Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; im Prinzip sprechen die mir einfach nur aus der Seele Ja, aber Wer Interesse hat, kann sich die Downloads mal anlesen die rechts neben dem Foto...

  1. Alias

    Alias Gast

    Ja, aber

     
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  2. #23082 espressionistin, 07.04.2020
    espressionistin

    espressionistin Mitglied

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    Einmal muss ich mich jetzt kurz noch aufregen, bevor das Bett ruft.
    „Menschenleben gehen einfach vor Shoppingtouren"
    Die Aussage von Söder ist ja wohl an Arroganz und Ignoranz nicht zu überbieten. Als ob es den Kritikern im Moment darum geht, unfassbar.

    @Alias: morgen wieder :)
     
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  3. NiTo

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    Da befindet er sich doch im Zustimmungsbereich aller "A", "C", "F" und "S" Parteien ...
     
  4. #23084 andruscha, 08.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 08.04.2020
    andruscha

    andruscha Mitglied
    Moderator

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    Ich würde Euch darum bitten, auf Überlegungen, wem man welche Krankheit auch immer gönnen würde, zu verzichten, genauso wie auf Parteien-Alphabete.
    Danke + gute Nacht.
     
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  5. Wrestler

    Wrestler Mitglied

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    puh, ...

    ich bin so froh, ein kleiner teil dieses forums zu sein.
    es ersetzt mir einen teil meiner sonstigen privaten kontakte.
    die zeit des vielen allein zu hause oder im büro zu verbringen, wird durch Euch viel erträglicher.
    vielen Dank allen, die in dieser zeit mir das gefühl geben, dass doch noch sowas wie leben stattfindet.
    ich kann mich hier mit allem möglichen äußern und bekomme was zurück.

    DANKE !
     
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  6. cbr-ps

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    So wie der Ethikrat gestern angeregt hat: Kriterien kommunizieren, abweichende wissenschaftliche Meinungen nicht tabuisieren und damit wirkliche Transparenz schaffen und eine Perspektive aufzeigen.
     
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  7. #23087 cbr-ps, 08.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 08.04.2020
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    Öffentliche Diskussion bedeutet nicht zwingend dass jeder mitredet, sondern kann auch nur bedeuten, dass die Türen der hoffentlich wenigstens schon hinter verschlossenen stattfindenden Diskussion geöffnet werden und möglichst vielfältige Expertenmeinung dabei einbezogen wird. Dass z.B. ich da zu Wort kommen würde ist nicht meine Erwartung und wäre auch nicht zielführend.
     
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  8. #23088 infusione, 08.04.2020
    infusione

    infusione Mitglied

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    Gestern ging ja das Thesenpapier der Gesundheitsexperten durch die Presse. Ich finde es sehr wohltuend, dass über alternative Strategien nachgedacht wird.

    Der Nachteil der jetzigen Strategie ist, dass wir sehr lange keine Durchseuchung der Gesellschaft hinbekommen und damit den Shutdown sehr lange (eigentlich bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs) aufrechterhalten müssten. Oder nachfolgende Wellen in Kauf nehmen müssen.

    Wenn unsere empfindlichen Lieferketten gestört werden, stehen auch Menschenleben auf dem Spiel. Man kann nicht hingehen und sagen, wir tun alles, um einem Todesfall aufgrund Corona weniger zu haben. Das hat auch weitere Folgen. Für mich zeichnet sich eine Mischstrategie ab, also teilweise Lockerung und regional unterschiedliche Strategien, je nach Ausbreitungsgeschwindigkeit.
     
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  9. Alias

    Alias Gast

    Okay, ich war der Annahme es solle quasi jede Idee zunächst diskutiert im Sinne von "was meint denn ihr dazu" geführt werden. @Augschburger glaub ich auch ;-)

    Öffentlich sehr wohl ebenso wahrnehmbar, hat Laschet etwa jüngst ein solches Experten Gremium gebildet. Dessen Aufgabe:
    Ein zwölfköpfiges Gremium mit hochrangigen Mitgliedern soll den NRW-Ministerpräsidenten im Umgang mit der Corona-Krise beraten. Dabei sollen „Kriterien und Maßstäbe für die Öffnung
    des sozialen und öffentlichen Lebens“ entwickelt werden. Quelle


