Neue Küche mit Wasserfilter und Heißwasserarmatur

Diskutiere Neue Küche mit Wasserfilter und Heißwasserarmatur im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; warum? - also aus genau welchem grund? Das gründet in der Empfehlung von La Marzocco, auf die ich eher zufällig gestoßen bin. Meine Werte liegen...

  1. towkok

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    Das gründet in der Empfehlung von La Marzocco, auf die ich eher zufällig gestoßen bin. Meine Werte liegen auf dem Papier nicht so weit weg von der Empfehlung, dass ich vermute, die Verkalkung der Maschine steigt ohne Filterung nicht nennenswert an. Ist halt eine Mutmaßung, daher frage ich hier nach. Dein Everpure-Filter reduziert nur das Verkalkungsrisiko, wenn ich das richtig sehe. Das klingt schlüssig. Hatte in Köln beim dortigen übel harten Wasser auch Everpure in Einsatz.
     
  2. #22 Tokajilover, 18.09.2019
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    die im dampfboiler enstehende aufmineralisierung durch h2o entnahme als dampf solltest dann sich nicht vernachlässigen.

    ich hatte mit dem bh2 auch entscheidungsmühe bis @Slayer Espresso bei seinen luxusmaschinen (er nutzt das grössere system) nach 3j nur etwas weisses pulver im tank lag. muss aber jerder selber wissen.

    meine ist erst gut 2j. mal sehen ob ich sie mit 3 schon aufschraube
     
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  3. #23 Werkzeugmacher, 18.09.2019
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    Bin dank den vielen hilfreichen Tipps schlauer und auch näher am Ziel

    • Warmwasser über einen Vollelektronischen Durchlauferhitzer
    • Induktionsherd für kochendes Wasser

    Everpure Filter

    • den BH2 für die Siebträgermaschine Festwasseranschluss mit einem Druckminderer+Manometer
    • den 4CB5 für das Trinkwasser angeschlossen an einem 3in1 Osmose Wasserhahn
     
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  4. #24 christobal1987, 18.09.2019
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    Also könnte meine Erfahrungen mit heiswasserarmaturen und Armaturen mit „sprudelwasser“ teilen. Im Büro haben wir zwei Armaturen, die erste mit normalen Wasser ( heiß und kalt) und sprudelwasser. Die zweite ist eine 100 grad Armatur. ( Firma grohe) Zudem wird die komplette Anlage mit gefilterten Wasser betrieben. Was mir insgesamt auffällt:
    Der unterschreib seht komplett voll mit Heißwasser Boiler, Filteranlage und der sprudelkartusche. Für das Büro ist der Heißwasser Spender praktisch: hält man die hario schwandenhals Kanne drunter, kühlt das Wasser sofort auf ca 94 grad ab. Mit ein wenig schwenken fällt die Temperatur nochmal um ein paar grad.
    Ich denke, dass so ein Heißwasser Boiler gerade bei sehr häufigen Gebrauch seine Vorteile ausspielt ( wie im Büro mit 15 Personen je Küche) ich würde es für mich zu Hause aber nicht nehmen. Bin unter der Woche arbeiten und am Wochenende habe ich ein paar min Zeit für den Wasserkocher.

    Wir hatten im Büro noch keine probleme mit defekten oder Kalkablagerungen. (Das System ist seit ca. 5 Jahren im Einsatz)
     
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  5. #25 dnahome, 25.04.2020
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    Hallo zusammen,

    nun habe ich mich seit einer ganzen Weile durchs Forum und das Internet gelesen. Je mehr ich lese, desto komplizierter wird das Thema irgendwie...
    Meine romantische Vorstellung war die Anschaffung einer Umkehr-Osmoseanlage mit Pumpe und 600GPD zu kaufen und mit Remineralsierungskartuschen zu arbeiten. Die Idee lebt schon lange in meinem Kopf und war zwischendurch immer wieder im Winterschlaf. Hab also schon ein paar Nächte(Monate) drüber geschlafen.
    Die Wasserhärte hier in München liegt zwischen 13,9 und 18,9 Grad deutscher Härte (dH). Mit dem Durchschnittswert von 16,3 Grad dH (2,90 mmol/l) ist es nach Waschmittelgesetz dem Härtebereich "hart" zuzuordnen. (SWM.de)
    Aktuell verwende ich normales Leitungswasser und für die Siebträgermaschine eine Brita Filterkanne, mit der ich seit 10 Jahren nicht warm werde...

