Regenwasser

Eine regulierbare Zuflussarmatur für Wasser.

Du siehst die Anteile von Mineralien und Schadstoffen am Wasser? Das würde ich an deiner Stelle lukrativ vermarkten ...

Ach Mist, doch kein Wasserflüsterer
Übrigens hängt bei weitem nicht an jeder "Quelle" ein Analysebericht, daher hätte es dir gut zu Gesicht gestanden das gleich zu erwähnen, anstatt hier auf pseudo-überlegen abzuheben.

Wie sind denn nun die Analysewerte "deiner" Quelle, und um welche Quelle handelt es sich?

 

Also ich bin gerne in den Bergen zu Fuß unterwegs und beim beim Weitwandern oder Trailrunning in entlegenen Gebieten ist man froh um jede Wasserstelle.
Dabei bleibt es meist dem 'Gefühl' und der Erfahrung überlassen, wie man die jeweilige Wasserqualität einschätzt, zumal die Bandbreite bei den Karteneinträgen von 'da tröpfelt hin und wieder Wasser' bis zum Brunnen an der Gemeindeversorgung reicht.

Noch nie gesehen, nur einmal 'anders rum':
In einem entlegenen Gebirgsdorf im Piemont hatten die Italienischen Behörden (aus dem fernen Rom) flächendeckende "Aqua non potabile" Schilder an bestehenden Brunnen aufgehängt. Grundsätzlich nehme ich sowas ernst (man kennt ja potentielle Folgen). Die Dorfbewohner sagten dann aber lachend auf meine Nachfrage, dass die besagten Brunnen schon seit 'ewig' ihre angestammten Trinkwasserbrunnen seien und luden uns auf einen Umtrunk ein ...
Aus einer Regentonne würde ich ohne weitere Maßnahmen zwar auch kein Wasser trinken wollen, aber in manchen (Karst) Regionen auch bei uns war (ist?) Zisternenwassser durchaus noch üblich.

 

Ich habe mal eine kurze Zwischenfrage zum Thema "weiches Wasser":

Wir haben im Haus eine Enthärteranlage installiert und das funktioniert gut. Ich bekommen bloß immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich sehe, wieviel Salz man da reinkippt. Hat sich da mal jemand dazu schlau gemacht? Ist das Salz dieser Enthärteranlagen denn ein ökologisches Problem? ich habe zu dem Problem noch überhaupt nichts gegoogelt, fiel mir nur gerade ein.

 

Zumindest wohl nicht problemlos, es handelt sich um Kunstharze (kein Salz auch wenns so aussieht) die als Anionen- oder Kathodentauscher arbeiten. Stoffe die da drin sein können sind z.B. Benzol, Phenyle, Styrol. Man kann die einfachen Ionentauscher aber fast beliebig oft regenerieren Aquaristikprodukte haben dafür auch farbliche Indikatoren die anzeigen wenn eine Regeneration nötig ist und wann sie dann abgeschlossen ist.

 

Ich meine natürlich das Salz, mit demm die Regeneration durchführt. Das braucht man ja in nicht unerheblichen Mengen. Das Granulat in den Patronen ist wieder etwas anderes, wobei das ja auch lange hält.

 

Die Frage bezog sich auf

nicht darauf ob

sind.

 

Geschirrspülmaschinen sind praktisch in jedem Haushalt im Einsatz, dagegen dürften die paar Festwasser Kaffeemaschinen vermutlich wenig ins Gewicht fallen.

 

In vielen Gegenden der Welt ist Regenwasser die weitaus beste verfügbare Trinkwasserquelle. Nicht nur in Entwicklungsländern, sondern bereits in abgelegenen Gegenden von Industrieländern. Natürlich sollte das Wasser von grobem Schmutz gereinigt und kalt, z.B. einer unterirdischen Zisterne gelagert werden. Aber dann ist es problemlos trinkbar. Gerade weil quasi keine Mineralien enthalten sind, bremst es das Wachstum von Keimen und Algen. Ich wundere mich kaum, dass hier die üblichen, allwissenden Bedenkenträger eine der natürlichsten und selbstverständlichsten Ressourcen zu Sondermüll erklären wollen. Eine durch CO2 verursachte Säuerung ist temporär und keinesfalls gesundheitsschädlich. Ein großer Teil der Bevölkerung bezahlt Geld für derartiges Wasser, dass der Volksmund "Sprudel" nennt.

 

@Melitta : richtig, nur eben mit entsprechenden (über Generationen bewährten) Technologien, die durch den 'Fortschritt' leider in vielen Fällen dem Verfall preisgegeben sind.