2019er Option-O - Lagom P64

Diskutiere 2019er Option-O - Lagom P64 im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Auch wenn das sehr unterschiedlisch sein kann mit verschiedenen Maschinen, wollte ich fragen: wie weit seit ihr denn vom rubbing point entfernt...

  1. #881 cbr-ps, 11.07.2020
    Zuletzt bearbeitet: 11.07.2020
    cbr-ps

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    Welche Mühlenversion hast Du, die erste oder die aktuelle? Wenn erste, hast Du die Kugeln noch drin? Wenn ja: Bau sie raus
     
  2. Tobi84

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    Ich hab bei mir die Kugeln ausgebaut und bin etwa 0,7-0,8 vom RP.
     
  3. #883 faltraud, 11.07.2020
    faltraud

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    Ich muss gerade auch noch ultra fein mahlen. Bei mitteldunklen Röstung bin ich etwa 3 Striche vom zero entfernt und es läuft in 20 sek bei 16 g durch. Hab leider keine PI, überdosieren geht auch nicht gut. Hast du versucht, diesen Metallring zu entfernen? Ich glaube dann gehts etwas feiner. Da ich aber hauptsächlich beim Filter bin, habe ich mit Espresso noch kaum rumgespielt.

    Update: Hab die letzten beiden Posts nicht gelesen. Ich jedenfalls habe die neue, ich glaube da gibts keine Kugeln mehr auszubauen oder? Da gibts jetzt so nen Metallring, den entferne ich mal bei Gelegenheit.
     
  4. #884 faltraud, 11.07.2020
    faltraud

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    @Tobi84: Du musst wohl deine Signatur aktualisieren ;-)
     
  5. Max1411

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    Ich bin ca. 1,6 - 2.0 vom rubbing point entfernt. Erstaunlicherweise musste ich nach der letzten Reinigung ca. 0,2 feiner drehen, keine Ahnung wieso. Hat diese Erfahrung sonst noch jemand gemacht?
     
  6. #886 HowMuchDoUBenchPresso, 12.07.2020
    HowMuchDoUBenchPresso

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    Ich habe die letzte aus dem Juli-Batch

    Aktuell habe ich Bohnen von Machhörndl - Arhuaco Kolumbien
     
  7. Alexsey

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    Wie sind eigentlich im allgemeinen die Erfahrungen zur Mahlgeschwindigkeit?
     
  8. Sonus

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    Hat sich auch der RP um 0,2 verschoben? Wenn ja, dann hast du den äußeren Ring nicht ganz so weit zugedreht wie vorher (kann unter anderem am marginalen Verschleiß des Aluminiumgewindes liegen - war bei mir so, einfach etwas fester schließen). Wenn nein, könnte der Federmachanismus, der den fixen Mahlscheibenträger nach oben drückt, vor der Reinigung etwas geklemmt haben.
     
  9. Max1411

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    Klirrpunkt ist exakt identischen.
     
  10. cbr-ps

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    Gefühlt eher gemächlich, gemessen habe ich bisher nicht. Von der Handmühle kommend bin ich entschleunigt, nachdem es anfangs unbedingt eine schnelle E37s sein musste.
     
  11. Alexsey

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    Ich meine eigentlich, wie sind die Erfahrungen bezüglich der Verstellmöglichkeit der Drehzahl? Wenn hier über den Mahlgrad gesprochen wird, sollte dieser Punkt eigentlich auch einbezogen werden.
     
    st. k.aus, cbr-ps und Max1411 gefällt das.
  12. #892 faltraud, 12.07.2020
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    Du musst wahrscheinlich deine Frage präzisieren. Ansonsten ist die Antwort: gut, man dreht am Rädchen und versteht sehr flüssig und einfach die Drehzahl von recht langsam bis recht schnell (200 bis 1400).
     
  13. cbr-ps

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    Naja, mit der letzten on dir zitierten Präzisierung ist die Zielrichtung der Frage für mich schon klar: Welchen Einfluß hat die Mahlgeschwindigkeit auf das Mahlgut?
    Beantworten kann ich sie allerdings nicht, habe weder getestet noch adäquate Analysemöglichkeiten.
     
  14. Alexsey

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    Danke für die Antwort. Es erstaunt mich jedoch, dass Du das nicht getestet hast. Interessiert Dich der Einfluss dessen nicht? Von anderen Mühlen mit variabler Drehzahl heisst es z.B., dass man damit den Mahlgrad feinjustieren kann. Es hat demnach Einfluss auf Mahlgrad bzw. wahrscheinlich eher auf die Mahlgutkonsistenz. Letzteres wäre dann unter Umständen wieder interessant für Dunkel vs Hell.
     