    Angeschlossen werden sollte optimalerweise:
    • Siebträger über Festwasser (ausgewogener Geschmack)
    • Spülmaschine (Verzicht auf Salz und Klarspüler)
    • Quooker Kochendwasserarmatur (keine Verkalkung im Boiler)
    Was spricht gegen die Osmoseanlage und anschließender Remineralisierung?
    • Das Wasser ist mit den kleinen Kartuschen nicht konsistent und auch nicht ausreichen minimalisiert
    • Greift entsprechend alles an (Korrosion)
    Möglichkeiten, die hängengeblieben sind und alle plausibel klingen:
    • Flaschenwasser nutzen - ist mir das Tragen nicht wert
    • Osmosewasser eigene Rezepte mischen (cbr-ps) - ist mir zu kompliziert für den Alltag, auch wenn es mich sehr reizt...
    • Osmosewasser verschneiden (aeropress)
      • klingt recht charmant, wenn nicht gerade mit Flaschenwasser verschnitten wird
      • Bei Verschnitt mit Leitungswasser kann man dann doch auf die Remineralisierungskartusche vezichten, oder?
      • Gibt es hier noch etwa zu bedenken? Nach welchen Parametern sollte ich verschneiden? PH, dH, Mineralgehalt,...?
    • Montierte Filter von Everpure/Britta/BWT einsetzen. (tokajlover)
      • klingt nach 5 Wege Osmose ohne Osmose, also nur die Vorfilter - gefällt mir eigentlich gut
      • Welche Filter WARUM wofür einzusetzen sind, hab ich auf der Everpure-Seite noch nicht konkret herausfinden können. Gehe davon aus, dass die sehr gut wissen, was sie tun

    Habt ihr hilfreichen Input für mich, dass ich endlich eine Entscheidung treffen kann?
    Danke für die vielen Infos bis jetzt und in Zukunft!
     
  6. cbr-ps

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    Ist mir auch zu aufwändig, habe schon genug Dinge am Laufen, das brauche ich nicht auch noch anzufangen
    Das ist die Lösung über die ich aktuell auch nachdenke.

    Das habe ich aktuell, aber nur an der Espressomaschine. Eine gute Hauswasseranlage sollte genauer einzustellen sein und schützt alle Geräte und Armaturen im Haus vor Verkalkung.
     
  7. #27 Wampo, 26.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 26.04.2020
    Wampo

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    Wenn Du mit der hohen Verwendung des Spülwassers der Membran leben kannst ist das sicher machbar.
    Wenn möglich, installier eine Pumpe für den Druck. Das mindert dieses Problem wenigstens etwas.
    Es wurde in einem Thread schon über die sinnvollen Grenzwerte gesprochen.
    Für mich schien der pH ab einem KH von 4 relativ stabil zu bleiben.
    Du solltest das aber nachmessen und beobachten, da so eine Anlage eine gewisse Schwankung aufweist.
    Zudem hängt das auch von der Zusammensetzung Deines Verschnittwassers ab.
    Der Verschnitt per Ventil, o.ä. funktioniert nur bei konstanter Förderung der Anlage, als eigentlich nur bei Direct Flow.
    Bei Tankanlagen ist die Fördermenge durch den notwendigen Gegendruck des Tanks zu schwankend.
    Die relativ einfachen Schraubventile zur Durchflussbegrenzung nach John Guest haben bei mir nicht gut funktioniert.
    Also nur Direct flow mit Pumpe, Verschnitt so auf KH 4-5 mit zuverlässigem Mechanismus, ab und an messen.

    Ich habe mich irgendwann zum Tausch gegen einen Filter von BWT entschieden.
    Die „Müllmenge“ ist bei knapp 6 Monaten Tauschrhythmus gleich. Bei 12 Monaten eher geringer.
    Das Ergebnis ist äusserst stabil (pH, etc.) und für mich auch schmackhaft.
    Es gibt nur eine (1) Kartusche, die auch noch halbwegs Platz spart im Gegensatz zu einer Osmoseanlage.
    Keine Verschwendung von Wasser im Faktor 1:4-1:10 mehr (das war für uns recht gewichtig).
    Ich habe den bestprotect genommen weil wir hier sehr viel Gips haben, und ich bin sehr zufrieden.
    Wenn Du die dicke Kartusche nimmst geht das von der Menge her bestimmt auch mit der Spülmaschine.
     
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  8. cbr-ps

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    Das wird öfter behauptet. Hast Du belastbare Zahlen wie hoch der Spülverlust tatsächlich ist?
    Meinen BWT muss ich auch regelmässig spülen, insofern habe ich die - hier überschaubaren - Verluste auch heute schon.
     
  9. Wampo

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    Eigentlich ist 1:4 unstrittig und nach meiner Ansicht bei pumpenlosen Anlagen eher deutlich zu wenig.
    Um mal einen sehr angesehenen Vertreter der Kaffeegemeinde zu wählen, hier ein Video von Dave Corbey dazu.
    Ich denke, der ist unverdächtig in Bezug auf Spinnerei.
    Bei unserer GPD150 Anlage kam ich bei maximaler Entnahme von 1,5l auf 1:7-1:10.
    Ist der Tank recht voll sinkt die Effizienz ohne Pumpe ja immer weiter.
    Die 2-5l die Dein BWT Filter mal zum spülen will sind da nix gegen.
     
