Aus div. Medien Themen rund um Kaffee und Co.

Heute in der Süddeutschen:

Warum der Espresso in die Zeit passt

 

Ist eigentlich nicht mehr aktuell...der Trend ist eigentlich weg vom schnellen Schluck ohne Bla, hin zu ausführlichen Gespächen über Bohne, Maschine, BR etc.
Und in Italien war und ist er seit jeher das was er ist: ein Schluck. Mit dem Zeitgeist (der ja richtig beschrieben wird) hat das nix zu tun.
Just my 2ct

 

Früher waren seine Videos etwas gehaltvoller, finde ich...

 

Vielleicht passt es hier nicht, weil es gleich ein ganzes Buch ist? Dorothee Wierling: Mit Rohkaffee handeln.
Es gibt ja schon einige Publikationen in die Richtung, werden auch in der Rezension genannt. Aber das Buch war eine tolle Lektüre und die Rezension finde ich gelungen und macht vielleicht noch anderen Lust aufs Lesen:

Rezension zu: D. Wierling: Mit Rohkaffee handeln | H-Soz-Kult. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften | Geschichte im Netz | History in the web

 

Spoiler: leggalecka

Professionelle Baristi haben übrigens eine Formel für den perfekten Espresso entwickelt. Sie geht so: 3,5 cm Siebradius, 30 ml Wasser, 6,5 ± 1,5 g Kaffeepulver, im Sieb angepresst mit rund 200 N, bei einem Druck von 9 ± 2 bar und einer Temperatur von 90 ± 5 °C.

…da kommen eine Menge richtig toller Profi-Kombinationen zusammen.

 

Natürlich kommt der Artikel nicht ohne den einen oder anderen Seitenhieb auf die "großen" ST Maschinen aus:
Dedica macht besseren Espresso als große ST, die falsch bedient werden.

Zumindest wurde endlich die Notwendigkeit einer ordentlichen Mühle anerkannt.

 

Kolumne „Fünf Dinge“: Fünf Dinge, die am deutschen Kaffeekonsum nerven

 

Aus dem Text: "Man kann es aber auch übertreiben. Wie in allen Lebensbereichen tummeln sich auch unter den Espressofreunden Nerds. Nein, ich meine nicht die Experten, die mit Waage arbeiten, also vorher die Mehlmenge und danach die Espressomenge messen, damit das gewünschte Verhältnis eingehalten wird. Ich meine die Nerds, die sich in Foren seitenweise darüber austauschen, welche Auswirkung eine Mühle (Nicht der Mahlgrad!) auf den Geschmack hat."
Hat der Autor wohl bei uns mitgelesen?

Insgesamt beschreibt der Artikel perfekt 95% meiner Freunde und Bekannten. Schnell, praktisch, koffeinhaltig, mehr braucht es nicht. Gut, ein paar % brauchen doch mehr, nämlich zusätzlich das George Clooney-Gefühl, gerade gestern wieder in einem großen Elektromarkt mitbekommen.

 

gut ausgedrückt!
Leider trifft das nicht nur auf Kaffeegenuss zu, sondern auf jeden Lebensaspekt
stupidity sells

 

Ja, auch aufs pauschalierte Urteilen und Jammern

 

Das würde ich nicht so sehen. Viele der von mir genannten haben andere Steckenpferde, für die ich beispielsweise viel weniger Geld ausgeben und Aufwand betreiben würde. Egal mit welchen wirklich guten nachvollziehbaren Argumenten sie kommen.

 

Slave labor found at second Starbucks-certified Brazilian coffee farm

 

Hierzu passt auch…

…ganz gut.

 

und das:
Stand with Coffee Farmers & Say NO to Nestle!

 

Moin,

hier eine schöne Doku über Kaffeegenuss in NRW.
Das schwarze Gold: Die Kaffeemacher aus NRW
Alles von Aldi bis zu den Kleinröstern kommt vor.

 

Hab’s gestern gesehen ... fand’s unterhaltsam und gut gemacht ... die Probat Story ist auch echt interessant