Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Genau das ist imho nicht der Fall. und daher die möglichst/hoffentlich von ausgewiesenen Fachleuten aller Interesssengruppen beraten Ja, mir...

  1. Alias

    Alias Gast

    und daher
    Ja, mir bleibt da im Moment auch nur das Beste zu hoffen.
     
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  2. #23062 Kofeinator, 07.04.2020
    Kofeinator

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    Er ist schon gegangen. Leider gab es die Karten nicht hier im Ort, da hat das Nachbarkind eine wichtige Information unterschlagen.
    Ausschlaggebend war neben den Sicherheitsvorkehrungen in erster Linie, das ich ihm Vertraue - ein Zeichen, das ihm zur Zeit sehr wichtig ist.
     
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  3. Alias

    Alias Gast

    Deutscher Ethikrat

    Am Dienstag, dem 7. April 2020, wird der Deutsche Ethikrat seine Ad-hoc-Empfehlung "Solidarität und Verantwortung in der Corona-Krise" im Rahmen einer Bundespressekonferenz vorstellen und dabei insbesondere auf aktuell diskutierte Fragen von Triage und Öffnungsperspektiven eingehen.
     
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  4. #23064 silverhour, 07.04.2020
    silverhour

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    Mich hat ehrlich gesagt die fehlende Diskussion zur Lockdown-Strategie erschreckt. Offenkundig hat da unsere Politik alles haargenau richtig gemacht, obwohl es zu 37 unbekannten Faktoren nur Annahmen gab? Sehr seltsam. Einen Konsenz finden heißt nicht, daß alle die gleiche Meinung haben und daß niemand eine Alternative sieht ....
     
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  5. Alias

    Alias Gast

    Mich ehrlich gesagt nicht.
    sehe ich auch so aber nocheinmal
     
  6. #23066 Augschburger, 07.04.2020
    Augschburger

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    So‘n Volksbegehren wäre doch was für die, die lieber diskutieren als handeln.
     
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  7. Alias

    Alias Gast

    Das ist genau was ich meine. Jeder in diesem Land hat das was als Demokratie hier gilt mitzutragen oder allein mit demokartischen Mitteln zu ändern. Auch bestehende Gesetze.
    Einige kennt nur niemand oder interessiert sich nicht dafür in den "guten" Zeiten. Aber das Infektionsschutzgesetz etwa gibt es länger schon.
     
  8. #23068 espressionistin, 07.04.2020
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    Imho genau das ist das Dilemma. Schnell anordnen und Demokratie widersprechen sich in großen Teilen.
    Eine Strategie wäre aber imho tatsächlich gewesen, von Anfang an einen breiten Expertenrat an den Tisch zu berufen (Wenn der Ethikrat seine adhoc Empfehlung 3 Wochen nach dem Lockdown ausspricht, scheinen die nicht so direkt von Anfang an involviert gewesen zu sein..) und sich nicht auf Inselexperten zu verlassen.
    Das kann man ins lächerliche ziehen..
    ...oder aber, wie die Politik mit dem Totechlagargument „wer nicht mitmacht, ist schuld, wenn Menschen sterben“ plattreden, aber richtig ist es dadurch immer noch nicht.
     
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  9. turriga

    turriga Mitglied

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    Das es sowas gibt, war mir schon bewusst, wäre nur wünschenswert (und mMn dringend notwendig), dass dieser auch mal in Erscheinung tritt, von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden kann.
     
  10. #23070 silverhour, 07.04.2020
    silverhour

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    Dann hast Du, glaube ich, alles richtig gemacht.
     
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  11. Alias

    Alias Gast

    Nun, bitte nicht falsch verstehen, aber jeder kann sich ein wenig auch selbst informieren, Und der Ethikrat war die letzten Wochen damit befasst, den Medizinern Leitlinien zu erarbeiten um entscheiden zu können wer noch beatmet wird oder nicht (sehr vereinfacht dargestellt). Nur weil es nicht immer öffentlich wahrgenommen wird, heißt es eben nicht, das nichts passiert.
     
