Dieser Wein ist eine Preis-Leistungs-Bombe

Diskutiere Dieser Wein ist eine Preis-Leistungs-Bombe im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Der hier kriegt leider keine Empfehlung - keine Nase und die Spritzigkeit eines Rieslings fehlt komplett. Als Schorle geht er... [ATTACH]

  1. #2761 wurzelwaerk, 21.09.2019
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    Der hier kriegt leider keine Empfehlung - keine Nase und die Spritzigkeit eines Rieslings fehlt komplett. Als Schorle geht er...
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  2. Tigr

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    Isser dafür nicht etwas zu teuer?
     
  3. #2763 wurzelwaerk, 22.09.2019
    wurzelwaerk

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    Nein, waren irgendwas um 5 Euro pro Flasche.
    Mal sehen, hab noch den 2018er...
     
  4. #2764 Largomops, 24.09.2019
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    Den haben wir im September in der Emila-Romagna abends getrunken. Mal sehen wir der zu Hause schmeckt. Mein Hotelkumpel hat mir zwei Flaschen mitgegeben :)

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  5. #2765 Largomops, 26.09.2019
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  6. #2766 Largomops, 12.10.2019
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    Ich war heute im Weingut Andres in Deidesheim. Ich hab dort einen Riesling trocken gekauft, der bei unserem Stammitaliener aus der Literflasche ausgeschenkt wird. Der 2017er hat mir nicht geschmeckt, zuviel Säure, der 2018er ist klasse. Geht gut pur und auch als Schorle. 4,30 der Liter. Sehr gute Alternative zum Forster Stift vom Forster Winzer. Preislich gleich.

    Ich hab mich mit der Chefin unterhalten. Sie sagt, die Qualität sei beim 2019er noch besser als beim 2018er die Mengen seien deutlich geringer. Die Qualitäten sein so gut, daß es wenig Schorlewein geben wird. Das ist für den Pfälzer natürlich sehr schlimm :)
     
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  7. cbr-ps

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    Wir waren neulich bei einem Winzer in Freyburg an der Saale, der hat seinen 2018er Riesling beinahe schlecht geredet weil er ihm zu säurearm war ;)
    Ich fand ihn zwar als Wein ganz ansprechend, aber der Riesling Charakter hat ihm schon ein bisschen gefehlt.
     
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  8. yoshi005

    yoshi005 Mitglied

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    Toller Spätburgunder mit schöner Frucht und tollen Säuren. Schmeckt nach mehr. Super Wein unter 10 EUR.
     
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  9. #2769 Largomops, 12.10.2019
    Largomops

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    Glaub mir, der hatte wirklich zuviel Säure. Der ging wirklich nur als Schorle.Der 2017er Stift war ja auch gut. Insgesamt sind die Rieslinge heute deutlich fruchtiger als vor 20 Jahren. Könnte auch mit dem Klimawandel zusammenhängen,
     
  10. #2770 Bierschinken, 12.10.2019
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    Defintiv Klimawandel…
    Zumindest sagten mehrere unserer Stammwinzer im Ahrtal, dass es in den letzen 10-20Jahren im Schnitt immer besser wird.

    Auch heute bei der Lese wieder bestätigt bekommen.
     
  11. cbr-ps

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    „Besser“ ist so eine Sache. Nicht jeder ist begeistert, wenn der klassische säurebetonte Riesling durch solchen mit immer mehr Restsüsse abgelöst wird. Aber glücklicherweise gibt es ja auch noch Winzer die trotz Klimawandel einen knochentrocknen Riesling in die Flasche kriegen:)
    Wir hatten grad einen von Materne & Schmitt (allerdings von 2015, mal schauen wie die aktuellen sind...), der hat seinen Charakter nicht hinter Süße versteckt.

    Aber grundsätzlich machen ein paar mehr Öchsle den Winzern das Leben schon leichter, wobei uns auch gesagt wurde, dass spürbarer Wasserrückgang auf den Ertrag geht, Das ist dann die Kehrseite der Medaille.
     
  12. #2772 Largomops, 12.10.2019
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  13. #2773 flatulenzio, 12.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 12.10.2019
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    Wenn's irgendwann deutschen Shiraz aber keinen Riesling mehr gibt, wundert's mich nicht...
     
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  14. #2774 flatulenzio, 13.10.2019
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    Waren neulich im Rheingau, weil die Liebste antikes Mobiliar kaufte...
    Ich nutzte die Gelegenheit, direkt im Ort (Eltville-Martinsthal) kurz einzukaufen :D

    Ich hatte zwei Lagen probiert, bei einer schmeckte mir der 18er besser, bei diesem hier der 17er:
    Martinsthaler Langenberg
    Typischer Rheingauer; knackige Säure, etwas Steinobst, schöne Mineralik.
    Zu haben für unter 7,-€
    [​IMG]
     
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  15. #2775 flatulenzio, 25.10.2019
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    Muss ich mal empfehlen; Riesling 'Mineral' von Emrich-Schönleber. Sehr, sehr geil.
    Zu haben f. ~15€
     
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  16. Antea

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    Keinen speziellen Wein will ich hier empfehlen, aber kurz von zwei sehr abgefahrenen Herbsttagen an der Mosel berichten.

