Mahlgrad fuer Belgium Siphon

Diskutiere Mahlgrad fuer Belgium Siphon im Brühkaffee Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen, ich komme online einfach nicht weiter mit der Recherche, darum wende ich mich hilfesuchend an euch :) Ich habe so einen Belgium...

  1. #1 haukebruno, 17.02.2020
    haukebruno

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    Hallo zusammen,

    ich komme online einfach nicht weiter mit der Recherche, darum wende ich mich hilfesuchend an euch :)

    Ich habe so einen Belgium Siphon / Royal Belgium Coffee Maker / Balancing Siphon (hat wohl viele Namen das Dings) und finde nirgends Tipps wie der perfekte Mahlgrad dafuer ist.

    Vorweg: Ich bin kompletter Kaffee-Neuling. Bisher bruehe ich in einer French Press und mahle die Bohnen per Handmuehle (die kleine Hario), d.h. mein Kaffeemehl ist ziemlich grob. Fuer den Funktionstest des belgischen Pots hats gereicht, aber nun soll das Ergebnis auch nach was schmecken.

    Lieben Gruss,
    Hauke

    P.S.: Ich nehme auch gerne andere Tipps entgegen, z.B. wann man den Baumwoll-Filter wechseln muss oder ob man da eher was anderes nimmt usw. :p
     
  2. #2 flopehh, 17.02.2020
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    Im Zweifel einfach testen. Laut dem hier sollte das Mahlgut mittelgrob sein:



    Die Suche im Forum bringt neben Threads auch einige Nutzer eines Siphons hervor, bspw. @whereiscrumble oder @oldsbastel.

    Auch die könnten evtl helfen.
     
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  3. #3 whereiscrumble, 17.02.2020
    whereiscrumble

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    Im nachfolgenden Thread dürften einige Rezepte und auch Tipps für dich enthalten sein:
    Welchen Coffee Syphon/Siphon?

    Ich habe aktuell nur den Hario Next..die belgische Variante wird ua von @oldsbastel genutzt. Sollte dieser Syphon also spezifischer sein, kann er gerne darauf eingehen. Link siehe im Edit-Bereich.

    Im Normalfall wird meist im Mahlgradbereich "medium-coarse" gebrüht. Also nicht ganz so grob wie für die French Press. Natürlich ist der Syphon sehr vielfältig und man kann variieren. Teste daher erstmal mit "medium-coarse" :) Bei dem Syphon ist die Temperatur und auch die Agitation entscheidend. Anhand des Filterbettes kann man im Nachgang gut erkennen, ob dein "Brew" gleichmäßig und sauber extrahiert wurde. Es gibt dann schöne "Haufen", die ua ganz nett aussehen..gewollt sind diese zumindest nicht ganz so speziell (hier ist das Ziel: mild dome shape). Ist das Kaffeebettschief, dann hast du nicht gleichmäßig gerührt etc

    Filterwahl ist eine reine Geschmackssache. Am leichtesten ist die Anwendung mit dem Metallfilter. Das Ergebnis ist "ehrlicher/direkter", kräftiger und mit mehr Ölen. Die Papiervariante und der Stofffilter nehmen sich da geschmacklich nicht viel. ABER: der Stofffilter ist halt anspruchsvoller, was die richtige "Aufbereitung" vor und nach der Nutzung angeht. Hier gibt es viele unterschiedliche Meinungen, wie man damit am besten verfährt. Viele kochen ihn vor der 1. Benutzung in einem Kaffeebad aus, um ihn für die späteren Einsätze geschmacklich "vorzubereiten"..
    Komplizierter scheint die Aufbewahrung im Nachgang. Man spült ihn gut aus, packt ihn in eine Zippertüte und dann kommt er in den Kühlschrank ^^ lool Ist nicht jedermanns Geschmack. Beim nächsten Brew wird er dann nochmal mit kochendem Wasser durchgespült und dann wiederverwendet. Je nach Gebrauch sollte man die Stofffilter auch wechseln. Bei mir erfolgte nach ca. 2-3 Monaten immer der Wechsel. Richtig austrocknen soll er nicht.

    Aktuell nutzt @flusier seinen Hario Syphon öfter. Vielleicht kann er auch etwas dazu sagen?!

