mehr Schäden oder mehr Verkalkung bei längerer täglicher Laufzeit ?

Diskutiere mehr Schäden oder mehr Verkalkung bei längerer täglicher Laufzeit ? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Ich lasse meine Maschine (Einkreiser Kupferkessel) gern mal länger eingeschaltet um die Wartezeiten des Aufheizens zu vermeiden. Kann das...

  1. Wol T

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    Ich lasse meine Maschine (Einkreiser Kupferkessel) gern mal länger eingeschaltet um die Wartezeiten des Aufheizens zu vermeiden. Kann das irgendwie schaden wenn sie stundenlang an ist, also auch mal stundenlang ohne Bezug ?
    Gehen Dichtungen früher kaputt?
    ist die Verkalkung gleich stark, egal ob 4mal 1/2 Stunde oder den ganzen Tag eingeschaltet?
    (ich hab zwar weiches Wasser aber wenn der Faktor Zeit mitspielt, wäre das mies)
     
  2. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Darüber wurde ich mir unter diesen Bedingungen keine Sorgen machen:
    Grundsätzlich würde ich erwarten, dass bei ständig wechselnden thermischen Bedingungen durch mehrmaliges Abkühlen und Aufheizen pro Tag die Teile stärker belastet werden als durch konstante Temperatur im Betriebs-Soll. Dafür ist die Maschine konstruiert.
     
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  3. #3 faemoso, 20.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 21.05.2019
    faemoso

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    Denke, im Detail kommts auf die Gruppe etc. an.Gummidichtungen leiden durch hohe Temp. Wenn sie heisser wird ohne Bezug, dann ja. Vitondichtungen sind robuster, meiner Erfahrung nach.
    Die Verkalkung (wenn überhaupt kalkhaltiges Wasser vorliegt) wird hauptsächlich durch Frischwassernachlauf verstärkt.
    Wenn der Boilerinhalt mal "durchgekalkt" ist, wirds nicht mehr mehr- geht ja gar nicht. Denn Kalk bildet sich nicht- der ist ja da und fällt durch die Hitze eben aus.
     
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  4. Wol T

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    habe befürchtet dass normal nur ein Teil des Kalks fällt
    und durch längeres Verbleiben im Kessel mehr oder alles aus fällt.
    werde es dann weiterhin so handhaben wie bisher.
    danke für die Hilfe
     
  5. #5 Melitta, 23.05.2019
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    ....Deshalb fülle ich grundsätzlich das überschüssige Wasser als dem Wasserkocher in die Maschine. Das ist schon einmal thermisch vorentkalkt.
     
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  6. #6 Wol T, 24.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 24.05.2019
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    im Ernst, klingt einleuchtend!
    aber dann ist Wasser doch weicher und saurer?
    wenn man 7°dH hat und es so macht, wird es zu weich. oder?
     
  7. cbr-ps

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    Du schriebst doch mal von 4,5° dH. Bist Du umgezogen oder hat der Versorger die Quelle gewechselt?
    Bleibt auch noch die Frage, wie viel davon kalkrelevante KH ist.
    Aber eh egal, ich würde in beiden Fällen keinen großen Aufstand machen, sondern die Maschine einfach nutzen. Leider habe ich nicht so weiches Wasser und muss filtern :(
     
  8. #8 Wol T, 24.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 24.05.2019
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    (hee, du paßt aber gut auf, wer was schrieb! :rolleyes:)

    Das Leitungs-Wasser war einfach zu weich, Alles zu sauer. 4,5° ist Mist.
    Hartes Wasser filtern wäre mir lieber, weil da ja auch anderer Mist aus dem Wasser verschwindet und weil filtern billig ist.

    ich muß also hartes Wasser reinmischen
    und wollte halt mal wissen wie die Kalkerei so läuft bei Dauer-On.
    Wasser vorkochen interessiert mich auch,
    weil da u.a. Chlor weg fliecht. Aber dann wirds wohl wieder zu weich, wenn ich richtig liege?


    ich mische jetzt mit "Ensinger Sport still" auf ca. 7° bis 8 °dH
    das Ensinger-Wasserle hat eine beeindruckende Härte von über 100°dH ! :eek:

    Nun kommt die Frage "warum 100°-Ensingerwasser?",
    Antwort: weil´s so viel billiger ist als bspw. literweise 15° Leonards reinzukippen und zu verschwenden beim Flushen & Reinigen usw.
    vom Ensinger muß ich nur nullkommanulleinsirgendwas L pro Liter zugeben. :)
     
  9. #9 Melitta, 25.05.2019
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    Wie kommst Du zu dieser Einstellung - hast Du pH-Werte nachgemessen? Und selbst wenn - CO2 läßt sich leicht herauskochen (deshalb fällt der Kalk im Wasserkocher aus). Wenn Du mehr Pufferkapazität haben möchtest, schmeißt Du halt etwas Natron ins Wasser. Hat meine Oma schon beim Handbrühen so gemacht. Insgesamt gesünder und ökologischer als jeder Wasserfilter.
     
