Der schnelle Frage & Antwort thread !!

ich möchte ja nicht fies sein am Montag Morgen, aber da gibt es haufenweise Threads/Vergleiche zu.

nutz mal die SuFu.

PS: es gibt auch 1er-2er Siebe die ohne Mahlgradverstellung zueinander passen. (siehe entsprechenden Thread)

 

Unterschiedliche VST Siebe

mit deinem nick müsstest du das eigentlich wissen ;-)

 

zumindest hab ich keinen neuen Thread eröffnet

ich war tatsächlich überrascht, dass der noch frei war
aber jeder fängt ja mal klein und unwissend an

Danke an euch beide! Ich habe das jetzt so verstanden, dass es qualitativ keinen Unterschied geben sollte, da beide vom gleichen Hersteller (?) gefertigt werden, lediglich die Vertriebswege unterscheiden sich.

 

Nabend zusammen,

2 schnelle Fragen, Passt der LM Portafilter in eine BFC Levetta und ist der wirklich komplett aus Edelstahl?
Hintergrund ist das sich bei mir bei beiden Siebträgern die Chromschicht ablöst und ich das in Zukunft vermeiden möchte.
Danke und Grüße
Josef

 

Zur ersten Frage: Jein. Ich habe damals zu meiner Levetta den Bodenlosen von LM gekauft. Im Prinzip kriegst du ihn rein und wenn die Brühkopfdichtung ein wenig ausgelutscht ist, dann ist das auch ken Problem. Nach dem Dichtungswechsel hat sich der Siebträger teilweise aus der Halterung gedreht und ist rausgeflogen. Extrem fest reindrehen oder festhalten haben geholfen, bi die Dichtung wieder ausgeleiert war.
Ob die komplett aus Stahl sind, weiß ich nicht hundertprozentig. Spuren von Messing habe ich bis jetzt aber keine gesehen.

Gruß
Peter

 

Danke dir für die Info,
Wenn der Siebträger aus Edelstahl wäre, könnte man ja die Nocken etwas bearbeiten.
An diversen Stellen im Netz steht das es "stainless Steel" ist.
Werde ich mal bei einem LM Händler anfragen müssen.

Der Pesado portafilter sieht auch nicht schlecht aus.

Lg Josef

 

Moin,
Hat jemand einen Tipp wo man in Aberdeen und Umgebung gut Espresso trinken gehen kann?

Gruß

 

3rd wave?
Third Wave Coffee Places - Google My Maps

Edit meint da is nix in der Umgebung (auf der Karte^^)

 

Dann muss ich eben selbst fündig werden

 

Tach auch. Ich würde mich über eure Einschätzung der folgenden akuten Situation freuen...

Mein Sohn macht grade die Mittlere Reife Prüfung. Dazu muss er u.a. zusammen mit drei Mitschülern zuhause eine PowerPoint Präsentation anfertigen und jeder von ihnen eine eigene. Sohnes Vater ist ja nicht doof und hat dem Kind schon lange eingetrichtert, dass er vorher Sicherheitskopien anlegen soll und nicht hinterher rumjammern. Und mit Hard- und Software hab ich ihn auch ausgestattet. Bei ihm lief soweit auch alles glatt.

Aber: Die anderen haben ihre Präsentation mangels M$-Software auf Open Office (osä.) geschrieben, dann in PowerPoint konvertiert/gespeichert und auf USB-Sticks gespeichert. Beim Einstecken in den Schul-PC kam von Windows die Aufforderung, den Stick zu reparieren. Kennt man vielleicht, grade von FAT(32) formatierten Sticks. Ich breche das immer ab und bisher haben die Sticks trotzdem an dem PC und unter Windows funktioniert.
Die Lehrerin bestand nun darauf, dass "Reparieren" angeklickt werden muss, weil sie keine Viren auf dem Schul-PC haben will. Ist zwar verständlich, aber Thema komplett verfehlt, würde ich sagen.
Es kam wie es kommen musste, die PowerPoint-Datei war Schrott (leer) und die Kinder haben 0 Punkte bekommen.