    Edit hier wäre noch der Thread für die belgische Variante: Belgischer Syphon Kaffee
     
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  4. #4 oldsbastel, 17.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2020
    oldsbastel

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    Ich nehme an, du hast die chinesiche Variante und keine Odette oder gar die handgearbeitete Massivgoldvariante aus Paris. ;)

    Inzwischen habe ich mehrere von den Dingern. Die chinesische Variante funktioniert ganz gut. Verwendet wir handelsüblicher Brennspiritus.

    Beim Mahlgrad musst du etwas experimentieren. Du musst den Baumwollfilter nicht verwenden. Ich persönlich finde das Ding ziemlich eklig, obwohl es in Asien weit verbreitet ist. Ich verwende das Sieb ganz ohne Filter. Das funktioniert problemlos.

    Du solltest das Kaffeepulver (Ausgangspunkt zum Probieren ca. 45g auf 0,5 Liter Wasser) erst mahlen und in das Glas geben, wenn das Wasser anfängt, ernsthaft im Glas aufzusteigen (dann aber sofort und alles; umrühren nicht vergessen) und nicht, wenn die ersten Tröpfchen kommen. Das dauert dann zu lange. Als Mahlgrad kannst du mit Filtermahlgrad oder etwas feiner starten (also mittlere Körnung). Alles weitere hängt wie immer auch vom verwendeten Kaffee ab.

    Mit dem Mahlgrad musst du jetzt etwas spielen. Dadurch, dass die Flamme automatisch erlischt, wenn der Kessel leer ist, hast du an dieser Stelle keinen Einfluss auf die Brühzeit. Was du in Grenzen über den Mahlgrad steuern kannst, ist das Zurücksaugen des Kaffees in den Kessel. Du musst versuchen, dass das Aufsteigen des Wasser + das Kochen bis die Flamme erlischt + das Zurücksaugen ungefähr 3 bis 3:30 ergibt (als Ausgangswerte zum Testen).

    Das Risiko, dass der Kaffee etwas bitterer als beim Handaufguss besteht, da das Wasser systembedingt zwangsläufig mit näherungsweise mit 100°C auf den Kaffee trifft. Insgesamt ist das Ganze zwar nicht für jeden Tag geeignet, aber ansonsten doch eine geile Show! :)

    Noch einen Tipp zur Reinigung:
    Die Unterseite des Kessel wird durch den festgebrannten Ruß schwarz und insgesamt kann das Metall anlaufen. Den Ruß bekokmmst du leicht mit einem Putzstein ab. Dann glänzt auch wieder alles. :)

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  5. #5 flusier, 17.02.2020
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    Ja das Thema Siphon ist kein leichtes - obwohl ich meinen seit mehr als einem Monat benutze, habe ich den richtigen Dreh immernoch nicht richtig raus. Sehr bemerkenswert finde ich auch, dass nicht jeder Kaffee fürs Siphon geeignet ist. Ich werde mich mit dem Thema dennoch wieder etwas mehr beschäftigen und kann hoffentlich bald etwas genaueres zum Thema Kaffeewahl sagen.
    Was ich aber bereits jetzt sagen kann: Das Rezept, welches bisher die besten Ergebnisse hervorgebracht hat: 28g auf 450g Wasser bei 27 Klicks der NB und einer Extraktionszeit von 1:45 min (dann wird erst der Brenner weggezogen).
    Auch bemerkenswert: Ist das Wasser in die obere Bowl aufgestiegen, wird relativ konstant eine Temperatur von etwa 90 Grad gehalten - entsprechend „kühl“ wird der Kaffee dann auch extrahiert. Die Notwendigkeit eines Neukaufs eines Gasbrenners ist meines Erachtens also nicht gegeben (sofern man sich nicht an der leichten Rußbildung stört).
     
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  6. #6 oldsbastel, 17.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2020
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    Wobei beim Siphon von Hario u. ä. über den Brenner die Zeit gesteuert werden kann. Bei der belgischen Version funktioniert das nicht - jedenfalls nicht mit dem dafür vorgesehenen Brenner.

    Beim Hario passt 1:45. Es dauert dann nochmal 45 sec. bis der Kaffee durch das Vakuum zurückläuft. Das Zurücklaufen dauert dann auch nochmal 30 - 60 sec.
     