    Udo Di Fabio, Professor für öffentliches Recht an der Universität Bonn und früherer langjähriger Richter am Bundesverfassungsgericht,
    Stephan Grünewald, Diplom-Psychologe und Gründer des Markt- und Medienforschungsinstituts „rheingold“,
    Otfried Höffe, emeritierter Philosophie-Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen,
    Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln,
    Monika Kleine, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen in Köln,
    Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach,
    Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung beim Maschinenbauer Trumpf,
    Armin Nassehi, Professor für Allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München,
    Claudia Nemat, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG,
    Christoph Schmidt, Präsident des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung,
    Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn,
    sowie
    Christiane Woopen, Humanmedizinerin und Vorsitzende des Europäischen Ethikrates, der die Europäische Kommission berät.


    Wenn es also das ist was sich viele wünschen die mehr öffentliche Disskussion wünschen, dann kann ich nur feststellen, da passiert öffentlich wahrnehmbar eine ganze Menge.
     
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  10. Alias

    Alias Gast

  11. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Das ist gut, aber eben hinter verschlossenen Türen und nur ein Bundesland. Offiziell hört man von der Politik in den täglichen Ansprachen im Wesentlichen nur: das muss jetzt so, keine Ahnung wie lange, Rufe nach Exit Strategie seine wahlweise unseriös oder verfrüht.
    Vor ein paar Seiten kamen schon mal Hinweise, dass es unter der (noch) Verständnis- bzw. sozialer Druck-Decke brodelt und das wird mehr, je länger diese ungewisse Hängepartie dauert und irgendwann hält die Decke nicht mehr. Wobei das in Deutschland sicher dauert...
     
  12. Wrestler

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    hier in berlin gibt´s auch solche diskussionen.
    sie sind nicht nur auf ein bundesland begrenzt.
    ich halte unsere politiker für nicht so dumm, sich darüber keine gedanken zu machen.
    klar wird das hinter verschlosenen türen diskutiert, eine öffentliche diskussion darüber verbietet sich mE auch.
    sie würde nur falsche erwartungen wecken und zu frust führen, falls nicht so gehandelt werden würde.
    die PK des deutschen ethikrates gestern, dürfte dies nur bestätigt haben.
     
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  13. #23093 espressionistin, 08.04.2020
    espressionistin

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    Das Gegenteil ist der Fall, in der PK hat der Ethikrat dazu wie folgt Stellung genommen:
    (Quelle: Deutscher Ethikrat hält Debatte über Lockerungen für geboten)
     
  14. #23094 turriga, 08.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 08.04.2020
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    Genau dieser Ethik- Rat bemängelt nun auch, dass die Kommunikation auf eine breitere Ebene gestellt werden muss, da die Menschen auch hier noch weitere dringende Fragen, Informationen, Einschätzung, Orientierung, Perspektiven ...... beschäftigen oder brauchen, als fast nur die reinen, täglichen Zahlenkolonnen der Pandemie- Entwicklung, die sicher wichtig, aber auch trügerisch, bis mitunter nicht wirklich durchgängig belastbar sind (aufgrund der sehr unterschiedlichen Erfassung bis hin zu Glaubwürdigkeit der am stärksten betroffenen Länder).
    Ethikrat kritisiert Corona-Kommunikation der Regierung
     
  15. #23095 silverhour, 08.04.2020
    silverhour

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    Klar brodelt es. Die Leute wollen die Einschränkungen nicht und die Meisten haben Angst vor den wirtschaftlichen Folgen. Gesundheit macht keine Spaß, wenn man keine Salami zum Reinbeißen hat.

    Nur was tun? Die Überlastung des Gesundheitssystems in kauf nehmen nach dem Motto "Lass laufen, wird nicht so schlimm sein (die meisten Toten wären eh an der nächsten Grippe/Lungenentzündung/Infekt gestorben)" - mit der Taktik sind Johnson, Trump und Bolsonaro schon an die Wand geklatscht. Zugeben, daß man keine Ahnung hat, was am besten zu tun sei (was wahrscheinlich am ehrlichsten wäre) - das würde erst recht zu Unruhe führen. Jetzt einen Exit-Plan erarbeiten, der dann in zwei Wochen in die Tonne fliegt würde wahrscheinlich in 2,5 Wochen zum Chaos führen.....
     
