Gebrauchte Espressomühle - welche?

Diskutiere Gebrauchte Espressomühle - welche? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hier im Markt wird grad eine „M“ für 250€ angeboten, da kannst Du ohne Bastelei mit starten und die dürfte deutlich besser sein, als was Du für...

  1. #21 sellerie, 25.10.2020
    sellerie

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    Danke, habe die Person mal angeschrieben und gefragt ob er/sie nach Österreich versenden würde - die Person hat aber schon Abnehmer zur Genüge aus Deutschland - trotzdem danke für den Tipp!
     
  2. #22 Chock full o’Nuts, 25.10.2020
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    Es war mehr Spiel als Test. Heck .. der SJ, den sie verwendeten, war nicht einmal mit dem M33, sondern Ital Mill Mahlscheiben.
    Wirklich das einzige, was man aus diesem lustigen Thread lernen kann, ist, dass konisch vielleicht nicht das Ideal ist - etwas, das strengere Tests seitdem bestätigt haben.
     
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  3. #23 Cappu_Tom, 26.10.2020
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    Dann hast du vermutlich auch bemerkt, dass das Bezug auf S... Produkte in der letzten Zeit zugenommen hat. Ich habe dich nicht beschuldigt, allerdings schreibst du in der Überschrift "Gebrauchte Espressomühle - welche?" um dann in der letzten Zeile einen neuen "Smart Grinder" in die Diskussion zu werfen. Und das ist leider eine gängige Taktik in dem Zusammenhang - und da habe ich eben nachgefragt, alles klar ? ;)

    Wie schon von anderer Seite erwähnt, spielt dein Bastelgeschick und Bastelbereitschaft bei der Entscheidung eine wichtige Rolle.
    Ich kann dir da nicht raten sonder nur meine Gedanken dazu sagen.
    Eine neue Mühle in deinem Budgetrahmen (100 - 200, wo liegt er denn nun genau?) würde ich mir nicht kaufen. Auch wenn ich noch nie eine solche Mühle besessen habe, so sind die vielen Berichte hier wenig vertrauenerweckend - zumindest was die Zuverlässigkeit betrifft. Auch kann ich in dem Segment gerne auf irreparable Elektronik gerne verzichten. Dazu kommt, dass es da um die Ersatzteilversorgung naturgemäß eher nicht so gut bestellt ist, wodurch ein kleiner Defekt leicht zum Totalschaden werden kann. Probiere das einfach einmal 'im Trockentest' aus, S... ist z.B. ein lohnender Kandidat dafür.

    Bei deinem beschränkten Platzangebot würde sich (nur z.B). eine gebrauchte kleine Eureka anbieten. Die gibt es hier im Forum immer wieder gebraucht, wenn Leute 'nach Höherem' streben.
    Zu einer ausgewachsenen (uralt) Gastro würde ich aber (auch bei gutem Preis) auch nicht greifen:
    Das wird dann schnell sehr wuchtig und vom Totraum wurde ja schon gesprochen. Wenn die Mühle denn schon an das klassische Gastro-Design erinnern soll, dann gibt es ja kleineres wie die Q50, M.Mini u.v.a.
    Beim Gebrauchtkauf würde ich statt Willhaben eher zum KN raten oder nach Eintausch/Vorführer bei d(einem) lokalen Händler schauen.

    Zu Neugeräten gibt es ja reichlich Themen hier, diese können dir auch beim Gebrauchtkauf helfen. Und ja, bei der Mühle nicht sparen und lieber bei der Maschine noch etwas zuwarten - aber das weißt du vermutlich ohnedies.
     
  4. #24 sellerie, 26.10.2020
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    Der Satz "Doch lieber sparen und was teureres kaufen?" steht zwar schon in der Einleitung und darunter gelistet nur die Optionen angefangen von gebraucht übergehend zu neu/neu-gebraucht, aber verstehe ich - ich bin selber seit 12 Jahren Moderator in einem anderen Forum und kenne die Werbemasche die du meinst. Ich hätte aber die ~10 Sekunden investiert und kurz auf die bisherigen Beiträge geschaut und mir dann die "Frage" gespart. Aber für mich Thema abgehakt. Was ich aber trotzdem nicht unerwähnt lassen möchte: Ich habe hier inzwischen eine PN von jemandem erhalten, der auch relativ neu ist, hier eigentlich mitschreiben wollte, weil er vor einer ähnlichen Entscheidung steht und es dann lieber gelassen hat, weil er keine Lust darauf hat hier sofort unter Generalverdacht zu stehen. Muss einem halt auch bewusst sein, wie man als Forengemeinschaft nach außen so wirkt, wenn man Beiträge in dem Tonfall verfasst wie sie vom Gros der Alteingessenen hier gerne mal verfasst werden. Ist nicht böse gemeint oder so (wie gesagt, Thema für mich beendet), sondern nur zur Info: Es macht nicht wirklich Spaß als Neuling hier zu sein.