  15. cbr-ps

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    Ich mahle derzeit ausschliesslich Brühkaffee damit, dabei hatte ich bisher keinen Bedarf an solchen Experimenten und ich bin mir auch nicht sicher, ob meine Skills für eine qualifizierte Beurteilung der Nuancen ausreichen würden.
    Meine wenigen aktuell sehr nachrangigen Espressi mahle ich weiterhin mit der M68 und da gibt‘s auch keine hellen Röstungen, bei denen das wohl am Ehesten zum tragen käme.
     
  16. Alexsey

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    Ok, könnte mir aber z.B. vorstellen, dass wenn es hier heisst: „ich mahle meinen Espresso auf 0,5“ und man dann die Drehzahl verändert es de facto ganz anders aussieht. Im Fall von Brühkaffee wäre es zudem interessant, ob man nun auf langsamer oder schneller Drehzahl weniger Fines hat. Denn dort sind diese ja komplett unerwünscht (und ich meine sogar optisch wahrzunehmen/kenne mich mit Brühen aber zu wenig aus)
     
  17. cbr-ps

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    Du machst mich neugierig, ich probiere das morgen mal aus...
     
  18. #898 faltraud, 13.07.2020
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    Ich kann mal von meinem heutigen Cupping berichten.

    Das Setting:
    Mühlen: Gua K22S, Lagom SSP unimodal, C40 MK3. Die Lagom ist nach 3 kg m.E. noch nicht komplett eingemahlen.
    Kaffee: Rungeto (Kenia, SL24,28) von CC und Finca Jardin (CostaRica, Caturra) von Supremo; insgesamt also 6 Tassen.
    Mahlgrad: Puh, ich habe versucht, 450 um zu erreichen: Gua: 3,8, Lagom: -9, C40, 15. Vergleichbarer hab ichs nicht hinbekommen.
    Cupping: 12 g auf 180 Rao/Perger Wasser, Ablauf nach SCA.
    Leider gabs einige technische Probleme, deswegen ist der Test keineswegs einwandfrei.

    Ergebnis: C40 lieferte ein klareres Bild bei beiden Kaffees. Lagom war nach 25 Minuten bei Finca Jardin interessanter als aus C40.
    Gua hat keine bemerkenswerten Ergebnisse geliefert. Ich habe keine TDS gemessen, mach ich nächstes Mal. Alle 6 Tassen waren gut trinkbar, aber C40 schien besser zu sein. Ich glaube nur bei ihr habe ich den richtigen Mahlgrad getroffen.

    Ergänzung, um einigen Kommentaren vorzubeugen: Ja, der Mahlgrad beim Cupping ist feiner als bei V60, da dies eine Immersion ergo weniger agressivere Extraktion ist.
    Ja, 12 g auf 180 ist m.E. besser als 10 g auf 180 wie oft üblich, so ist man bei 1:15 oder bei 66 g/l.

    Ich bin etwas überrascht, dass die Lagom nicht deutlich besser als C40 abscheidet, aber ich glaube mein Setting war nicht optimal.
     
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  19. #899 Aeropress, 13.07.2020
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    Eigentlich nicht, man mahlt zwar schon feiner als etwa für French Press aber normalerweise nicht so fein wie für V60. Der Kaffee zieht da ja schon einige Minuten bevor die Abkühlung die Extraktion spürbar verlangsamt.Das könnte auch deine Ergebnisse erklären weil du dann wohl schon Überextraktion mit der Lagom hattest, bei der C40 weniger stark da hier auch viele Bolds in Richtung gröber als eingestellt hat. Ich würde das mit was vergleichen was sich bei dir schon eingependelt hat und wirklich vergleichbar ist eben z.B. auf gleiche Durchlaufzeiten bei der V60 mahlen und dann vergleichen. Aber die C40 ist eben schon gut ich merk da auch bei mir bei den sehr zur Lagom ähnlichen Vario Stahl nur geringen Unterschied, er ist aber da zu Gunsten der unimodalen Scheiben.
    p.S. meine Lagom ist immer noch auf dem Stand elektronisch angekündigt seit nunmehr einer Woche, langsam könnten die mal rausrücken wo das Problem ist, wahrscheinlich bei "DHL" weil die nicht weiter Beihilfe zur Steuerhinterziehung leisten möchten. :) Transparenz wäre jetzt wenn man das offen kommuniziert, daß ihnen dabei bisher ein "Fehler" unterlaufen ist.
     
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  20. Sonus

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    Das ist viel zu grob. Probier -5, das sollte eine Partikelgrößenverteilung mit einem Peak von 0,5 mm im Durchmesser ergeben. (Das wird unter anderem von Rao empfohlen. Auch Matt Perger spricht sich für einen feineren Mahlgrad aus, falls mir keiner glauben will.)

    Würden die Specialty Röstereien so grob mahlen, würden sie als Kompensation sehr dunkel rösten.

    Was ist das?
     
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