  10. #10 Wol T, 28.05.2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28.05.2019
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    es geht um den Härtegrad.
    mit dem Mischrechner ist es simpel, einen bestimmten Härtegrad zu mischen,
    egal ob von hart nach weich oder von weich nach hart.
    hier, an 2.Stelle, 'Verschnittrechner' Wasserdatenbank
     
  11. #11 Wol T, 28.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 28.05.2019
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    ich mische lieber mit einer exakt definierten Menge bereits gelöster Mineralien im Mineralwasser.
    Wasserfilter nutze ich nicht, der würde ja das Gegenteil bewirken.
     
  12. #12 Wol T, 28.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 28.05.2019
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    kapiere nicht, wieso CO2?
     
  13. #13 Melitta, 06.06.2019
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    Dann fehlen Dir offenbar grundlegende Kenntnisse der Dinge über die Du redest. Der pH-Wert des Trinkwassers wird von einen Kohlensäure-Hydrogencarbonat-Puffer bestimmt, dessen zentraler „Treibstoff“ Kohlendioxid ist. Dessen Löslichkeit ist wiederum eine Funktion der Temperatur. Nimm Sprudelwasser, trinke einen Schluck, es wird säuerlich schmecken. Koche das gleiche Wasser ab, trinke einen Schluck, wie schmeckt es dann? Was ist passiert?
     
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  14. Wol T

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    hätte ich grundlegende Kenntnisse müßte ich nicht fragen.
    daß in normalem Wasser Kohlendoixid ist wußte ich nicht, das hab ich nur bei Kohlensäure-haltigem Wasser vermutet.
    und? "was ist passiert"?? Kohlensäure + Dioxid ist raus nach dem Kochen, denke ich.
    und das Wasser ist dann weicher, oder?
    das heißt, in meinem Fall wäre das Abkochen verkehrt, oder?
     
  15. #15 Melitta, 10.06.2019
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    Bei Wikipedia kannst Du die Grundlagen nachlesen.
     
  16. #16 Wol T, 13.06.2019
    Zuletzt bearbeitet: 13.06.2019
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    dein Link beantwortet weder die letzte direkt Frage unseres Dialogs,
    die man mit ja oder nein beantworten könnte, wenn man die Antwort weiss,
    noch die Eingangsfrage,
    ob sich Kalk schnell oder langsam, vollständig oder unvollständig löst,
    in Relation zu Dauer und Temperatur. "mehr Verkalkung bei längerer täglicher Laufzeit ?"
     
  17. brrrt

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    Schnapp dir deinen Wasserkocher und befülle ihn mit Wasser, koche es auf, lass es abkühlen, koche ihn wieder auf und lass ihn wieder abkühlen. Schütte etwas Wasser weg und füllenach und und wiederhole das Prozedere.. Notiere das Ergebnis. Wiederhole den Vorgang, jedoch ohne Wasser wegzuschütten und nachzufülllen. Vergleiche das Ergebnis.
     
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  18. #18 Holger Schmitz, 13.06.2019
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    Bei den Dichtungen und Kalk sehe ich keine Probleme, bei einem Einkreiser ohne Kesselfüllstandssonde hätte ich bedenken dass der Kessel unmerklich durch z.B. ein undicht gewordenen Dampf/Wasserhahn leer dampft und die Heizung Hops geht. Für eine ganz andere Sache habe ich mir PH-Teststreifen gekauft, mein Wasser hier ist stark basisch, was an sich schon komisch ist und es macht keinen Unterschied ob es frisch aus der Leitung oder meiner BWT Filterkanne kommt, aufgekocht oder mit dem Sodastream mit Kohlensäure versetzt wird, die Streifen funktionieren- habe ich mit wissentlich sauren Flüssigkeiten getestet.
     
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