    Ist beides in Maßen vorhanden - so es denn Sinn macht. Ob es Sinn macht ist ja die Frage die ich stelle. Wenn ich da eine Maschine für 100 Euro kaufe und dann nochmal 100 Euro reinstecken muss und dann erst etwas erhalte, was heutzutage höchstens Einsteigerniveau ist, wäre das aus meiner Sicht nicht wirklich sinnvoll. Ansonsten: Ich kann Löcher bohren und Gewinde schneiden, bisschen fräsen, weichlöten, etwas Elektronik mit Arduino und Elektrik, und modellieren/3D-Drucken. Sollte vermutlich(?) reichen. Ich bin aber kein Metaller, kann nicht schweißen und habe auch keine CNC-Möglichkeiten.

    "Trockentest" habe ich schon gemacht, war wenig vertrauenserweckend - man hat sich schon schwer getan mir sagen zu können, ob es ein Ersatzburrset für die Maschine gibt. Mit ein Grund warum ich (wieder mal) über Altgeräte nachdenke - da gibt es ja anscheinend nicht viel das kaputt werden kann und Burrsets gibt es immer noch.

    Mir persönlich ist das Aussehen ehrlich gesagt ziemlich egal - kann auch wie n zerbeulter Sarg aussehen. Was mir aber irgendwie immer noch keiner wirklich beantwortet hat, ist, wie mahlen die Dinger denn nun? Wie mahlt eine 50 Euro Rossi RR45 + neue Mahlscheiben im Vergleich zu den von dir genannten Maschinen - Eureka, Q50, M.Mini, etc.? Wenn man sich so ne alte, billige Gastro/Semigastro holt, holt man sich dann "nur" billig oder ist die dann auch gut? Wie ist die mit heutigen Mühlen vergleichbar? Probieren wir es mal anders: Ich kaufe eine Rossi RR45 und eine Super Jolly und spendiere beiden neue Mahlscheiben. Wieviel Geld müsste ich dann heute für neue Maschinen ausgeben, die ähnlich gut mahlen? Wie schaut das mit der von dir zitierten "gebrauchte kleine Eureka" aus und welche schwebt dir da überhaupt vor? Und lässt sich Totraum reduzieren/das Problem umgehen? Hier im Forum gibt es ja beispielsweise Threads, wie man den Totraum einer Super Jolly minimiert. Hier im Thread ist auch schon von Blasebalg gesprochen worden um die Reste auszublasen. Von letzterem habe ich bisher noch nicht gehört - ist das gängig, funktioniert das, ist das zu empfehlen?

    Ja, darum auch die ursprüngliche Frage - und auch warum ich in dem Post, der hier verrissen wurde, genau beschrieben habe, welche Maschinen für mich in Frage kommen würden. Soll ja doch als Ganzes irgendwie Sinn ergeben. Nochmal ganz grob das Gesagte zusammengefasst und weil ich es im Ausgangspost auch nicht wirklich ausformuliert habe: Ich dachte an 200-450 Euro bei der Maschine und 100-250 Euro für die Mühle. Beides zusammen sollte aber 550-600 maximal nicht überschreiten. Bastelbereitschaft ist da. Größe ist ein Thema aber kein endgültiges Ausschlusskriterium. Zur Not stelle ich das Teil auch wo anders in der Wohnung auf, wenn die Vorteile/Preis-Leistung stark überwiegen.
     
  5. #25 cbr-ps, 26.10.2020
    Zuletzt bearbeitet: 26.10.2020
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    Das funktioniert nur, wenn die Der Hopper/die Mahlkammer leer ist. Viele Mühlen liefern aber ohne Bohnendruck inkosistente Ergebnisse, Stichwort „Popcorning“.

    Du schreibst weiter vorn, Du würdest für Brühkaffee über eine Aegeind nachdenken. Die ist mit ihrem Espressokegel nicht unbedingt die beste Lösung dafür, auch wenn sie preislich attraktiv scheint. Wie wäre es, wenn Du für Espresso und Brühkaffee eine Comandante nimmst? Da hast Du mehrere Anforderungen auf einmal gelöst: Minimaler Platzbedarf, kostenoptimiert durch Kombinutzung, perfektes Singledosing ohne Bastelei und Verenkungen im Workflow. Du kommst dann zwar inkl. PL41TEM leicht über dein Limit, sparst dafür aber die Investiton für eine zweite Brühkaffeemühle. Damit sollte das Gesamtbudget noch passen.
    Ist halt nicht elektrisch, aber bei dem niedrigen prognostizierten Durchsatz sollte das kein allzu großes Problem sein.
     
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  6. #26 vectis, 26.10.2020
    Zuletzt bearbeitet: 26.10.2020
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    Hallo,
    das, was Du so gerne lesen möchtest, muss man sich meiner Meinung nach schon "erlesen", d.h. die vorhandenen Threads mit der gebotenen Zeit und Muße auswerten.
    Denn niemand wird hier den von Dir gewünschten Vergleich durchgeführt haben. Wie auch, denn dazu müsste jemand gemeint haben, besagte "Märchenmühle" mit diversen, hier erwähnten Gastromühlen endlos zu vergleichen.

