Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Grade zum ersten mal hier in den Faden geschaut. Dass man sich in einem Kaffeeforum so rein gar nicht mit Kaffee beschäftigt, sondern nur mit...

  1. #10521 Brew Springsteen, 19.09.2020
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    Grade zum ersten mal hier in den Faden geschaut. Dass man sich in einem Kaffeeforum so rein gar nicht mit Kaffee beschäftigt, sondern nur mit Rädern, das geht natürlich nicht. Ich versuche euch mal auf den rechten Pfad zurückzuholen mit einer Bohne, die euch allen gut gefallen sollte. Neu im Regal bei Hoppenworth & Ploch in Frankfurt ... *trommelwirbel* *tusch*:

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  2. #10522 pastajunkie, 19.09.2020
    pastajunkie

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    Selbst schuld :p
     
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  3. #10523 TheBikeMike, 25.09.2020
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    Das ist ein Velotraum , evtl. ein FD12 ?
     
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  4. #10524 Technokrat, 26.09.2020
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    Nach vielen Jahren Abstinenz vom Mountainbike

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    Canyon Lux CF SL 6.0 im Ausverkauf erworben. Rad macht einen guten Eindruck. Habe noch eine Dropper-Post OneUp V2.1 drangemacht. Vielleicht kommt noch eine Quarq Leistungsmesskurbel dran.
     
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  5. Jetza

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    Du hast doch auch ein Gravelbike? Was taugt dir besser ?
     
  6. #10526 Technokrat, 27.09.2020
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    Schwere Frage. Gravelbike ist halt erheblich vielseitiger. Ich habe mir das Mountainbike eigentlich nur deshalb gekauft, damit ich auch mal mit Freunden mitfahren kann. Im Herzen bin ich Rennradler, wobei das Gravelbike sehr nah am Rennrad ist und dessen Einsatzbereich erweitert. Im Ergebnis taugt mir das Gravelbike besser.
     
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  7. cbr-ps

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    Ich denke, das ist der Punkt. Je nach persönlicher Vorliebe passt das eine oder das andere besser. Ich bin primär Mountainbiker und habe das Rennrad nur für gelegentlich mal Strecke und mal nen RTF/Rennen aus Spaß. Mit nem Gravel könnte ich nichts anfangen, nicht Fisch, nicht Fleisch.
     
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  8. Tobzen

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    Bei mir ist es nochmal anders. Ich hab hier 2 Gravel-Bikes. Ein Stevens Alu mit Dynamo, Schutzblechen, Gepäckträger als Stadtrad und Commuter sowie für gemütliche Touren. Und ein Cervelo Carbon völlig ohne Kompromisse. Beide machen Spaß, sind schnell, aber ich fahre ungern reine Straße.

    Bei meinen Eltern nehme ich dagegen das E-MTB meines Bruders und brettere damit durch die Wälder, das macht auch Spaß. Mein ganz altes Rennrad überhole ich da aber gerade, damit ich auch was "schnelleres" bei meinen Eltern stehen habe.

    Unterm Strich fahre ich also gerne so schnell wie möglich, aber am wenigsten gern Straße. Widerspricht sich auf den ersten Blick, aber was soll man machen. :D Für mich sind Gravel-Bikes daher wie gemacht.
     
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  9. #10529 silverhour, 27.09.2020
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    Ich habe Gravelbikes auch erst für reinen Marketingschmu gehalten (was ich eigentlich immer noch tue), den keiner wirklich braucht. Aber zwischen gepflegtem Asphalt und Offroad gibt es ungemein viele schöne Wege mit Schotter, Kies und unbefestigtem Untergrund - zu schlecht, um auf schmalen Reifen mit viel Druck Spaß zu haben und noch viel zu gut, um ein MTB artgerecht ausreiten zu können. Ein Gravel oder CX Bike als sportliche Alternative zum Trekkingbike macht da viel Spaß.
    Und wenn schon Wollmilchsau, dann auch eierlegend: Mein Gravel- bzw. CX-Rad mit Schutzblech und Gepäckträger ist neben Schlechtwege- noch Alltags- und Reiserad.
     
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  10. Jetza

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    Ganauso gehts mir auch darum überleg ich mir immer mehr mir ein Rose backroad zu holen - andererseits hab ich mir erst vor 1,5 jähren ein carbon hardtail gekauft - hab mir schon überlegt ob ich ggfs. mir das Gravelbike sparen könnte indem ich Federgabel gegen Starrgabel tausche und bei der 12 gang Sram Schaltung vorne anstelle 32 zähnen 40 montiere.... dann hätte ich die gleiche Übersetzung wie viele gravelbikes -aber halt mit 29 zoll reifen mit 2,2 zoll breite .....auch andere Geometrie.... glaub das ist nichts aus einem Hardtail in Richtung Gravel zu schieben...
     
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  11. cbr-ps

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    Das sehe ich auch so, zwei zu unterschiedliche Konzepte. Ein MTB ist halt schwerpunktmässig für den Trail Einsatz, Ein Gravel ein Straßenrad mit ein bisschen Eignung für schlechte Wege.
     