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  7. #7 haukebruno, 18.02.2020
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    Wow, vielen Dank fuer die mega Antworten. Soviel Input muss ich erstmal verarbeiten :D

    Die naechsten Versuche werde ich dann mal mit einem mittleren Mahlgrad unternehmen. Mal sehen wie gut meine kleine Hario Muehle das mitmacht (Neuanschaffung ist aber in der Mache).

    Auch interessant ist, dass man den Baumwoll- bzw. auch Papierfilter einfach weglassen kann. Das Metallsieb kam mir auf den ersten Blick "relativ" grob vor (wie vermutet ist mein Geraet von Diguo, also China).

    Ebenso hab ich beim Testen gar nicht umgeruehrt. Von der French Press kenne ich das auch, hab aber angenommen dass das durch den quasi "geschlossenen" Bruehvorgang nicht notwendig sei.

    Ich werde mir die genannten Zeiten mal mitnehmen und weiter experimentieren.

    Noch einmal vielen lieben Dank fuer eure Antworten :)
     
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  8. #8 oldsbastel, 18.02.2020
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    Auf der Packung ist zwar nicht nachvollziehbar, aber so wie ich das herausgefunden habe, ist der Hersteller nicht Diguo. Der chinesische Hersteller, der dahinter steckt, stellt verschiedene Kaffeegerätschaften her.



    Der Papierfilter gehört zum Hario-Siphon. Den kannst du nicht weglassen! Nur den Baumwollfilter bei der Belgischen!
     
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  9. #9 haukebruno, 08.03.2020
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    Hello again :)

    nun kam meine neue Muehle und ich konnte weiter experimentieren; was aber nur noch mehr Fragen aufwirft.

    • Die anzupeilenden 3:00 bis 3:30 Minuten -> zaehlen ab dem Moment wo die ersten Tropfen Wasser das Kaffeepulver benetzen? Oder ab dem Moment wo das Wasser in einem Schwall im Glas hochsteigt?
    • Wie lange circa bleibt der Kaffee bei euch im Glas bevor das Zuruecksaugen beginnt? Hier gefuehlt gar nicht. Er steigt hoch, auf dem Hoechstpunkt ruehre ich um, dann geht auch schon wieder alles langsam zurueck
    • Bleibt der Kaffee nach dem Bruehen noch fuer X Minuten im Kesselchen oder wird er direkt in die Tassen ausgelassen?
    • Und sollte er dann noch in der Tasse "nachziehen" oder direkt getrunken werden?
    • Welchen Brennstoff empfehlt ihr? Aktuell habe ich Bio-Ethanol 96%, gefuehlt verhaelt sich das Wasser kochen aber recht unterschiedlich je Bruehvorgang.
    • Sollte das Wasser kalt oder schon vorgekocht ins Kesselchen gegeben werden?
    Auf jeden Fall bin ich schwer begeistert, wie viel Spass "Kaffee kochen" machen kann. Mittlerweile bin ich auch dazu uebergegangen richtig zu wiegen statt mit Messbecher und Kaffeeloeffel zu hantieren.

    Aktuell arbeite ich mit 40g Kaffee auf 400g Wasser und spiele noch mit der Muehle (letzter Versuch war bei 21 Klicks, was laut Handbuch fuer "Handfilter" gedacht ist).
     
  10. #10 oldsbastel, 08.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 08.03.2020
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    Die 3:00 wirst du nicht präzise hinkriegen, da das Wasser anfangs sehr langsam steigt. Ich gebe den Kaffee immer dazu, wenn das Wasser stärker ansteigt. Dann kannst du dir zumindest einbilden, du hättest den Prozess unter Kontrolle. :p

    Das Zurücksaugen dürfte so nach ca. 30 Sekunden beginnen. Beim Hario-Siphon dauert es 45sec. Beim Belgier habe ich es bislang nicht gemessen.

    Ich lasse den Kaffee sofort ab. Zum Trinken ist er dann aber zu heiß.