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  16. Alias

    Alias Gast

    Wann es zu einer Lockerung kommt, entscheiden Bund und Länder. Am 15. April soll dies bei einer Schaltkonferenz von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten thematisiert werden. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina bringt einen Zeitpunkt nach Ostern zur Lockerung der Kontaktbeschränkungen ins Spiel. Vorschläge dazu kommen auch vom Bundesinnenministerium und von Wirtschaftsforschern des Ifo-Institus.Die aktuellen Kontaktbeschränkungen gelten zunächst bis zum 19. April. Corona-Exit-Strategie: Kleine Schritte zur Normalität

    Stand: 08.04.2020

    Pro (Wirtschaft)
    13:14 Uhr
    Raus aus dem Lockdown - aber wie? Eine schrittweise Öffnung - zunächst kleiner Läden - kann sich NRW-Ministerpräsident Laschet vorstellen. Das sei zu wenig, sagt die AfD. Sie wirbt für einen schnellen Kurswechsel.
    Die Bundesregierung blockt bisher eine Debatte über gelockerte Anti-Corona-Maßnahmen ab. Angestoßen vom Ethikrat wird nun das Nachdenken über eine Exit-Strategie lauter. Weitgehend Einigkeit herrscht darüber, dass die Rückkehr zur Normalität nur schrittweise erfolgen sollte. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet plädiert dafür, bei einer schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zunächst kleine Läden wieder zu öffnen. Für die Gastronomie könne ein Kriterium sein, "wie gut der Schutz der Gäste und Mitarbeiter vor Ansteckung gewährleistet werden kann", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Für die Wiedereröffnung von Kitas und Schulen wäre nach seinen Worten eine bundesweit einheitliche Regelung am besten.


    Kontra (Wissenschaft/Medizin)
    13:17 Uhr
    Das Europa-Büro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einer frühzeitigen Lockerung der Corona-Maßnahmen gewarnt. "Jetzt ist nicht die Zeit, um Maßnahmen zu entspannen", sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge auf einer online übertragenen Pressekonferenz. Wachsendes Wissen über Covid-19 und positive Entwicklungen in einigen Staaten bedeuteten noch lange nicht, dass man Sars-CoV-2 besiegt habe. Vielmehr biete dies die Chance, das Virus besser in den Griff zu bekommen.

    Es sei nicht der richtige Zeitpunkt, um das Visier hochzuklappen, sagte Kluge. "Wir haben noch einen weiten Weg in diesem Marathon vor uns." Später ergänzte er: "Ein Land kann Covid-19 nicht alleine bekämpfen oder stoppen." Der Kampf gegen die Corona-Krise müsse vielmehr international abgestimmt ablaufen.
     
  17. turriga

    turriga Mitglied

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    Sicher keine Versprechungen machen, deren Einhaltung niemand aus heutiger Sicht auch nur halbwegs seriös abschätzen kann. Wir Menschen müssen den Eindruck bekommen, dass zumindest begonnen wird, perspektivisch um Ausstiegsszenarien gerungen wird, die alle wichtigen Aspekte berücksichtigen, aber auch zum Schutz an dann auch eintretende Bedingungen geknüpft sein müssen.
    Wenn Söder beispielsweise heute von einer kommenden Maskenpflicht spricht, ist es doch klar, dass Menschen die Sorge umtreibt, wie sie zu einer solchen kommen und nicht nun vorab in die Geschäfte stürmen, um noch schnell zuvor Vorräte zu besorgen, damit dann wieder Andere gefährden.
     
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  18. Wrestler

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    die benennung von genauen daten ist aber das, was viele möchten.
    zum tag x wird das und das passieren.
    das ist jedoch nicht möglich.
    sicherlich kann man viel diskutieren, der prozess bleibt jedoch dynamisch.
    die verschiedenen maßnahmen wurden ja auch nicht sofort ergriffen.
    ist auf jeden fall ein schwieriges thema, einfache lösungen gibt´s nicht.
     
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  19. #23099 Largomops, 08.04.2020
    Largomops

    Largomops Mitglied

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    Das hab ich vor vielen Jahren mal im Urlaub gekauft, vergessen und gestern wieder gefunden. Dann hatte Aldi noch den Superkleber, der alles Überall hin klebt. Jetzt hängts

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  20. Barista

    Barista Mitglied

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    Alle, die männlichen Nachwuchs zwischen 8 und 12 Jahren haben, werden es verstehen. Es muss jetzt aber raus:

    ICH HASSE BRAWLSTARS!

    :p
     
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