Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Gebt mir mal einen Tipp: ein (Vor-) Stadt- und alltagstaugliches Trekkingrad für die bessere Hälfte, etwas gefedert, mehr als 3 Gänge, eher...

  1. #10241 Geschmackssinn, 08.07.2020
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    ich habe keine direkte Empfehlung, aber schau doch mal welche Marken bei deinen lokalen Händlern vertreten sind. ;)

    außerdem achte aufs Gewicht... ich meine jetzt nicht Rennrad-leicht!
    das Winora meiner Frau ist sowas von Bock schwer, schwerer noch als mein 15Jahre altes Trekkingrad. :confused:
     
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  2. cxo

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    Budget: Da steht nichts fest. Ich sehe in den üblichen Flohmärkten, dass selbst einst sehr teure Räder - siehe genannte Marken - auch in gutem Zustand für unter 300 zu bekommen sind. Ich schätze, die werden von den Leuten verkauft, die sich nun teure E-Räder anschaffen.
     
  3. #10243 cbr-ps, 08.07.2020
    Zuletzt bearbeitet: 08.07.2020
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    ganz gefährliche Antwort...
    Im Grunde ist die Marke egal, die meisten Rahmen dieser Klasse kommen eh aus fernöstlicher Massenfertigung. Wichtig ist, dass ordentliche Komponenten verbaut sind und für die Anforderung „keine Zicken“ sollte der Pflegezustand gut und Verschleissteile neu sein. Daran dürfte es bei vielen Gebrauchträdern mangeln. Gewicht würde ich auch beachten, ein sackschwerer Eisenhaufen nervt. Wenn Licht eine Rolle spielt, wäre für mich ein Nabendynamo Pflicht.
     
  4. #10244 Augschburger, 08.07.2020
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    Die Tochter hatte jahrelang ein Gudereit und war sehr zufrieden, bis es geklaut wurde.
    Sowas inner Aht: Fantasy halt als Damenrad und mit Kettenschaltung.
     
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  5. #10245 Koffeinius, 08.07.2020
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    Und wo wir bei Gewicht sind würde ich von den billigst Federelementen abraten. Wenn man nicht eben in einer Stadt mit viel Kopfsteinpflaster lebt, dann kann man locker 2kg an so einem Rad einsparen indem man auf eine starre Gabel setzt.

    Schaltung würde ich nicht mehr unter Deore kaufen. Nabendynamo hat cbr-ps absolut recht. Scheibenbremsen sind mittlerweile auch im mittleren Preissegment angekommen. Aber wenn Scheibendbremsen, dann hydraulisch betätigt.

    Der Markt ist wegen besagter E-Bike Schwemme für gebrauchte Räder gerade sehr gut. Neue Räder wird wegen besagter Flut eher schwieriger, da die Hersteller normale Räder weniger vielfältig auf den Markt bringen.
     
  6. #10246 pastajunkie, 08.07.2020
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    Es gibt auch immer mal Gebrauchträder beim lokalen Fahrraddealer! Schon mal nachgefragt?

    Zum Thema Scheibenbremsen kann ich nur sagen, das da auch nicht alles Gold ist was glänzt!
    Da muss man genau hinschauen...
    Viele erkennen nicht mal den Unterschied zwischen einer hydraulischen und einer Scheibenbremse mit Zug!
     
  7. #10247 Geschmackssinn, 08.07.2020
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    also ich würde ja fast von Scheibenbremse abraten (ich habe eine mit Zug am Renner)
    weil:
    - sobald die nicht ganz sauber sind (regen+dreck) schleift es schnell
    - sind allgemein komplizierter auszurichten und schleiffrei zu bekommen
    - Wartungsarbeiten sind auch nicht mal eben gemacht wie ein Backen Klotz zu tauschen...

    für 0815 Stadtrad würde ich klassisch mit Baudenzug nehmen...
     
  8. Jetza

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    Was spricht eigentlich gegen den soq lab Sattel aus carbon?:rolleyes: außer der Preis ? Kann man dann überhaupt noch eine bikepacking anbringen ?
     
  9. #10249 silverhour, 08.07.2020
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    Das ist bei den TRP HY/RD auch nicht so einfach. :D

    @cxo , wie ja schon geschrieben wurde:
    Die Marke ist recht egal, da die allermeisten renomierten Hersteller nach dem gleichen Strikmuster arbeiten, siehe Post von @cbr-ps . Aber auch bei renomierten Herstellern wird in Qualitätsstufen von "naja" bis "top" gebaut. Auch "Blender-Mix" ist leider weit verbreitet - ein paar gute Komponten damit es fein aussieht, dazu ein paar Billigteile, damit es günstig bleibt. Daher wie @pastajunkie schreibt - genau schauen, was verbaut wurde.
    Ketten- oder Nabenschaltung - was soll es sein? Bei einem pflege-/wartungsarmen Stadtrad würde ich zur Nabenschaltung greifen.
    Scheibenbremsen (wenn dann nur hydraulisch!) oder klassiche Felgenbremsen - Scheiben bremsen besser, vor allem bei Regen (was sie dann radeln will), sind aber aufwendiger; preiswerter, einfacher zu warten und im Alltag i.d.R. ausreichend sind V-Brakes / Felgenbremsen.
    Von Federgabeln würde bei Stadt-/Trekkingrädern abraten. Die Dinger sind entweder schwer und schlecht oder sauteuer. Ggf könnte eine nachträglich umgerüstete Sattelstange mit Feder sinnvoll sein.
    Last but not least: Die Geometrie muß passen! Sprich, Größe, Abstänge, Maße aber auch die Feinjustierung müssen so sein, daß "richig" drauf gesessen wird. Was für den Kauf bei einem guten Fachhändler spricht.

