sogar nach umkippenden Reissäcken noch sehnen wirst mein Freund!

 

Ich muss mal ein Bild von Mao suchen.

 

Kündigen und Provider wechseln, eine andere Sprache verstehen die nicht. Solange das Geschäft so weiter läuft gibt es im Sinne von Profit keinen Handlungsbedarf.

 

Genau darum geht es ja ;-) Ich will "vorzeitig" kündigen, weil ich es nicht einsehe, mit so einer schlechten Netzqualität mich noch bis September rum zu ärgern ...

 

Die Kündigung des Handyvertrags

 

Du denkst also, bei einer anderen Gesellschaft bekommst du dann ein separates neues Kabel, oder die hat "Vorfahrt" in der alten Netzstruktur

 

Klar, so wie bei M-net in Cham:
Im Landkreis Cham ist man "stinksauer" auf M-Net

 

Wieso Kabel? Ein Funknetz-G4-Kabel oder was?

Nein, ich denke, dass ich bei einem anderen Mobilfunkanbieter eine bessere Netzabdeckung und damit u.a. Sprachqualität und Erreichbarkeit habe.

@Augschburger danke, schaue ich mir mal an

 

Das dürfte vermutlich „vorzeitig“ nicht ganz so einfach werden. Da müsstest Du ihnen schon eine Vertragsverletzung nachweisen können und mit vertraglich verbindlichen Qualitätszusagen halten sich Provider gern zurück...

 

Ich denke auch, dass das eher schwierig wird. Hätten die bei Dir Sendemasten abgebaut, so dass der Empfang nicht mehr gewährleistet wäre, könnte ich mir das vorstellen. Wenn Du aber in ein Gebiet mit schlechtem Empfang ziehst, ist das eher dein Problem. Zumal es beim Handy nicht nur auf den Empfang zuhause ankommen dürfte, da es ja primär um die mobile Erreichbarkeit geht.

Mi leichtem Wehmut denke ich noch an mein erstes Handy bei VIAG Interkom (Vorläufer von O2). Die hatten Anfangs so gut wie kein eigenes Netz und daher eine sehr großzügige Roamingregulierung. Dazu gab es noch eine Homezone-Funktion, bei der man in einem frei wählbaren Gebiet ( da hab ich meinen Arbeitsplatz genommen) zu Festnetztarifen telefonieren konnte. Ich hatte eigentlich immer Empfang, da ich - wenn kein VIAG verfügbar - auf einen der anderen Anbieter zurückgreifen konnte. War eigentlich eine geniale Sache.

 

Hat o2 das Problem nicht fast überall? Kenne viele die mit o2 Probleme hatten oder haben und ich bin froh das ich letztes Jahr gekündigt habe. Bei meinem neuen Anbieter ist es definitiv besser!
Dafür ist o2 günstig...

 

Genau das hatte ich anfangs auch