Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ich habe mir nun beim Erotikversand das Set „Doktorspielchen“ in doppelter Ausführung bestellt. Dann habe ich wenigstens schon mal zwei...

  1. #23041 Tschörgen, 07.04.2020
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    Ich habe mir nun beim Erotikversand das Set „Doktorspielchen“ in doppelter Ausführung bestellt.
    Dann habe ich wenigstens schon mal zwei Mundschutzmasken. Falls das auch noch Pflicht wird.
    Und wenn ich sie nicht brauche, dann wird mir schon etwas anderes einfallen. :D
     
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  2. #23042 Augschburger, 07.04.2020
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    Lies richtig! Ich verneine nicht die Exit-Strategie an sich, sondern eine verfrühte und vor allem öffentliche Diskussion! Die sinnvollen Wege durch die Krise müssen weiterhin von der Wissenschaft aufgezeigt und von der Politik umgesetzt werden.
    Wenn jetzt so Egomanen wie Linder die Strategie bestimmen, dann wird’s ganz schnell ganz dunkel.
     
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  3. #23043 cbr-ps, 07.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 07.04.2020
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    Tut er nicht, er fordert nur sie zu planen, genauso wie der andere unsympathische Egoman mit Heiligenschein seine Position täglich wiederholt. Wissenschaftliche Argumente gibt es für beide Positionen.
    Einige führende Politiker werden nicht müde zu behaupten man lege Wert auf Transparenz. Dazu gehört für mich auch die Zulassung und aktiven Führung der öffentlichen Diskussion einer Exit Strategie.
     
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  4. #23044 Augschburger, 07.04.2020
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    Dann diskutiere mal schön.
     
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  5. #23045 wurzelwaerk, 07.04.2020
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    Ich würd ihn gehen lassen, aber ohne Handschuhe.
     
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  6. turriga

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    Das Verhalten dieser (vornehmlich) Herrschaften ist so vorherseh-, durchschau - und berechenbar, von plumper Eitelkeit und Profilierungssucht geprägt, grad wieder im Nachbarland „zu bewundern“, in welchem einer meint, mit seiner Hervorhebung gegenüber den viel dramatischer Betroffenen in den südlicheren Nachbarländern sich erheben zu müssen!
    Leider kann man ihm nichtmal wünschen, zu kurz gesprungen zu sein, weil ausbaden müssten dies ja dann hauptsächlich seine Landsleute.
     
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  7. #23047 Kofeinator, 07.04.2020
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    Warum ohne?
    Ich nutze Handschuhe gerne als Erinnerung mir nicht ins Gesicht zu fassen. Bevor ich einen grundsätzlich sauberen Raum betrete - PKW oder Wohnung - werden aus ausgezogen und die Hände gewaschen. So in Kürze beschrieben.
    Ähnliches würde ich dem Kind vermitteln.
     
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  8. #23048 silverhour, 07.04.2020
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    Sehe ich das richtig? Er scheint zu wissen was da draußen los ist. Auch scheint er zu wissen, wie er sich zu verhalten hat. Und er traut es sich zu. Traust Du es ihm zu? Wenn dem so ist: Lass ihn alleine in den Ort gehen! Du zeigst ihm, daß Du ihm vertraust und er wird merken, daß er sich das Vertrauen verdient hat (hoffe ich zumindest). Für seine Selbstständigkeit und sein Selbstwertgefühl wird es sicherlich förderlich sein.
     
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  9. #23049 Kofeinator, 07.04.2020
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    Das alles waren die Punkte die mir die Entscheidung so schwer gemacht haben und weshalb ich es letztendlich erlaubt habe. Gleichzeitig hatte ich Sorge ob dies aktuell erwünscht* ist.

    *Verboten ist es nicht. Aber um zum Beispiel das Thema einkaufen zu nehmen: Immer nur einer, möglichst keine Kinder. So selten wie möglich raus etc. Am schlimmsten finde ich, das man ich wegen solcher Kleinigkeiten plötzlich solche Sorgen macht! Dieser vorauseilende Gehorsam ist ziemlich perfide...
     
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  10. #23050 wurzelwaerk, 07.04.2020
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  11. Alias

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    Vergleicht man die jüngsten Zahlen - soweit möglich - mit denen von anderen Ländern, dann hat meiner Meinung nach, Deutschland einiges auch richtig gemacht. Mich erschrickt die gegenwärtige öffentliche Diskussion zu einer Exit Strategie. Ich halte das für viel zu früh und vorallem, viel zu öffentlich.

    Diese Diskussion, schönes Wetter und "gute" Zahlen verharmlosen das Rsiko nahezu wahrnehmbar. Das kann sich rächen. Natürlich sollte die Regierung bereits heute schon nichtöffentlich Arbeitsgruppen gebildet haben, auch um etwa genau zu schauen wie es andere machen, welche Auswirkung das hat etc.. um eine eigene Strategie aufzusetzen. Ja es muss so schnell als vernünftig möglich gehen aber doch nicht um den Preis wieder zunehmender Zahlen an Toten oder Schwerstbehinderten (Folge langer Beatmung). Und öffentlich? Nein Danke. Es kann keine Strategie geben die allen gleichwohl entgegen kommt. Es wird eine sein, die in Summe der Gesellschaft am wenigsten zusätzlich/langfristig schadet. Das öffentlich zu diskutieren....Nur meine Meinung natürlich.
     