Jetzt die Frage: Kann man das "anfechten"? Ich mein, die Kinder sind keine IT-Profis und haben je nach Elternhaus auch nur bedingt außerschulische Erfahrungen und Möglichkeiten. Klar kann die Lehrerin erfahrungsgemäß davon ausgehen, dass das Faule Pack (© Augschburger) einfach eine leere Datei auf die Sticks gepackt hat. Andererseits - woher kommt die Aufforderung zur Reparatur und warum hat die Lehrerin sich da (fälschlicherweise) durchgesetzt und so den Datenverlust wahrscheinlich erst verursacht?

Ich will jetzt keinen Forensiker bemühen (sind ja nicht meine Kinder ), aber eure Meinung dazu interessiert mich mal... Ist das eine eigene Entscheidung der Lehrerin, oder gibt's da ein "Gesetz", wo so etwas geregelt ist?

Danke,
Hans-Jörg

Edit: Die RSO: Kapitel 1 Abschlussprüfung (§§ 33–45) - Bürgerservice geht so detailliert darauf nicht ein. Typischerweise ist immer der Schüler schuld, der Lehrer nie...

 

Deine Frage beinhaltet mindestens zwei Komponenenten:

1. IT Kompetenz der Schüler und Lehrerin, die möglicherweise interesssant, aus meiner Sicht aber für die Kernfrage der (un)gerechten Benotung nicht relevant scheint
2. Pädagogische Kompetenz der Lehrerin. Hier würde ich - die Richtigkeit und Vollständigkeit deiner 2nd Hand Schilderung des Vorgangs vorausgesetzt - ansetzen. Aus einem technischen Problem eine solche Konsequenz zu ziehen, halte ich für eine mindestens sehr schwache pädagogische Leistung, vorausgesetzt es gibt keine verschwiegene oder beschönigte Vorgeschichte oder Begleitumstände.

Letztlich zu viele offene Fragen für eine wirklich angemessene Bewertung des Vorgangs...

 

Puh relativ schwierig.

Rein technisch betrachtet:

Dagegen spricht:
- Man kann natürlich den Stick auch absichtlich falsch formatieren (zB. mit Mac Dateisystem) und diesen dann mit in die Schule nehmen

Dafür spricht:
- Ich würde von einer Lehrerin zunächst mal etwas mehr digitale Kompetenz erwarten, sofern sie denn schon Powerpoint etc. einsetzten und die Präsentationen der Kinder nicht am Vorabend per Mail einfordert. Da die Kids ja nicht prüfen können, ob ihr Stick in der Schule wirklich funktioniert (da Schule zu), sehe ich zumindest eine Teilschuld bei ihr. Zumal sie die Formatierung "angeordnet" hat.

- Man kann evtl. anhand des "zuletzt geändert Datums" bzw. Versionshistorie der Datei nachweisen, wann die Datei zuletzt gespeichert wurde. Das ließe sich andererseits natürlich auch einfach per Verstellen des Windowsdatums faken, wäre aber zumindest eine Diskussionsgrundlage.

 

Ich kenne das von Prüfungen unsere AzuBis so. Der Prüfling ist für die Präsentation verantwortlich. Deswegen haben sie dann ein zusätzliches Notebook und die Seiten auch noch ausgedruckt dabei. Es könnte ja auch der Beamer ausfallen oder der Strom oder...
Allerdings hätte der Vortrag auch ohne PowerPoint erfolgen können. Wenn die Inhalte stimmen dürfte das dann keine 0 Punkte sein. Höchstens für der Medienteil. Ein: „Unsere PowerPoint ist weg, jetzt können wir nichts machen/sagen.“ ist aber natürlich ganz klar 0 Punkte.

 

Das ist m.E.n. das offene Messer, in das man rennt. Die Schüler "könnten" ja einfach behaupten, alles richtig gemacht zu haben. Tatsächlich haben Sie aber nur eine leer Datei mitgebracht. Ich glaube, da hängt auch viel von der persönlichen Erfahrung der Lehrerin im Allgemeinen und der Chemie zwischen Lehrerin und den zu prüfenden Schülern ab. Eigentlich doof - aber menschlich.
Es wäre wünschenswert, wenn es da eine "Notfallklausel" gibt, für technisches Versagen oder so. Ggf. gibt man den Kindern halt eine neue, andere, ähnliche Aufgabe, so dass sie keinen Vorteil davon haben können, die Sache schon einmal vorbereitet zu haben.

