Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Weil sich durch die Haltung des Oberkörpers das Verhältnis der Sitzknochen zum Sattel ändert. Sprich je aufrechter du sitzt desto mehr Auflagefläche der Sitzknochen. Der SqLab Sattel ist so konzipiert das du auf den Sitzknochen hockst und dadurch der Rest entlastet wird.
Es funktioniert, nicht bei jedem, aber bei vielen!
Ich liebe meinen SqLab Sattel, gibt nix besseres für mich...

 

kurz= Becken Anatomie

Lang:
Os Pubis (Sitzbein) läuft nach vorne schräg hoch zusammen (zum Schambein).
lehnt man also vorwärts (RR) kippt auch das Becken vor und somit verändert sich auch die Auflagefläche, bzw. die Freiheit im Becken.
(Stichpunkte wären hier noch Nutation/Gegennutation des Beckens...)

sieht man übrigens auch grob auf der Grafik in deinem Link

 

ok danke für euere Antworten !

welches Modell hast du für welches Rad?

 

Fürs MTB den 611er, in 14 cm bei gut 11 cm Sitzknochenabstand. Den normalen, ohne active. Active sind 3 verschiedene Elastomere die unter die Sitzfläche geklemmt werden und somit den Sattel in weich, mittel und fest unterteilen. Muss ich nicht haben...
Gab es auch bei meinem ersten SQLab noch nicht und es geht auch so. Und Defektanfälliger könnte das System auch sein...

Einen Nachteil sollte man aber auch nennen bei der ganzen Lobhuddelei der SQLab Sitzgelegenheiten. Manche Sättel fangen böse an zu knarzen, was während der Garantie schnell und problemlos getauscht wird.
Das liest man immer wieder mal und ich selbst hatte auch das Vergnügen. Mit etwas Silikonspray habe ich das aber in den Griff bekommen. Dort wo der Unterbau/Sattelstrebe in die Satteldecke geht, hat es bei mir geknarzt.

 

Wenn man online bestellt hat man sogar die Möglichkeit den Sattel 30 Tage zu testen und bei nicht gefallen zurück zu schicken. Das war jedenfalls mal so.

 

Ich habe das gleiche Modell auf dem Waldautobahn Hardtail bei 12cm Sitzknochenabstand. Weil der so genial war habe ich ihn nochmal
Für das MTB E Bike gekauft. Hier sitze ich minimal aufrechter und er passt immer noch.

Ich überlege mir den gleichen nochmal für den Bürostuhl zu kaufen, ist ja eh für den Arsch!

 

Da wir gerade bei SQLab sind... Hat jemand die Unterschiede zwischen dem 612 und dem 612R erfahren? Ich überlege gerade den 612R zu bestellen, Dank Lieferengpaß habe ich aber noch Bedenkzeit bis Ende des Monats.

 

Im Vergleich zum bisherigen 612 Ergowave hat unser neuer 612R Sattel eine kürzere und schmälere Sattelnase und eine stärkere Taillierung - noch dazu wird mit nur 125 Gramm nochmals leichter sein.

 

Das habe ich auch gelesen.
Aber hat jemand schon auf beiden Modellen drauf gesessen und den Unterschied erspürt?

 

Ok. Ich habe verstanden.
Leih mir deinen Hintern, dann teste ich das mal!

 

Daß du bei 7,5 bar im 25 mm Reifen keinen Unterschied merkst, glaub ich sofort.

Ein Kollege fährt den 25-622 ProOne TLE mit 5.5 bar. Ich fahre den GP5000 28-622 bzw. 32-622 in der Regel mit 4 bar. Macht auf den Brandenburger Kartoffelackerpisten viel Sinn. Wenn du in deinem Geläuf hauptsächlich feinsten Asphalt hast, brauchst du tubeless nicht.

 

Die dünnen Reifen sind gewechselt, es läuft wieder....

 

@blu , ich hab gerade erst realisiert, daß das C in PRC für Carbon steht. Damit verbieten sich selbstverständlich meine vorgestellten Reifenheber aus Metall.
Bist du vorher auch schon so einen wertigen Laufradsatz gefahren, daß du bei der ersten Ausfahrt keinen Unterschied bemerkt hast?

 

Welchen TL-spezifischen Unterschied sollte man bei 7,5bar bemerken und was hat das mit der Felge zu tun?

 

Ja eben keinen TL-spezifischen Unterschied. Die Bemerkung bzw Frage zur Felge war wohl ehr TL-unabhängig gemeint.

 

Genau das war mein Ansinnen; unabhängig von tubeless wollte ich wissen, warum @blu bei dem hochwertigen PRC 1400 so recht keinen Unterschied im Laufverhalten bemerkt hat.

 

Irrer Himmel, wie in einem Western.

 

Hi,
den LRS bin ich bereits zuvor gefahren, allerdings halt mit Schläuchen im Reifen (Conti GP 4000 bzw. 5000). Ich finde den Unterschied zu meinen sonstigen, ehemaligen LRS, z.B. DT Swiss RR21 Dicut (sehr leichter, günstiger und stabiler Alu-LRS - meine absolute Empfehlung) nicht so riesig.
Ich bin lediglich auf die Carbonfelge umgestiegen, damit ich nicht permanent die Bremsklötze wechseln muss, denn hin und wieder fahre ich das Rad auch mit den Lightweight Meilenstein (das Powermeter ist auf dem Photo nicht mehr aktuell). Dieser LRS ist der Hammer, man glaubt beim Antritt nach Kurven zu "fliegen", aber ggf. ist das auch Einbildung. Da sind dann aber auch Schlauchreifen drauf und den Unterschied merkt man deutlich, es ist einfach eine Freude.


Den Zustand der Straßen hier in Italien würde ich als sehr schlecht bezeichnen, aber bei nur 5 bar im Schlauch hat man doch das Gefühl in Kurven zu schwimmen. Ich teste das mal mit tubeless, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass mir das passt, denn ich fahre schon gerne auch mal zügig bergab.

Heute gab es eine sehr entspannte, aber wunderschöne Runde durch Carona (CH) und dann Lugano (für mich eine der schönsten Städte überhaupt, vielleicht schaffe ich ja irgendwann einmal dort zu leben ;-)). Da ich während des Fahrens photografiert habe, habe ich leider die Spitze des Kirchturm abgeschnitten.

Hier der Blick von gegenüber auf Morcote. Ein Traum...


LG, blu

 

Gebt mir mal einen Tipp: ein (Vor-) Stadt- und alltagstaugliches Trekkingrad für die bessere Hälfte, etwas gefedert, mehr als 3 Gänge, eher aufrechte Sitzposition, gute Bremsen, gern auch gebraucht, soll keine Zicken machen. Was könnte man sich da mal ansehen? Raleigh? Cyco? VSL? Diamant?

 

@cxo Welches Budget steht zur Verfügung?