Empfehlung Espresso-Mühle ~500 €

Diskutiere Empfehlung Espresso-Mühle ~500 € im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Puh, das tut weh! So schlimm? Kommt drauf an. Wenn es dir schmeckt, ist es ok. Das ist letztlich der entscheidende Punkt, nicht was andere davon...

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  1. #21 cbr-ps, 07.04.2020
    Zuletzt bearbeitet: 07.04.2020
    cbr-ps

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    Kommt drauf an. Wenn es dir schmeckt, ist es ok. Das ist letztlich der entscheidende Punkt, nicht was andere davon halten. Der Punkt hier ist, dass Du damit keinen signifikanten geschmacklichen Effekt einer vermeintlich besseren Mühle erreichen wirst. Insofern kannst Du dich bei der Auswahl dieser voll auf Optik und Komfort konzentrieren, funktional schafft das jede. So tief wie Du aktuell planst müsstest Du dafür nicht in die Tasche greifen.
     
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  2. Buddy

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    Ein großer Nachteil der großen Kaffeeröster , neben der schnellen Röstung mit hohen Temperatureren, ist oft die frische der Kaffeebohen. Hier im Forum wird oft ein "Verzehrzeitraum" von 3-4 Monaten nach Röstdatum empfohlen. Bis zu diesem Zeitraum hält sich der Verlust von Aromen durch Ausgasungsprozesse in einem akzeptablen Rahmen. Die Bohnen aus dem Supermarkt haben oft schon ein älteres Röstdatum als die empfohlenden 3 Monate. Zu erkennen ist das Röstdatum anhand des des Mindesthaltbarkeitsdatum. Details zur Sorte: Espressosorten.de

    Illy Espresso ist z.B. recht bekömmlich, wenn man ihn frisch bekommt. Das ist für die Gastronomie in den großen Hopperdosen leichter als für Privatpersonen....

    Zu den Mühlen: Die Zenith hat unbestritten mehr Funktionen für das Geld. Dazu zählen stärkerer Motor, größere Mahlscheiben, blow up system, optional titan oder red speed mahlscheiben, flufigeres Mahlgut. Das sind alles nützliche Funktionen - für den Einsatz in einer Gastronomie. Da ist Mahlgeschwindigkeit und höhere Standzeiten der Scheiben von Vorteil. Im Privatbereich können genau die Vorteile zum Nachteil werden, da größere Mahlscheiben oft einen größeren Totraum mit sich bringen. Letzterem ist wieder konstruktiv entgegenzuwirken. In der Gastronomie ist der Totraum aber weniger von Bedeutung durch den höheren Durschsatz.

    Die neue Eureka Mignon Specialita hat viele nervige Eigenschaften ihrer Vorgängerin verloren ( laut, Streuung, klumpiges Mahlgut, einfacher Potitimer schlecht zugänglich). Daher wird sie hier sehr gerne Empfohlen für die 2-4 Mahlvorgänge am Tag.
     
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  3. #23 Freshdachs, 07.04.2020
    Freshdachs

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    Klinke mich hier mal ein, da ich auch aktuell eine Mühle suche. Habe aktuell Zugriff auf eine 270wi, das sich aber mittelfristig ändern wird, zumal es nicht meine eigene ist.

    Die Specialita gefällt mir auch gut, abgesehen von der Waagenfunktion der 270wi. Wenn der Threadstarter sowieso eher 500 ausgeben will, warum nicht die Magnifico mit (angeblich) besseren Scheiben?
     
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  4. cbr-ps

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    Weil die „besseren“ Scheiben für die Anwendung keinen Mehrwert bringen. Gastrotypische Standzeiten von >1000Kg braucht man im privaten Haushalt schlicht nicht. Warum also mehr dafür bezahlen?
     
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  5. CTKFA

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    Habe mir gestern die Specialita bei Angelo Parrotta bestellt, heute ist sie schon gekommen!

    Der erste Espresso schmeckt schon einmal ganz anders als von der alten Challenge - nämlich viel besser!
    Ich habe das Gefühl, jetzt schmecke ich erst die Bohne.

    Ehrlicherweise muss man auch sagen, man bekommt sofort den Eindruck, da geht noch viel mehr, weil der Lavazza schon irgendwie "flach" schmeckt.

    Danke für eure Kommentare, ihr habt mir wirklich geholfen! Und die Mühle ist der große Sprung, den ich mir erhofft habe.
     
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  6. CasuaL

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    Super! Das freut mich sehr für dich. :) Dann viel Spaß beim Durchkosten.
     
  7. #27 alphaLX, 09.04.2020
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    Moin, darf ich mich mal in den vorhandenen Thread einklinken? Das Budget von 500 Euro habe ich mir auch in etwa gesetzt.

    Anforderungen:
    • täglich 3-4 Cappu, 2-3 Espressi
    • ab und zu, Cappu/Espresso für 3-5 Personen auf einmal
    • kein Wechsel der Kaffeesorte, seit 10 Jahren Espresso Napoli aus Würzburg
    läuft auf einer BFC Ela.

