[Vorstellung] Konzept Xenia D(ualboiler)

Gibt es als Option schon jetzt beim ZK

 

Danke Euch. Und wird es eine volumetrische Lösung geben für Single und Double oder zeitgesteuert wie aktuell bei der Xenia?

 

sehr schön. Bin dann auf die ersten echte Bilder und finalen Preise gespannt.

 

Habt Ihr schon eine zeitliche Planung für die 2. Platine in der normalen Xenia? Macht Ihr das in einem Abwasch mit der DB-Version, plant Ihr das vorzuziehen oder eher nachzulagern? Ich brauche keinen DB und warte jetzt eisern seit - Moment - 4 Jahren... Aber: Gut Ding will Weile haben

 

Hallo Holger,

ich bin der Meinung ich habe etwas ähnliches in einem Eigenbau-Thread gefunden. Da wurde eine Spirale aus dem Zulaufrohr gebogen aus dem gleichen Grund. Entweder es gab dort Probleme oder es wurden Probleme vermutet (ich suche noch einmal, war einer der wenigen bei denen am Ende wirklich eine Maschine herauskam), und zwar genau wie du gemeint hast. Gerade dort wo das heiße Wasser zur Brühgruppe geht, kühlt das frische Wasser doch recht stark ab.

Ich muss dazu sagen, dass ich leider nicht genau weiß wo bei der Skizze genau geheizt wird, weshalb ich auch deine Regler-Theorie nicht genau verstehe.

Was mir dazu spontan einfällt (vermutlich übertrieben, aber ich zeigs trotzdem) wäre das Herumdrehen der Konstruktion (also Zulauf jetz unten, Ablauf immer noch oben) und das anpunkten eines Rohres an die Boileroberseite. Dann würde zumindest das Wasser welches zur Brühgruppe läuft nicht durch das hineinströmende kühle Wasser gekühlt werden, sondern es gäbe nur einen Wärmeaustausch mit stark vorgeheiztem Wasser. Hat dann irgendwie etwas von einem großem Thermoblock.

 

Würde das Wasser welches im inneren der Heizung verbleibt vielleicht stärker aufgeheizt als das restliche Wasser im Kessel?

 

Muss zugeben das ich aus dieser 2D Ansicht auch nicht entnehmen kann wie das funktioniert. Sind das 2 Heizstäbe links und rechts oder eine angeschnittenes Rohr? Wo ist der Zu- und wo ist der Ablauf? Eventuell wäre eine weitere Ansicht von oben noch hilfreich....

 

Das ist ein Querschnitt durch ein Rohr. Die Heizung ist hier eher ein "Heizrohr".
Ich habe hierbei aber das dumpfe Gefühl, wenn die Temperatur der Heizung gemessen wird, dass das zu langsam für eine Regelung beim Bezug ist. Das einströmende Wasser kühlt die Heizung, so dass diese nachheizt, wobei dann die Seite am Ausgang überheizt wird.

Edit: @Karl Raab Bei Querschnitten gilt, gleiche Schraffur für gleiches Bauteil. Deshalb weiß man dass das ein Rohr ist.

 

Ok, dann hätte ich noch eine Idee (die letzte für heute ). Wie wäre es dann den von dir geplanten Einlass als Auslass zu verwenden? Vor dem Bezug wäre das Wasser ja überall auf ca 92°C. Auch innerhalb der Heizung die ebenfalls 92°C hat.
Beim Bezug läuft dann idealerweise auf mittlerer Höhe, so weit weg von der Heizung wie möglich, das Wasser ein und vermischt sich mit dem restlichen Wasser im Boiler. Das Wasser in der Heizung mischt sich damit aber nicht, behält also seine 92°C Temperatur. Das nachströmende, vorgeheizte Wasser strömt dann gegen Ende von unten in die Heizung nach und wird von der "Restwärme" der Heizung auf nahe 92°C gebracht.

Hier müsstest du allerdings aufpassen dass du wirklich nicht oder sehr wenig während des Bezugs heizt, da das Wasser in der Heizung ja schneller heiß wird als außen.

 

Ich könnte mir vorstellen das die Heizung um genug Energie für den Betrieb des Boilers bereitzustellen doch mehr als 92 Grad heizen müsste und das ganze System durch den Durchfluss und die schnelle Temperaturänderungen schwingt. Ist aber nur ein Gedanke, vielleicht klappt es ja auch.
Warum nicht einen (verkürzten) Wärmetauscher im Dampfboiler anbringen der das Wasser auf 60 Grad erhitzt? Denke dann wäre der Brühboiler wesentlich stabiler und euer selbstentleerender Wärmetauscher ist ja ideal dafür geeignet.

 

Stimmt, das macht keinen Sinn wenn der Dampfboiler aus ist.

Ich kann mir auch vorstellen das der Boiler thermisch eher als Ganzes zu betrachten ist.
Bin auf jeden Fall auf eure Lösung gespannt!