    Über einen berfeundeten Weinhändler kam ein Hilferuf zu uns nach Baden; Die Winzerin eines Weingutes an der Mosel sei schwer an Krebs erkrankt und könne somit die Lese nicht selbst organisieren. Auch ihr Lebensgefährte hatte natürlich nun ganz andere Dinge als die Trauben und den Keller im Kopf.
    Da aber noch einige Lagen zu ernten waren haben wir spontan beschlossen, hier in die Bresche zu springen und mit 8 Personen für 2 Tage die 400 Km an die Mosel zu fahren und zu retten, was noch zu retten war. Gleich vorneweg, Alles konnten wir nicht ernten, zu arbeitsintensiv sind einfach die Weinberge an der Mosel.

    Ich bin ja nun schon seit einigen Jahren Winzer und habe auch einige steilere Weinberge in der Bewirtschaftung, aber an so einem Hang habe ich auch noch nie gearbeitet. Jenseits der 75% Steigung ging die Arbeit im Liegen oder Sitzen stellenweise besser, als stehend. Jeder Schritt musste wohlüberlegt sein, sonst ging es etwas schneller bergab, als geplant. Und wir waren noch nicht im steilsten Weinberg des Gutes. :)
    Der Leseaufwand, der nötig war um den Minimalertrag >50kg/ar) von den Rieslingstöcken zu schneiden, war für mich unfasssbar.
    Karger Schieferboden mit Quarzeinlagen und nur einem minimalen Erdanteil sorgen für Erträge weit, weit unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Erntehöchstmenge.
    Wie der Weinbau bei solch extremen Gegebenheiten überhaupt finanziell deckend betrieben werden kann, ist für mich wirklich rätselhaft, da der durchschnittliche Preis/Liter auch nicht höher liegt, als bei uns in Baden oder Anderenosrtes.

    Deshalb möchte ich Euch einfach mal bitten, bei der nächsten Flasche Wein, von der Mosel oder woher auch immer, an die Arbeit, die Zeit, das Geld zu denken, welche zur Erzeugung dieser Flasche nötig waren. Ich kann Euch versprechen; Der Wein schmeckt hinterher einfach doppelt so gut! Und das völlig unabhängig vom Preis!

    Mich hat es erneut Ehrfurcht gelehrt und eine noch stärkere Liebe zu meinen eigenen Weinbergen, die im Vergleich den Namen Berg gar nicht verdient haben.
     
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  17. #2777 cbr-ps, 27.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 28.10.2019
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    Wir waren gestern da und haben einiges probiert. Eine wirklich aussergewöhnliche Genossenschaft mit tollen Weinen und netter Gastronomie. Ich war sehr positiv überrascht. Gekauft haben wir nur zwei Flaschen, die wir im Rucksack mitnehmen konnten. Nach unserer Tour von der Ahr über die Mosel und Rhein bis in Pfalz hatten wir einfach schon zu viel eingekauft.

    @Antea Die Schiefer Steillagen sowohl an der Mosel als auch an der Ahr haben uns auch beeindruckt und wir haben mit Freude die etwas gehobenen Preise für die mineralischen Riesling bezahlt. Die Plackerei auf den Kleinstparzellen für das aussergewöhnliche Ergebnis in der Flasche muss einfach angemessen belohnt werden.
     
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  18. #2778 Largomops, 27.10.2019
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    Santa Cristina aus der Toscana. Einer meiner Lieblingsweine. Vorgestern für 6,49 in Italien gekauft. Bei uns bissl teurer. Von mir einmal Daumen hoch. Gut verfügbar.

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  19. #2779 flatulenzio, 15.11.2019
    flatulenzio

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  20. #2780 Augschburger, 17.11.2019
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    @Capt'n Mops: Wenn Du mal die Gelegenheit hast, den 2019er Stift zu verkosten, magst Du mir dann bitte schreiben, wie der im Vergleich zum 2017er und 2018er schmeckt? Besser/schlechter reicht mir, ich versteh eh nix von Gaumen und Abgang. :D
    Als Anhaltspunkt: Der 2018er hat mir deutlich besser geschmeckt als der 2017er, der ist einfach gschmackiger.

    Ich bin am Grübeln, ob ich nochmal 2018er hertu, solange es den noch gibt...

    Dankeschön! :)
     
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