Xenia Owners Community - XOC

Heute hab ich mein Baby zurück, es war ein durchgeschmortes Relais.
Da Holger mich zwischendurch fragte, wie lange die Xenia so i.d.R. an ist bei mir, antwortete ich wahrheitsgemäß mit 5-6h pro Tag.
Wenn man das mal hochrechnet seit 02/2018 kommt man auf ca. gute 3000 Betriebsstunden. Seine prompte Reaktion: lass uns gleich die Kesseldichtungen tauschen, wenn sie grad mal offen ist.
Es war die richtige Entscheidung: die untere war noch einigermaßen, die obere aber konnte man einfach in Stücke ziehen. Die hohen Temperaturen des Dampfes haben ihr den Garaus gemacht.
Die neuen sind jetzt aus einem anderen Material und sollen länger halten.

Also: Obacht auf undichte Kessel so ab 3-4tsd Betriebsstunden.

 

Ich reinige meinen Tank immer in der Spülmaschine. Jetzt sind vor allem an den Ecken innere Risse zu sehen. Man spürt sie nicht an der Oberfläche, aber es bricht sich das Licht darin und es werden immer mehr. Ist das bedenklich?

 

Kurze Frage in die Runde: muss ich nach Firmware-Update den Wasserstands-Sensor neu kalibrieren?
Meine Xenia hat neulich beim Bezug den Tank leer geschlürft (nach Reparatur/FW-Update) und dabei kam die Tankanzeige nicht.
Beim nächsten Bezug lief zwar die Pumpe an, es kam aber kein Wasser aus der BG.
Ich dachte schon an einen Defekt, aber es war alles dicht - bis ich mal einen Blick in den leeren Tank warf.

Wenn ich den Einschub seitlich rausziehe, klappt die Anzeige.

 

Moin,

ich habe gelesen, dass bei der Xenia die Dampf- und Heißwasserventile simpel zu tauschen seien. An unserer Xenia ist das Dampfventil links und das Heißwasserventil rechts. Da die Maschine nun mit der linken Seite an die Wand gestellt werden soll, wäre ein Tausch sinnvoll. Nun habe ich in einem Anflug geistiger Verwirrung die Lanze und den Hahn an der Schraube unterhalb des Kipphebels abgebaut, also die Federventile geöffnet. Es war spät und ich hab nicht nachgedacht. Ich habe alles natürlich wieder zusammengebaut. Aber es ergeben sich für mich nun ein paar Fragen. Ich würde mich über eure Unterstützung freuen!

1.) Ist entscheidend, wie stark die Federn der Federventile bei dem oben genannten Zusammenbau von Hahn und Lanze gestaucht werden? Also beispielsweise bei der Dampfausgabe, wird der Dampf zu feucht, wenn die Feder nicht ausreichend gestaucht ist? Wie viele Gewindegänge sollten oberhalb der Kontermutter frei bleiben?

2.) Als ich die Dampflanze abgebaut habe, erschien es mir, als sei die Feder - anders als beim Heißwasserhahn - mit dem Teller nach oben abgedichtet. Aber das ließe sich ja kaum vernünftig zusammenbauen. Ist es also richtig, dass bei beiden Ventilen die Federn mit den Tellern nach unten die Ventile abdichten?

3.) Wenn ich die beiden Ventile tauschen möchte, baue ich sie vermutlich am besten komplett aus. Die Tassenwärmeabdeckung ist geöffnet. Die Ventile sind ja mit einer Mutter von innen an das Gehäuse gesetzt. Die öffne ich. Wo aber löse ich am besten die Verbindung der Ventile zum Rest der Maschine, am Teflonschlauch kesselseitig?

Vielen Dank!!

 

Du hast also die Dampflanze und den Stummel der Heisswasseausgabe abgeschraubt und wolltest sie einfach tauschen?
Es kann schon sein dass die Ventile sich im Aufbau bzw. Abdichtung unterscheiden, ist aber sehr unwahrscheinlich.
Das Entscheidende ist die Anbindung am Kessel. Das Dampfventil muss zwingend am gleichen Kessel-Anschluss wieder verschraubt werden. Das Heisswasserventil ebenso.
Sonst funktioniert es nicht, da nur so Dampf bzw Heisswasser entnommen werden kann. Es sei den du möchtest aus dem Heisswasser-Auslauf Dampf entnehmen

 

Das glaub ich nicht, dass du das wirklich so gelesen hast. Es wurde eigentlich immer wieder darauf hingewiesen, dass es mit einigem Aufwand verbunden ist, da die Verrohrung geändert werden muss.
Am besten meldest du dich direkt bei Holger per Mail, oder schreibst in den Support-Thread.
Der wird dir den Aufwand schildern können.