    Im Fokus liegen aktuell:

    2 Direktmahler:

    Eureka Mignon Specialita chrom
    55mm
    stufenlos
    499,00 EUR

    Macap M42D R
    58mm
    stufenlos
    549,00 EUR

    2 mit Dosierer:

    Quamar M80e alu poliert
    63mm
    stufenweise, feines Raster
    525,00 EUR

    Mazzer Mini Electronic A
    64mm
    stufenlos
    639,00 EUR

    Da ich seit langem hier mitlese, möchte ich vor der Anschaffung Euren Rat einholen.
    Für mein oben beschriebenes Anwendungsszenario - was wäre Euer Favorit?

    Vielen Dank!
     
  8. #28 Wrestler, 09.04.2020
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    ich würde keinen dosierer haben wollen.
    machst du den dann abends leer?
    nr 1 dürfte mE die beste option sein.
     
  9. Buddy

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    Zu der Macap m42R gibt's leider wenig Erfahrungsberichte im Netz, obwohl Macap ein traditioneller Hersteller ist. Ein paar holländische Youtube Videos. Zum Vorgänger soll sich der Auswurf geändert haben,wodurxh Sie weniger klumpt. Die Bedienung des Timers fand ich schon beim Vorgänger interessant.
     
  10. #30 alphaLX, 09.04.2020
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    Du meinst für den übersichtlichen Bedarf bei mir lohnt sich das nicht, richtig? Für Direktmahler scheint die Eureka in der Preisklasse ja im Moment die allgemeine Empfehlung für die Preisklasse hier aus dem Forum zu sein, wenn man das so sagen kann. Finde die auch interessant, leider optisch wegen des sehr modernen Designs nicht mein Favorit, aber über irgendeine Klippe muss man wohl springen.
     
  11. #31 benötigt, 09.04.2020
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    Du bringst es auf den Punkt:
    Design muss gefallen. Mahlergebnis muss optimal sein. Preis muss bezahlbar sein.

    1. Du magst traditionelles Design.
    2. Direktmahler ist für Dich richtig.
    3. Bis EUR 600 scheint schon zu gehen.

    Wäre Dir zu 1. Eureka Atom angenehmer, so dass Du 3. erhöhen würdest?
    Würdest Du eine neu gekaufte Mühle auch auf 2. umbauen (sicher suboptimale Lösung)?
    Könnte es auch eine Mühle über dem Budget von 3. sein, wenn sie gebraucht ist?

    Sind alles Gedankengänge, die Du anstellen musst...
     
  12. #32 alphaLX, 09.04.2020
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    Danke für Deinen Input.

    Für die bestmögliche Lösung würde ich auch das Budget erweitern, aber da müsste mehr bei rausspringen, als eine mir angenehmere Optik im Vergleich zur Eureka Mignon Specialità. Sie müsste also irgendwas noch besser können und das auch für meinen Anwendungszweck relevant sein. Schneller mahlen gehört dann nicht dazu.

    Die Atom finde ich auch nicht gerade ansprechend, aber das ist natürlich subjektiv. Und ja - ich mag eher klassisches/rundes Design, also rein optisch eher die Macap M42D.

    Zumindest Direktmahler wäre für das bisschen Espresso bei mir aber sinnvoll, ja? Dann hätte ich den Kreis schon mal enger gezogen.
     
  13. #33 benötigt, 09.04.2020
    benötigt

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    Ja, klare Empfehlung für Direktmahler.
    Die Dosiereinrichtungen sind im Gastrobetrieb sinnvoll. Wenn Du gemahlene Bohnen 2 Std. im Doser stehen hast, ist das Aroma weg. Noch dazu kommt das Totraum-Problem: Wenn es zu viele Übergänge gibt, bleibt zu viel zurück. Um frisches Mehl zu haben, müsstest Du 3-4 mal Mahlen. Das ist unsinnige Verschwendung. "Wegen den paar Gramm" summiert sich mit der Zeit.
    Für den Hausgebrauch ist das nichts. Frisches Brot würdest Du auch nicht aufschneiden und dann offen liegen lassen, bis es gegessen wird. Am Frühstücksbuffet im Hotel ist es hingegen machbar.

    Wäre jedenfalls meine klare Empfehlung.
     
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  14. #34 alphaLX, 09.04.2020
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    Danke für Deine Meinung, dann bestelle ich jetzt die Eureka Mignon Specialita. :)
     
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  15. #35 zaphodB, 10.04.2020
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    Dort hättest Du Dir gleich noch Kaffee mitbestellen sollen. Der Parrotta würde sich lohnen und dürfte auch preislich nicht zu weit von dem Lavazza entfernt liegen.
     
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  16. #36 quick-lu, 10.04.2020
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    Ich denke, hier lag ein Missverständnis vor.
    Gemeint war sicher ein Trichter bei der Quamar und Mazzer und kein Dosierer.
    Trotzdem nix falsch gemacht:)
     
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