    Das Wasser steigt erst ins Glas, wenn es kocht. Abhängig von der Wassertemperatur kann es unterschiedlich lange dauern, bis es kocht. Wenn es aber erstmal kocht muss der Rest zwangsläufig gleich ablaufen. Von daher ist die Wassertemperatur beim Belgier logischerweise egal. Ich verwende ganz normalen Brennspiritus. Brennspiritus ist Brennspiritus = mit Gallensaft gemischter Ethanol. Ob Bio oder nicht ist dabei Wumpe. Das ist höchstens für das Gewissen und das Portemonnaie wichtig. ;) Das Bio-Ethanol einen niedrigeren Brennwert hat glaube ich nicht.

    Im Gegensatz zu dir fülle ich aber immer die vorgesehenen 500 ml ein.

    Ansonsten ist der Belgische Siphon aber in der Tat großes Kaffee-Kino. :) Ich habe eine ganze Reihe historischer Geräte hier - vom Siphon über diverse Perkolatoren bis zur Dröppelmina. Sie alle liefern in der Regel einen Kaffee, der mit den modernen Methoden nicht mithalten kann. Die Ursachen sind in der Regel die Temperaturen und die Werkstoffe. Dennoch sind diese Geräte immer eine Show und es macht Spaß, die alten Verfahren am Leben zu erhalten. :)
     
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  11. #11 haukebruno, 09.03.2020
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    Dankeschoen :)

    Daraus lese ich aber, dass eine gewisse Streuung beim Ergebnis von solchen Bruehmethoden mehr oder weniger erwartet ist?

    Das nimmt schonmal den Knoten ausm Kopf. Mit der neuen Muehle habe ich gestern Abend noch 3x per French Press gebrueht und auf Anhieb ein reproduzierbares, tolles Ergebnis bekommen.

    Ich werds beim Belgischen auch mal so versuchen wie du, Kaffeepulver erst reingeben wenns Wasser wirklich steigt.
     
  12. #12 whereiscrumble, 09.03.2020
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    ..ist das nicht auch das "normale Verfahren" @oldsbastel ? Beim normalen Siphon gebe ich auch erst das Kaffeemehl hinzu, wenn das Wasser komplett im upper bowl ist.
     
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  13. #13 haukebruno, 09.03.2020
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    Meine einzigen Quellen sind bislang Youtube Videos und dort kippen alle das Kaffeepulver direkt am Anfang ins Glas
     
  14. #14 oldsbastel, 09.03.2020
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    Laut Anleitung zu dem Belgischen Siphon nicht. Dort wird das Kaffeepulver in das Glas und das Wasser in den Kessel gefüllt und danach geht es dann los. In der Anleitung zu der Odette wird es auch so beschrieben. Das Gleiche gilt auch für die alten Perkolatoren wie z.B. von Feldhaus.

    Wenn du das so machst, dann steht das Kaffeepulver schon 10 min im Wasser, bevor es überhaupt richtig losgeht. Das ist beim Hario ja auch nichts anderes. Der wesentliche Unterschied ist aber, dass du den Hario über den - mitgelieferten - Brenner steuern kannst. Ich nehme dafür immer meinen Rekrow-Brenner. Den könnte man natürlich auch für den Belgischen Siphon verwenden, aber dann fehlt ein Teil der Show. ;)
     
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  15. #15 oldsbastel, 09.03.2020
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    Du bekommst - innerhalb gewisser Grenzen - schon reproduzierbare Ergebnisse. Du musst nur an anderen Parametern schrauben.
    - Die Wassertempertur ist fix.
    - Die Abkühlzeit des Kessels und damit die Vakuumbildung und die Zeit bis zum Zurücksaugen des Kaffees in den Kessel ist fix (natürlich abhängig von der Umgebungstemperatur, aber das vergessen wir jetzt mal)

    Es bleiben also als Parameter:
    - Die Bohnen bzw. die Röstung
    - Der Mahlgrad
    - Die Menge
    - Der Zeitpunkt, wann du den Kaffee einfüllst. Der hängt jedoch unter anderem auch wieder von den drei Parametern oben ab.

    Das heißt im Ergebnis, du kommst um das Experimentieren nicht herum. o_O

    Du solltest dabei nicht vergessen, dass das Verfahren achtzehnhundertpaarunddreißig für das belgische Königshaus entwickelt wurde. Es gab noch keine Siemens S7 sondern nur die Vorläufer. Rechnergesteuerte Brühverfahren steckten damals noch in den Kinderschuhen. ;)
     
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