 

Hej, vielen Dank! Das klang hier so durch und daher dachte ich, es sei mit vergleichsweise wenig Aufwand verbunden: Position des Dampf- und Wasserhahns | Xenia Espresso GmbH
Zitat: "Die Entscheidung bei der Bestellung ist aber nicht für die Ewigkeit: Eine Änderung ist auch nachträglich möglich, da die Verbindungen und Anschlüsse der beiden Ventile in der Maschine symmetrisch sind und getauscht werden können."
Ich werde Holger kontaktieren.
Viele Grüße!

 

Mir ist aufgefallen, dass meine Maschine (und die anderen bestimmt auch) aus dem Kaltstart etwa 7-8 Minuten benötigt ehe sich die LEDs der Brühgruppe und Heizung ausschalten. Ist die Maschine dann tatsächlich durchgeheizt? Dies suggerieren jedenfalls die LEDs...

 

7-8 Minuten kommt mir zu kurz vor. Melde dich mal bitte per Mail: [email protected]

 

Welche Heizpatronen hast Du drin?
Wenn die LED's ausgehen, sollte sie eigentlich ready sein, 7-8min kommt mir aber auch sehr kurz vor.

 

Ich habe die 100w Patronen. Mir kommt es auch sehr kurz vor. Ich werde morgen früh mal die genaue Zeit messen und dann dem Support schicken.

 

Zum Vergleich: ich habe 150 w Patronen und bei der letzten Messung vergingen 12 Minuten bis zur angezeigten Betriebsbereitschaft.

 

Da ich meine Xenia gleich brauche, habe ich sie vorhin angeschaltet und schon mal die Zeiten notiert. Die Maschine war nun ziemlich genau 4,5 Std. ausgeschaltet. In der Küche herrschen gerade knapp 24 Grad.
Der Boiler hat 5 min benötigt, die Brühgruppe 6 min. Vermutlich hatte sie noch etwas Restwärme und ist deshalb schneller hochgefahren. Wie sind da eure Erfahrungen? Morgens sind die Zeiten aber auch nicht viel länger.
Morgen früh messe ich dann nochmal.

 

Dann miss mal bitte wie lange die LED nachblinkt und mail mir das.

 

Kurz zur Aufklärung und nach einigen Mails: Es sind 11 Minuten. 7-8 ist (leider) nicht erreichbar.

 

Hallo,

ich habe derzeit das Problem, dass ich beim besten willen nicht an ein vernünftiges Verhältnis aus hohen Brühdruck (>8) und halbwegs vernünftige Flüssigkeitsmenge in der Tasse rankomme. Wenn ich so fein male, dass der Druck tatsächlich auf 8 Bar geht, kommt kaum mehr was in der Tasse an.
Das Expansionsventil auf einen höheren Druck stellen, scheint mir nicht Zielführend, denn es fliesst auch so schon kein Wasser aus dem Expansionsventil in den Tank zurück.
Lediglich über das Pumpenventil. Die Frage an die Community: wie viel sollte eigentlich beim Normalen Bezug über das Pumpenventil (nicht Expansionsventil) in den Tank zurückfliessen? Sollte überhaupt etwas zurückfliessen, wenn vernünftig Druck aufgebaut werden soll?

Ich muss zugeben, das kommt mir etwas kurz vor, ich hatte bei meiner vorherigen Maschine in mehr als 10 Jahren kein Problem mit Undichtigkeiten, un die war ca. 5 Stunden am Tag an.

 

Was für Bohnen wie alt?

 

Die Maschine war nicht undicht. Aber wir haben die Gelegenheit genutzt gleich die Dichtungen aus einem anderen Material einzubauen, die länger im Dampf aushalten (kein Silkon mehr).

Wäre auch auch meine 1. Frage gewesen.

Das bringt nichts, das stimmt.

Aus dem Pumpenventil läuft immer 'etwas' Wasser zurück. Ich kann mal messen wieviel das ist. Vielleicht ist das Ventil ja auch kaputt. Bitte sende mir direkt eine Mail und dann vergleichen wir mal.

 

Verschiedene, hauptsächlich Arabica, von der Roesttrommel aus Nürnberg. Von 1,5 bis 4 Monate alt. Ich messe morgen Mal wie viel Wasser wirklich durch das Ventil zurück Flüssen, müssten aber >25 ml sein.

 

OK, alte Bohnen, die bei ich als Ursache solchen Verhaltens kenne, kann man dann wohl ausschliessen.