    Wie wärs mit einem Blick in die entsprechende Rubrik in der Kaffee-Wiki?
    Weitere beliebte Mühlen – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee
    und
    Kategorie:Mühlen – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee

    Ich habe vor einigen Jahren als Ergänzung zu einer neu gekauften Eureka MCI eher aus Spieltrieb und Neugierde hinsichtlich größerer Mahlscheiben nach einer solchen "Auswertung" eine gebrauchte SM 90 für 50,00 Euro erstanden, intensiv gesäubert, mit neuen Mahlscheiben versehen und neu pulverbeschichten lassen und war sehr zufrieden. Ich hatte dann für insgesamt nur 120,00 Euro eine neuwertige Mühle in Wunschfarbe.

    Aber da ich die stufenlose Mahlgradverstellung wie sie die Eureka aufweist sehr schätze, kam dann eine Quamar T48, also mit noch größeren Mahlscheiben als in der SM 90, ebenfalls gebraucht dazu. Die hat denselben Verstell-Mechanismus wie die Eureka. Auch die habe ich mit neuen Mahlscheiben ausgestattet.
    Die Kombination Eureka und Quamar (umgebaut mit Likörtrichter und mit einem Fototimer betrieben) steht nun seit einiger Zeit für den Alltagsbetrieb in der Küche und ich sehe für meinen Fall keinen Bedarf nach einer Änderung.
    Eine neue Bezzera BB005 kam auch noch hinzu, weil ich gerne mal ein konisches Mahlwerk ausprobieren wollte, aber die steht in der OVP in Reserve; ebenso die SM 90.

    Im Ergebnis erzielt man mit allen genannten Mühlen ein vergleichbar gutes Mahlgut. Die Unterschiede liegen meines Erachtens eher in der Handhabung, der Geräuschkulisse und vor allem des jeweiligen Platzbedarfs. Eine SM 90 oder die Quamar T48 sind schon ziemliche Boliden...
    Insofern kann die deutliche kleinere und auch leichtere Eureka ggf. das Rennen machen, zumal sie ebenso gut verarbeitet ist.
    Den sogen. Totraum weisen alle dieser Mühlen auf, was mir aber relativ wurscht ist, da ich den immer bei jeder Mühle auspinsele um beim nächsten Mahlvorgang frisches Mahlgut zu haben. Das Auspinseln geht nach dem Likörtrichter-Mod. besonders gut, da man beim Pinseln in den Auswurfschacht hineinsehen kann. Aber auch den schräg nach unten weisenden Auswurf der Eureka kann man relativ gut mit einem kleinen Borstenpinsel entleeren.
    Nur passt das nicht unbedingt zum von manchen Leuten angestrebten "Barista-Auftritt" bzw. entsprechenden Shows vor Besuch und sonstigem Publikum.:D

    Neue Mahlscheiben sind nach einem Gebrauchtkauf aber meistens zu empfehlen und nur unter dieser Voraussetzung macht ein Vergleich überhaupt Sinn.
    Und was den Kauf einer gebrauchten Gastro-Mühle betrifft hängt es maßgeblich davon ab, wie lange diese genutzt wurde und ob da regelmäßige Pflege und Wartung erfolgten.
    Ich habe auch vor zwei Jahren eine relativ günstige Obel DSQ wegen deren optischer Erscheinung gekauft, einfach weil sie mir von der Form her gefällt. Das Ding steht allerdings nach wie vor im Keller, da sie nicht nur völlig verschmoddert war, sondern die Wicklungen des Motors und die Kabellage an sich arg lädiert sind. Dann kommt noch ein ausgenudeltes Motorlager dazu, was vom anstehenden Aufwand her eine Aufarbeitung so gut wie nicht mehr lohnenswert macht. So kanns also auch gehen...:eek:

    Eine gebrauchte Gastro-Mühle, die sehr günstig angeboten wird, sollte man sich daher meines Erachtens nach Möglichkeit vor Ort ansehen und dann eben entscheiden. Kann man sie so gleich mitnehmen, fallen auch die gewichtsbedingt recht hohen Versandkosten weg und nur dann kann es unter Berücksichtigung einiger Neuteile wie Kondensator und Mahlscheiben wirklich ein Schnäppchen sein.

    Die vermutlich sinnvolle Alternative wäre dann ggf. der Kauf einer hier nach zwei, drei Jahren aus privater Nutzung angebotenen Mühle, die dann eben nicht so starken Verschleiß aufweist wie eine in der Gastronomie betriebene Mühle. Das kann dann eben auch die "Märchenmühle" sein, die mit den erwähnten älteren Gastro-Bombern locker mithalten kann.
    ;)
     
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