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  12. Jetza

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    ja ich hätte mir damals einfach ein RR kaufen sollen in dem man bis 35 mm reifen reinkriegt - dann hätte ich mir zwei laufradsätze geholt einmal 25mm und einmal Gravel 35 mm .... aber ich wollte damals beim RR kauf möglichst leicht sein, und keine Scheibenbremse....tja hinterher ist man schlauer
     
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  13. #10533 silverhour, 27.09.2020
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    Wie gut, daß 10 KN'ler immer 15 Meinungen haben :D

    Vom XC-Hardtail über "Adventure Bikes" zum Gravel sind die Übergänge fließend.... In der Backpacking / self-supported Endurance Szene kümmern sich Einige nicht um die Stilpolizei und fahren mit XC-Hardtails mit RR-Lenker und/oder Aeroaufsatz. Gleichzeitig wird die mangelnde Federung beim Gravelbike immer wieder mal bemängelt - Shockstop-Vorbauten, wilde Lenkerkonstruktionen á la Canyon und gedämpfte Gabeln zum Graveln kommen auf den Markt. Am Ende zählt was Spaß macht und zu den Anforderungen passt....
     
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  14. #10534 pastajunkie, 27.09.2020
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    Dem ist nichts hinzuzufügen!

    Hab auch schon überlegt, ob ich ein Gravel-/Crosserbike umbaue und dem einen Mountainbikelenker und die dazugehörige Schaltung verpasse. Ein Händler hat mir indirekt, durch seinen Geischtsausdruck, den Vogel gezeigt, daher habe ich es gelassen. Hier im Thread war mal eins, in einem Filmchen, das fand ich klasse! Weiß aber nicht mehr was es war...
    Die Kosten sind halt schon sehr hoch und wegen der dann fehlenden Federung wird es vermutlich doch ein Hardtail werden, wenn ich mal wieder genug Geld haben sollte!
    Mit Rennrädern kann ich gar nichts anfangen, ich bekomme immer Angst, wenn ich die Buben ohne Helm im Taunus auf den schlängelnden Straßen sehe. Darauf hätte ich keine Lust, da düs ich lieber im Wald herum.
     
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  15. #10535 Technokrat, 27.09.2020
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    Heute auf meinen flowigen Haustrails durch den Wald gefahren. Die sind mit meinem Gravelrad definitiv nicht mehr zu fahren. Hat wirklich brutal Spass gemacht. Wahnsinn, was ein modernes 29er-Fully mit Dropperpost möglich macht. Mein letztes Mountainbike, Scott Genius MC10 26er, war so unendlich viel schlechter. Jetzt kann selbst ich, als technisch ziemlich mittelmäßiger Fahrer, halbwegs technische Trails ohne Blutschweiß fahren.
     
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  16. Yace

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    Ich habe mir mein Rad damals zugelegt, weil ich mindestens 35 mm Winterreifen mit Spikes montieren wollte. Eigentlich dachte ich, ich wäre dann die meiste Zeit auf Slicks auf Asphalt unterwegs und nur im Winter mit anderen Reifen. In der ersten Zeit war das auch so. Bis irgendwann die Neugier gesiegt hat und ich Gravelreifen aufgezogen habe, um es auszuprobieren. Was soll ich sagen, jetzt bin ich fast nur noch auf Gravelreifen unterwegs. Etwa zu gleichen Teilen Asphalt und Gravel. Ab und zu ein bisschen Trail, um Streckenstücke zu verbinden. Schnell fahren, ohne dabei zu technische Abschnitte zu haben, ist immer noch der Teil, der mir dabei Spaß macht. Die Möglichkeit, vom Asphalt runter zu fahren, hat einfach das mögliche Streckennetz erweitert und insbesondere die Möglichkeit gegeben, vom Pkw-Verkehr wegzukommen. Gäbe es abwechslungsreiche, superasphaltierte Strecken ohne Kraftfahrzeugverkehr, dann würde ich wahrscheinlich einen Aerorenner fahren. So gibt mir Graveln einfach mehr Optionen und macht mir deshalb mehr Spaß.
     
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  17. Jetza

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  18. blu

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    Heute war nochmals Traumwetter rund um den Luganer See, hier ein Photo von Brusimpiano in Richtung Morcote. In Lugano kann man tatsächlich Einzimmerwohnungen für 470 k€ kaufen. Wäre es dort nicht so sauteuer würde ich schon dort leben ;-)
    2020-09-30 17.09.33.jpg
    Caffe' gab's auch noch mit Tartufo und Baba (in der sehr empfehlenswerten Pasticceria Baccilieri in Marchirolo):
    2020-09-30 16.19.58.jpg
    9,4 € das ganze (natürlich in Italien ;-)). Tartufo ein Traum.
    LG, blu
     
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  19. #10539 Bierschinken, 03.10.2020
    Bierschinken

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    Da würde ich widersprechen.

    Du bist ja auch Kölner…mit dem Crosser, und dann wirds auch mit dem Graveler gehen, machen die ganzen Trails im königsdorfer Forst, in den Villewäldern und Co richtig Spaß. S0 und S1 sind top, je nach Trail ist S1 ziemlich anspruchsvoll und fordert total. Gerade das finde ich total ansprechend, weil ich bei uns im "Flachland" eben kaum Trails habe, die ein 120mm Fully, Geschweige denn ein Enduro-Fully so richtig an die Grenzen bringen.

    Wir nutzen die Crosser inzwischen als "MTB-light", weils dann selbst mit wenigen Höhenmetern bei uns im Rheinland schon richtig "rappeln" kann.
     
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  20. cbr-ps

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    Ne, bei uns in Nordhessen gibt es schon richtige Trails :D
     
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