Erste Siebträger: Strukturierung nötig - viel gelesen

Die bianca geht vom Plaz het halt nur einigermassen gut, wenn die 8.5cm Wassertank wegfallen. Die Wohnung gehört uns, von da her kein Problem. Nur steigen die Kosten damit schon immer noch meht, sodass ich mit der Profitec pro 300 bei etwa der Hälfte des Preises bin.

 

Die Wasserhärte beträgt bei uns nur 10 Härtegrad.

 

Dann melde ich mich msl wieder. Ich bin in den Ferien und habe Zeit zum Nachdenken znd entscheiden. Ich spare bei der Maschine, ich werde die Profitec Pro 300 bestellen, dafür kann ich bei der Mühle mehr investieren. Dachte zuerst sn die eureka Mignon Specialita, nun aber liebäugle ich mit der EtzMax light T. Warum? Sehr wenig Totraum, Mögöichkeit, schnell auf SingleShot umzustellen, leichte Reiniging.

 

Single Dose Device (Einzeldosierungsaufsatz)
Art-Nr. 1-028

 

Na, dann versuche ich mal klar zu werfen, ob mir der Qualitätsgewinn von der Etzmax light t zur eureka Mignion magnifico rund 800.- wert sind. Befürchte schon.

 

Ich möchte euch als Abschluss dieses Threads noch über meine endgültige Kaufentscheidung informieren und werde meine Erfahrungen im Thread zur Profitec Pro 300 berichten.
Gekauft habe ich eine Profitec Pro 300 mit einer Eureka Mignon Specialita in schwarz matt. So passt das ganze ohne allzu wuchtig zu wirken in unsere Küche und hat auch die Akzeptanz der anderen Familienmitglieder.

Ein herzliches Danke an euch für eure Unterstützung.

Erste Erfahrungen:
Kaffeesorte: Malabar (nicht diejenige Sorte, die ich im Geschäft versucht habe und so begeistert war -- hat den anderen in der Familie nicht geschmeckt.)
Tamper: Aktuell noch den Originaltamper, der ja auch Metall ist, aber lediglich 58mm im Durchmesser hat. Passender wäre 58.5mm. Hier merke ich, dass nicht ganz bis zum Rand getampt wird. Weiter ist mir aufgefallen, dass beim Tampen die Oberfläche manchmal leichte "Krümel" aufweist.
Mahlmenge und Kaffeemenge muss ich noch wiegen. Die Mahlmenge wurde im Geschäft auf die Mühle eingestellt. Für einen Doppio 13.4 Zeiteinheiten auf der Eureka. Damit habe ich immer Kaffeepulver, das neben den Siebträger geht, was mich etwas nervt. Muss mal die Menge messen und herausfinden, ob diese Kaffeesorte sehr "streut" oder ob einfach die Mühle noch nicht eingelaufen ist. Ist ja noch kein Kilo durchgemahlen.
Puck: Dieser ist recht nass. Passt mir nicht, aber insgesamt schmeckt der Kaffee bei einer Bezugsdauer von 22 Sekunden schon recht gut und bildet eine schöne Crema. Auch ist der Auslauf schon Mauseschwanzähnlich!
Milchschäumen: Da muss ich noch üben. Ich bin froh, dass das Erwärmen und aufschäumen nicht noch schneller geht. So in etwa 20 Sekunden ist bezüglich Geschwindigkeit schon anspruchsvoll für mich. (Kännchengrösse 0.5L, gefüllt bis anfangs "Schnabel")
Brühtemperatureinstellung beim PID: 91°C

Meine nächsten Schritte:

1. Mahlmenge und Kaffeemenge wiegen
2. Allenfalls Mahlmenge und Mahlgrad anpassen, um ins Zeitfenster von 25s bei 1:2 zu kommen
3. Anderen Tamper besorgen (58.5), evtl. Trichter besorgen, warte aber ab, ob nach "einmahlen der Mühle" und Anpassung der Menge Besserung eintrifft
4. Milchaufschäumen: üben

Fazit: Ich habe viel gelesen, meinte auch, dadurch z.B. zu wissen, wie Milchaufschäumen geht und stelle nun fest: Nichts geht über die Praxis und Praxis und Theorie bzw. Wissen aus dem Netz hilft, ersetzt aber nicht die Praxis. Das Wichtigste für mich: Der Kaffee schmeckt schon mal besser als je zuvor mit Vollautomat und Nespresso, ich habe riesig Freude an Maschine und Mühle und auf dem Weg zu sein zu immer besserem Kaffee!

Richy

 

Widerspricht sich irgendwie. Werde mal wägen und dann berichten.