    Tip für einen Gebrauchtkauf ist immer schwierig, denn es kommt auf konkrete Angebote, Zustand und Preis an.
     
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  10. cbr-ps

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    Bei Rädern um die 300€ um die es hier wohl geht würde ich auch auf klassische Komponenten setzen und statt Materialschlacht mit Scheiben eher auf Qualität und Zustand der verbauten Komponenten achten.
    Bei hochwertigerem Material bin ich allerdings ein Scheibenfan. Die Bremsleistung ist deutlich besser als bei Felgenbremsen und wetterunabhängig gleichbleibend, keine Felgenschäden durch Durchbremsen und eine gute hydraulische Scheibenbremse lässt sich auch gut justieren. Ist das einmal gemacht, funktioniert sie einfach. Aber da begibt man sich dann in eine andere Preisregion.
     
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  11. #10251 silverhour, 08.07.2020
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    Der Preisunterschied zum Non-Carbon ist m.E. das Totargument: +80€ für -25/30gr (Modell 611/612) ist ein mieses Verhältnis.
    Die Frage nach der Taschenbefestigung interessiert mich aber auch.
     
  12. #10252 cbr-ps, 08.07.2020
    Zuletzt bearbeitet: 08.07.2020
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    Ich hatte mal vor ein paar Jahren die erste damals noch eigenständige Version, der war totaler Mist. Deutlich schwerer als beworben und trotz auswechselbarer Polster unbequemer als eine Speedneedle. Das einzig Gute war, dass SQ-Lab den zurückgenommen hat.

    Der aktuelle sieht aus wie ein normaler 612 nur mit Carbonschale statt irgendeinem Polyxxxx. Wird wohl weniger flexen und sich damit härter anfühlen, ansonsten halt ein 612.
    Zur Taschentauglichkeit: Erscheint mir sinnlos ein paar Gramm am Sattel zu sparen und dann eine Tasche dran zu hängen. Klassischer Fall von Einsatzzweck verfehlt.
     
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  13. #10253 Geschmackssinn, 08.07.2020
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    ach quatsch, das ist das Bremsklötze Packet in Hydraulik und daran hängt sehr sichtbar der Baudenzug. ;)
    einfach Glotzen drauf und dann sollte man das auch sehen :D
     
  14. #10254 pastajunkie, 08.07.2020
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    Is halt ärgerlich, wenn man zu einem Gebrauchtradanbieter fährt und dann erst sieht, das da ein Bowdenzug dran hängt. Und das obwohl der Verkäufer die Scheibenbremse hoch gelobt hat, worauf man sich ja erst mal verlassen muss.
    Deshalb hatte ich ja den Tipp mit dem Händler, der übernimmt die Verantwortung für den Zustand. Zumindest in einem gewissen Umfang.

    Wie wird denn die Tasche am Sattel befestigt? Von irgendwelchen Klemmvorrichtungen würde ich in dem Fall absehen wollen. Das Carbon zickig auf Klemmungen reagiert, is ja bekannt.
    Schreib einfach die Leute von SQLab an, die können dir das am Besten beantworten.
    Preislich würde ich sowieseo davon absehen,.wie @silverhour schon schreibt...
     
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  15. #10255 wernerscc, 08.07.2020
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    Oh, die sichere Kurvenfahrt insbesonders bei Abfahrten geht natürlich vor.
     
  16. #10256 Geschmackssinn, 08.07.2020
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    das bekannte Kleinanzeigen Problem :confused:
     
  17. #10257 Augschburger, 08.07.2020
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    Huhu! ESAD hier mit Erfahrung in Campagnolo Victory, Weinmann und so.
    Frage: Sohnemann schimpft, weil er bei seinen Shimano Scheibenbremsen (Modell unbekannt, Foto kann ich machen, wenn's hilft) den Bremsgriff zu weit ziehen muss, bis die Bremswirkung einsetzt. Ich (s.o.) konnte da den Bowdenzug spannen, aber wie geht das bei dem Hydraulik-Zeug? Muss man da mit Öl und Spritze ran? Oder gibt's da einen Trick 17? :)
     
  18. #10258 pastajunkie, 08.07.2020
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    Da ist vermutlich Luft im System. Der Vorteil bei Shimano ist, das Mineralöl verwendet wird, statt Bremsflüssigkeit. Und ja, da muss entlüftet werden, das geht mit Spritze!
     
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  19. cbr-ps

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    Kommt drauf an. Bei manchen sind die Griffe justierbar. Wenn es das nicht ist, könnte tatsächlich Entlüften per Spritze nötig sein, funktioniert nach demselben Prinzip wie beim KFZ.
    Shimano verwendet Mineralöl, ist zumindest bei der XTR meiner Fraus MTB so. Wasserziehende DOT kann man dann ausschliessen, was bei meiner Formula mal ein Problem war.
     
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  20. #10260 pastajunkie, 08.07.2020
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    Das mit dem Mineralöl ist bei allen Shimano Bremsen. Es ist viel angenehmer damit zu arbeiten, als mit DOT.
    Das Einstellen des Griffs, könnte eine Idee sein, glaube aber das man das, falls vorhanden, gleich sieht das diese Möglichkeit besteht.
    Mach mal ein Foto!

    Hier nochmal direkt zum Hersteller verlinkt, damit verdient der große Fluss nix mit. Ist gut und günstig und erfüllt schon seit Jahren seinen Zweck bei mir. Mit Erklärung und allem dabei.
    Wichtig: Auf Kompatibilität achten!
     
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Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

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