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  12. #23052 espressionistin, 07.04.2020
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    Er muss sicher damit rechnen, dass ihn der ein oder andere Paranoiker anschaut oder vielleicht auch anspricht a la „wo sind denn deine Eltern“.
    Ich würde ihn gehen lassen, aber ihm sagen, er soll die Leute einfach stehen lassen. Diskutieren bringt eh nix, da kann er nur verlieren.
     
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  13. cbr-ps

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    Genau darum geht es und viele Menschen machen sich diese Gedanken und sorgen sich um ihre Zukunft. Warum soll man sie also da nicht „abholen“ und an der Diskussion teilhaben lassen? Wir leben in einer Demokratie und nicht in China...
     
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  14. #23054 espressionistin, 07.04.2020
    espressionistin

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    Das sehe ich anders, in meiner Wahrnehmung nehmen die Stimmen derer zu, die für diese gefühlte „Null-Plan-Strategie“ kein Verständnis mehr haben. Ich könnte man vorstellen, diese Leute kann man mit einem „Licht am Ende des Tunnels“ nochmal motivieren, durchzuhalten.

    Und: ich halte die Vorbereitungen im Gesundheitswesen für ganz gut vorangeschritten, die Patientenzahlen sind stabil und „im Plan“, die Umrüstung von Pandemiestationen hat sich „eingegrooved“. Ich wage mal die steile These, dass das Gesundheitswesen gerüstet ist, ohne jetzt den landesweiten Überblick zu haben.

    Klar freut man sich über jeden Patienten, der keiner ist, und über jeden Tag, wo man noch ein bisschen Medizingeräte beschaffen und anbinden kann, aber mit jedem Tag, den man einfach mal abwartet, steigt irgendwo anders der Preis. Beispiel gefällig: eine Freundin arbeitet im Hospiz, die fallen unter die Pflegeheime, und im Moment sterben die Leute einfach einsam, ohne sich nochmal von den Liebsten verabschieden zu können. Ich finde das einfach nur grausam. Denen würde eine Perspektive schon helfen. Kleinen Läden, oder Leuten, die in ihren Wohnungen ausharren, eh.
    Sozialarbeiter, die sich um die ärmsten der Armen kümmern, Familienhelfer, die Kinder vor heimischem Missbrauch schützen, die Liste ist beliebig, was derzeit alles den Bach runtergeht, und wo ein „Licht am Ende des Tunnels“ notwendig ist.
    Ich finde es fahrlässig, wenn die Politik das alles wegignoriert mit ihrer zutiefst undemokratischen Taktik, alles der Pandemie unterzuordnen. Deswegen ist es imho dringend an der Zeit für eine öffentlich diskutierte Exit-Strategie.
     
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  15. Alias

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    Ja, natürlich. Und daher haben wir gewählte Politiker die möglichst/hoffentlich von ausgewiesenen Fachleuten aller Interesssengruppen beraten, Politik machen. Dazu gehören die nicht öffentlich diskutierten Einschränkungen ebenso wie die eben die anderen. Natürlich muss das was man dann umsetzen will, zuvor öffentlich vorstellen. Wie sollte aber ein Prozess aussehen wie Du ihn Dir vorstellt?
     
  16. #23056 Augschburger, 07.04.2020
    Augschburger

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    80 Millionen Trainer, ist klar...
     
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  17. #23057 espressionistin, 07.04.2020
    espressionistin

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    Genau das ist imho nicht der Fall.
     
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  18. #23058 silverhour, 07.04.2020
    silverhour

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    Ist er schon gegangen oder erst morgen @Kofeinator ?
    Und ja, die Frage was im Alltag gerade richtig und was falsch ist, ist schwierig. Und daß sie von jedem anders beantwortet wird macht es nicht einfacher*... Beim schelchten Gewissen der "gesunden Einschätzung" hilft mir immer sehr, daß sich in der "flatten the curve"-Strategie sogar immer einige Leute anstecken (und irgendwann immun werden) sollen, nur eben nicht so viele auf einmal.


    *ps: ich bin vorhin beim Einkaufen heftig angeraunzt worden, weil ich mich an der Kasse mit der kurzen Schlange angestellt habe. Ich kam damit der Schlange an der Nebenkasse wohl zu Nahe. Es bestand wohl ein stillschweigender Konsens, daß eine Kasse wegen akuter Ansteckungsgefahr wegignoriert werden soll....
     
  19. Alias

    Alias Gast

    Ja Ihr seht es direkt hier in diesem Forum. Alles kann ich nachvollziehen.

    Was aber soll da rauskommen wenn es öffentlich diskutiert wird - im Sinne von jeder soll seine Themen mit einbringen und dann muss möglichst ein Konsens her. Unmöglich. Die Zeit ist da nur ein nicht unwesentlicher Faktor.
     
  20. turriga

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    Was denke ich bei Allem Richtigen und Notwendigem hierzulande schon auch zu Recht bemängelt wird, dass ein paar wenige Virologen als Berater sehr viel, vielleicht auch schon zu viel Einfluss nehmen. Das aktuell nicht jede notwendige, aber unpopuläre Maßnahme per demokratischen Entscheid herbei geführt werden kann, sollte nachvollziehbar sein. Ich würde mir in einer solchen Ausnahme- Situation allerdings schon sowas wir einen Ethik- Rat wünschen, damit diese weitreichenden Entscheidungen (ja auch über Leben) ohne Erfahrungen in solcher Situation zu haben, mit einer solchen Tragweite auf etwas breitere, gesellschaftliche Beine gestellt werden.
     
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