Neue Mühle von CM800 - ja oder nein?

Ich habs ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert. Aber das kann definitiv ein Problem werden, ich hoffe aber es mit zwischendurch Abklopfen in dem Griff zu bekommen.

Ich wundere mich gerade eher, ob ich etwas falsch mache oder das Mahlwerk falsch zusammengesetzt habe: wenn ich bspw. Mahlgrad 4E einstelle, rutscht der Ring der Feineinstellung während des Mahlvorgangs von alleine auf die 4F. Scheinbar durch die Vibration. Genauso von 4F auf 4G und von 4G auf 4H.
Hab ich was kaputt gemacht?

 

Das erinnert mich sofort an exakt eineandere Geschichte, die ich gelesen habe.
Und ich weiss nicht mehr wo, weil Du sicher eine Begründung willst.

Aber irgendwo an der Mühle gibt es eine Dichtung oder Unterlegscheibe aus Filz, die ausleiern kann.Diezu ersetzen, gat bei einem anderen Besitzer das Problem gelöst.
"Sette und Filz" müssten zu irgendeiner Info führen.

 

Bau die Einheit mal aus (drehen) und ziehe die 3 (?) Kreuzschlitzschrauben unten vorsichtig nach. Das ist die Sache mit dem Filz.

 

Geh ich morgen mal an! Vielen Dank!

EDIT: mal noch eine grundlegende Frage zum Auseinander- und wieder Zusammenbauen: wenn ich das Mahlwerk jetzt rausnehme (auch z.B. zur Reinigung) und wieder einsetze, sind die Mahlgrade dann genau wie davor oder verändern die sich? Also ist z.B. ein 9F danach auch noch ein 9F vom Ergebnis her oder kann sich das verändern?

 

Ich hasste immer das Gefühl es stimmt nicht 100%, aber ich habe nie wirklich drauf geachtet.

 

Moin zusammen,
Nachdem ich einen perfekten Mahlgrad für meinen Espresse herausgefunden habe (4D), wird das Ergebnis von Tag zu Tag schlechter.
Anfangs hatte ich bei 13g Kaffee und 32s Bezugszeit am Ende 28g Epresso.
Nun scheint der Kaffee von Tag zu Tag schneller durchzulaufen (alle anderen Parameter wie Tampen, Vorheizen usw. so gut es geht konstant):
28g in 30s
28g in 23s
28g in 20s
38g in 28s (Zielmenge erhöht, weil der Epresso natürlich auch viel 'dünner' wurde)
38g in 26s (13,5g Kaffee im ST, um auch etwas nach oben zu korrigieren)
38g in 24s (auch mit 13,5g)

Wie man erkennen kann läuft der Espresso von Tag zu Tag schneller durch (wenn man die erhöhten Mengen grob rausrechnet).
Kann das an der Mühle liegen? Hat das Alter der Espressobohne einen Einfluss auf den Mahlgrad bzw. ist das Ergebnis nach einer Zeit mit dem selben Mahlgrad anders?
Ich habe ganz frische Bohnen vom Röster gehabe (Röstdatum Anfang Juni). Diese 500g habe ich vor 2-3 Wochen aufgemacht und den Bohnenbehälter der Sette ca. 3/4 gefüllt. Rest kam in eine luftdichte Voratsdose für Kaffee. Den Bohnenbehälter habe ich dann immer nochgefüllt, wenn er nur noch so 1/4 voll war.

Werd noch wahnsinnig

 

Ja.

Passender nick

Langfristig hat bei mir nur geholfen

• On demand single dosing auf ca. 0.3 g genau
• Luftdichte Verpackung im Kühlschrank aufbewahren

 

Wird bei dir dann jeder Shot tatsächlich gleich? Ich drehe dann eben nach Erfahrung und Gefühl mit der Alterung der Bohnen immer ein bissel am Mahlgrad (feiner) und/oder an der Menge (Mahlzeit). Dann komme ich irgendwie einigermaßen hin.

Grüße
Uwe

 

Nein, nicht identisch, aber konstanter.

 

So wie @S.Bresseau schrieb, half bei mir ebenfalls Singledosing.
Hierbei gehe ich folgendermaßen vor:

Ich kaufe nur 250g Päckchen
Nach dem Öffnen verteile ich die Bohnen in kleine, braune Schraubgläschen (je nach Sorte 11g-13g, meist um die 12g)
Die Gläschen stelle ich in den Kühlschrank (steht neben der Mühle, da ich für mein Equipment eine eigene Küche habe - wir leben auf einem ehemaligen Bauernhof, da gibt es 4 Küchen)
Das ist bei mir ein Bedarf für 4-5 Tage, maximal 10 wenn ich zwei Sorten offen habe.

Im Laufe der Jahre hat sich das Geschilderte für mich (natürlich nur für mich) als optimale Vorgehensweise herausgestellt.
Der Kaffee hat keine große Möglichkeit zu altern, die Bohnen kommen nur einmal mit Luft in Kontakt (na gut, zweimal - wenn man das Öffnen vor dem Mahlen mitrechnet).
Ich habe keine Mengenschwankungen durch irgendwelche Timer und der Mahlgrad ist eigentlich immer gleich.
Das Ergebnis halte ich für recht konstant (kann zumindest keine Unterschiede schmecken).

Vielen mag meine Art zu aufwendig sein, hat sich aber bei mir supergut eingespielt... und wenn ich alles so viel hätte wie Zeit (Ihr könnt euch aussuchen, wie es weiter geht)

 

Ich muss auch sagen das mich die cm 800 seid Jahren erfolgreich begleitet.
Hatte nie Probleme.
Alles läuft wie geschmiert.
Allerhöchstens am Ende der Woche wenn das 250gr Tütchen sich dem Ende zuneigt eine Stufe feiner mahlen.
Dann kurz grob oberen mahlkranz reinigen und frische Bohnen vom Röster um die Ecke rein und los geht's.
La Pavoni Professional und die CM 800 mit ganz frischen 250gr Tütchen Bohnen funktionieren gut zusammen.
Kein abwiegen o.ä. Zirkus.
Siebträger drunter, Hügel drauf, verstreichen, tampern und los geht's.
Immer Top ohne Kopschmerzen.

Lg

 

Ja. Auch das Wetter.

 

Ja, das liegt an Alterung der Bohnen, in 2-3 Wochen tut sich da viel und Du musst unweigerlich den Mahlgrad anpassen. Je mehr und länger Du die Bohnen im Hopper liegen hast, umso schlimmer wird es.

 

Bei unserem klein Röster gibt's nur 250gr Tütchen.
Das ist schon gut.
Ohne Tüten kostet es 50 Cent weniger.
Ich lass mir da ne kleine Kaffeedose befüllen und fülle die dann im Laufe der Woche in die Mühle um.
Mir reicht das.
Lg