 

Vor das aus dem Ruder läuft. "Reparatur", nicht "Formatieren". Also diese Meldung:

[Eiskalt ausgeliehen bei Nickles.de]

 

also Ich geh mal ganz frech von einer Inkompetenz in Sachen Medien/PC der Lehrerin aus, denn:
- Ich (30Lj) mit minimalen IT Kenntnissen noch von Win98, weis trotzdem dass Formatierungen/Änderungen/Reparaturen zu Datenverlusten führen (können).
- lese er den Text: "Dadurch werden ZUKÜNFTIGE Probleme....verhindert", also nix da mit aktueller Problemlösung! (das würde ich mal unter Sorgfaltspflicht beim lesen anmerken (der Lehrerin gegenüber).

Pädagogisch richtig wäre evtl.
1) bei so wichtigen Sachen eine Sicherheitskopie anzufordern (also sowohl USB-Stick, als auch CD o.ä.) evtl, in gedruckter Form
2) nach entstandenem Mediendebakel den Schüler auffordern, die verlorene Datei sofort beim nach hause kommen per Mail zu schicken, ansonsten 0-Punkte auf die PPP.
(unter Berücksichtigung der Schulzeit und des Heimwegs, +etwa 30Min. sollte keine Abschlussarbeit in einer PPP entstanden sein und somit kann man dann abschätzen ob verarscht wurde)

 

Wo waren dann die Backup-USB-Sticks?
Wenn der Vortrag gehalten wurde gibt es aber kaum 0 Punkte. Wenn die Präsentation aber so laufen sollte, dass das PowerPoint vorgelesen werden sollte und dann nichts kam würde ich auch unterstellen, dass kaum eigene Arbeit investiert wurde.

 

Das ist aber schon auch wieder so ein (Windows) Scheiss mit den nicht sprechenden Meldungen. Reparieren impliziert für jeden Laien, dass etwas kaputtes hinterher wieder geht, da steht explizit nichts davon, dass die Daten selber gelöscht werden.
Btw. Hat das mal jemand verifiziert? Werden bei der Meldung tatsächlich standardmässig Daten gelöscht? Dann ist Windows ein noch erstaunlicherer Schrott als ich dachte..
Oder haben die Jungs nicht wirklich einfach den Stick abgezogen, bevor die Daten gesichert waren..?

 

Ich denke auch, dass eine konkrete Empfehlung (2. Stick, CD, Ausdruck, Cloud) wichtig gewesen wäre. Ich glaube nicht, dass so etwas zum ersten Mal passiert ist.

Naja, ein Sechzehnjähriger wird kaum besonders gut darin sein, eine Präsentation aus dem Kopf zu halten. Erst recht nicht unter Prüfungsstress. (Zumal ja die PPT-Datei eine Anforderung zum Bestehen war).

 

Natürlich werden dabei keine Daten standardmässig gelöscht. Wie gesagt: Ich habe die Meldung oft bei FAT(32) formatierten Sticks, wenn ich sie an einen Windows PC anstecke. Das ist halt das Standard-Format, wie die Sticks aus dem Blödmarkt kommen. Microsoft selbst behauptet (und begründet) auch, dass nach einem Checkdisk der Datenspeicher nicht kaputter ist als vorher. Hab ich mal recherchiert, vor längerem.
Vmtl. haben die Jungs den Stick zuhause ohne "auswerfen" abgezogen. Dann fehlte im Dateisystem das Fähnchen für "sicher entfernt" und das Zielsystem (je nach Version, Sonneneruption und Gemütszustand) meckert. Vermute ich, wie gesagt. Ich hab andere Qualifikationen, abseits der Windows-Dateisystemverwaltung.

Aber Datenträgerreparatur und Schädlingsbeseitigung sind schon zwei grundverschiedene Dinge.