  10. #30 dnahome, 28.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 29.04.2020
    dnahome

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    Eine Hauswasseranlage wäre der Hit! Lässt sich bei uns in der Wohnung leider nicht realisieren. Unsere Grenze ist sozusagen das Eckventil unter der Küchenspüle.

    Beim Verschneiden auf die KH zu achten macht - jetzt wo ich noch mehr darüber gelesen habe - absolut Sinn, Danke! Ich nenne es mal "stabiles Wasser".

    Ist das Wasser "stabil" genug und entsprechend nicht mehr so "aggresiv", dass man sich um die Geräte sorgen machen muss?

    "Moderne" Direct Flow Osmoseanlagen werden mit einem Verhältnis von 1:1 beworben. Dazu kommt dann natürlich manuelles Rückspülen... (plus Storm)
    Mit einer 600GPD Anlage bekommt man bis zu 1,5L Osmosewasser pro Minute.
    Die Geräte laufen in der Regel nicht zeitgleich.

    • Für die Kaffeemaschine reicht das fett.
    • Für den Quooker auch.
    • Bei der Spülmaschine wird's dann langsamer, aber tut im Grunde auch nicht weh, wenn sie fünf Minuten länger läuft als sonst üblich.
    • Kosten sind nicht zu vernachlässigen
      • 600 GPD Direct Flow Osmoseanlagen kostet ca. 400€ bei den größeren Deutschen Händlern
      • Wenn man die Filter alle 6 Monate wechselt, kostet das ca. 40€ pro Jahr
      • Wenn man die Membran alle 12 Monate wechselt, kostet das ca. 100€ pro Jahr -> 140€ gesamt
      • Wenn man die Membran alle 24 Monate wechselt, kostet das ca. 50€ pro Jahr -> 90€ gesamt
    • Müll ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Kartons, Verpackung, Kartuschen, Dichtungen, ...
    Die Lösung mit BWT Filtern klingt für mich weiterhin angenehm und gleichzeitig sind Fragen offen.

    Es sind so viele Filter im Programm, dass es schwierig ist für "den einen" Filter zu entscheiden.
    • BWT Bestaqua 14 ROC Coffee
      • Osmoseanlage + Mineralisierung über BWT bestmin
      • Für Heißgetränke
      • Ist das Ergebnis wohl konstant genug?
      • muss man zusätzlich verschneiden?
    • BWT Bestaqua
      • Osmoseanlagen für alle Bereiche (HORECA)
      • das Werbeversprechen wunder mich, da reines Osmosewasser ja nicht so toll sein soll...
    • Osmoseanlagen XY + BWT bestmin
      • günstige Alternative?
      • Ist das Ergebnis wohl konstant genug?
      • muss man zusätzlich verschneiden?
    • BWT Bestmax
      • für Heißgetränke, Speisen und Dämpfer
      • Was macht das Wasser mit der Spülmaschine?
    • BWT Bestmax Premium
      • für Heißgetränke und zum trinken dank Mineralisierung
      • Was macht das Wasser mit der Spülmaschine und Dampfgarer?
     
  11. #31 dnahome, 02.05.2020
    dnahome

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    Okay, hab mich bei BWT durchtelefoniert. War echt super informativ!
    Constantin Friedrich von BWT Water & More war mein Kontakt. Er hat sich viel Zeit für meine Fragen und auch zum Fachsimpeln genommen. Danke dafür!

    Was wird nun wofür zum Einsatz kommen? Doch ganz einfach...
    • BWT Bestwater Premium für den Start in Größe V
      • Siebträger
      • Kochendwasserarmatur
      • Trinkwasser
    • Vielleicht später mal BWT Bestclear. 200+€ Für Spülwasser sind doch saftig...
      • Spülmaschine
      • Dampfofen
     
  12. #32 Brewbie, 02.05.2020
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    Meiner Frau fiel nach der Installation eines Bestmax premium L auf, das das Wasser etwas „Frische“ verloren hat. Tatsächlich bekommt man erst richtig kaltes Wasser, wenn das im Filter stehende (knapp 5 Liter) ausgetauscht bzw. abgezapft ist. Wir nutzen den Filter für Kaltwasser in der Küche, wobei die Spülmaschine extra versorgt wird.
     
  13. #33 Werkzeugmacher, 23.07.2020
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    Ich bin nach 8 monatiger Renovierungsarbeit (Kernsaniert) endlich fertig

    Greisinger Leckwarnmelder (1/2 Zoll)
    [​IMG]

    Montiert direkt an der Hauptleitung
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    mit 2x Everpure Filter (noch besseres Trinkwasser & Siebträgermaschine)
    [​IMG]

    Mit Auffangwanne und Sensor
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    Oberhalb der Arbeitsplatte (Wasserspender, Glasbrause/Rinser & Filter-Spülfunktion)
    [​IMG]


    Funktionieren bis jetzt super... 2 Monate
    Grüsse und danke für die Hilfe bei der Planung
     
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