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  12. #23072 Baristozopp, 07.04.2020
    Baristozopp

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    Vermutlich würde man noch heute darüber diskutieren... :rolleyes:

    Freundliche Grüße
    Zoppi
     
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  13. #23073 Augschburger, 07.04.2020
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    !!!
     
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  14. #23074 espressionistin, 07.04.2020
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    espressionistin Mitglied

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    Da hast du möglicherweise mehr Einblick, gut möglich. Aber in einer Demokratie gehört imho Transparenz in der Kommunikation dazu. Die hab ich vermisst in den vergangenen Wochen, und ich bin froh, dass die Diskussion jetzt langsam in Gang kommt.
     
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  15. turriga

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    Das ist aus meiner Sicht gerade mit Aussetzung der demokratischen Kontrollorgane ein absolutes Muss, Virologen leiden aktuell auch nicht gerade an Unterbeschäftigung, finden aber medial überproportional statt.
     
  16. #23076 Augschburger, 07.04.2020
    Augschburger

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    Dann sind aber - wie sooft- die Medien das Problem.
     
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  17. #23077 Alias, 07.04.2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 07.04.2020
    Alias

    Alias Gast

    Und so garnicht nicht öffentlich bestätigt die Kanzlerin, dass es bereits intensive Überlegungen gibt:

    "...gebe es intensive Überlegungen, wie "wir auch bei Einhaltung des Gesundheitsschutzes das Leben wieder schrittweise öffnen können..."

    Quelle mit Stand heute 18:30 Uhr: Zu früh für Lockerungen

    Wer Interesse hat, kann sich die Downloads mal anlesen die rechts neben dem Foto angeboten werden. Hier bekommt man eine Idee von der Komplexität und davon was derzeit aktiv diskutiert wird.

    2020-04-07 23_07_23-Window.jpg (hier anklicken)
     
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  18. #23078 espressionistin, 07.04.2020
    espressionistin

    espressionistin Mitglied

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    Aber wie gehabt schwammig und unkonkret. Ich halte es da eher mit der Kritik, die der Ethikrat geäußert hat (lustig, ich hab mich grad erst damit beschäftigt, worum es da ging, im Prinzip sprechen die mir einfach nur aus der Seele..)

    Deutscher Ethikrat hält Debatte über Lockerungen für geboten
     
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  19. turriga

    turriga Mitglied

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    Da wir gerade ja bei Ethik angekommen sind, würde mich zu einem im Netz aktuell sehr kontrovers diskutierten Thema eure Meinung ebenfalls interessieren: darf man sowas wie Schadenfreude für die Infektion mit dem Virus für Boris Johnson empfinden, die nun auch noch so schwer ausgebrochen ist, dass er und seine Lebensgefährtin auf die Intensivstation verlegt werden musste?
    In den sachlichen Kommentaren überwiegt ein klares Nein, Fehleinschätzungen bis hin zu anfänglich Verharmlosungen waren politische Fehler, in einer beispiellosen Situation ohne Erfahrungen, die dann später politisch aufgearbeitet werden müssen, ob nun über kommende Wahlen oder demokratische Institutionen, sind klar zu trennen von persönlichem, menschlichem Leid, davon unabhängig zu sehen.
    Soweit so gut, auch für mich nachvollziehbar, um allerdings ganz ehrlich zu sein, würde ich ganz persönlich bei Trump bei ähnlicher Sachlage tatsächlich wohl zu einem anderen Schluss kommen.
     
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  20. NiTo

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    Schadenfreude muss ja nicht sein. "Dass sowas von sowas kommt" bleibt jedoch auch ganz ohne Schadenfreude Fakt. Und Fakten täten auch dem Trampel und dem Bolso gut ...
     
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