Küchenmesser

Ich kenne keine andere Serie von Shiro Kamo mit achteckigem Griff und Aogami -Klinge, und der schwarzen Schmiedeschicht.
Die Dictum Messer sind auf jeden Fall Preis/Leistung top!
Mein kleines 90mm Messer/Petty von Dictum hat definitiv einen 8-eckigen Walnussgriff ( schwarze Schmiedeschicht - mittlerweile blank )
Das etwas größere 140mm Petty hat eine Shirogami-Klinge und eine Kastaniengriffform/rechts aus Rosenholz

 

Ich wollte euch mal wieder mit Machwerken von mir malträdieren .
Sind soweit geformt und geschliffen und auch schon angeätzt, um das Muster schon mal zu sehen.
Eigentlich sollten das kleine Ulu und das kleine Messer auch gestreift daherkommen, weil eigentlich VG 10 Laminat.
Aber vielleicht war die Säure schon zu schwach von den 2 großen.
Jetzt können sie zum Härten und dann gehts weiter.
In der Zwischenzeit werd ich mich schon mal um die Griffe kümmern.
Die werden zwar nicht so perfekt wie die zu kaufenden - aber wären sie so, wären das nicht meine und würden auch nicht zu mir passen.
N paar kleine Macken dürfen sie ruhig haben .

 

Ich habe mein Wakui V2 nun seit über zwei Jahren.
Ich bin nach wie vor begeistert, schneidehaltig und sehr einfach nachzuschleifen. Liegt toll in der Hand. Rost ist, wie man sieht, kein Thema.
Eins der besten Investments der letzten Jahre.

 

Ich schon wieder !
Da meine Klingen zum Härten sind und ich deshalb momentan nicht weiterkomme, mach ich mir schon mal Gedanken über ein neues Projekt.
Ich mag ja Messer in besonderen und trotzdem gebrauchsfähigen Formen.
Und da mein Stahllieferant gerade was im Angebot hat, was hoffentlich in der passenden Größe zu bekommen ist, bin ich schon mal am Entwerfen.
Sieht zwar gefährlich aus - aber da ich ja gezwungenermaßen vorsichtiger arbeite, dürfte das unverletzt zu überstehen sein .
Vielleicht kommen ja andere durch meine Ideen auch auf den Geschmack.

 

Klassisches Butterbrotmesser von den Barbaren? Viel Erfolg und keine Verletzungen.

 

Ein paar Wickinger-Gene muss man den Bremern schon zugestehen

 

Ich sach ma so: Da haben sich ein Eskimo und ein Wikinger getroffen und ein anderer mehr aus dem Süden hat dann noch ne Stahlidee eingebracht.
Leider hab ich grad festgestellt, daß es so ein Stück Stahl in der Größe nicht gibt - aber in Linien siehts ja auch gut aus.
Irgendwann gibts dann das Endergebnis hier zu begucken.

 

Also wirklich, du bist ja immer für Überraschungen gut
Designe doch mal bitte eine Espresso-Maschine, da käme endlich mal Leben in die Bude!

 

Aber ich will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken - um Mißverständnissen vorzubeugen:
Das ist das Messer von jemandem anderen - hab ich im Web gefunden.
Ich werd die Form übernehmen und dann mit meinem Stahl und eigenen Hölzern etc. verwirklichen. Es wird also bei mir anders aussehen.
Ich hoffe, daß jetzt niemand enttäuscht ist.

 

Hat jemand schon Erfahrungen mit diesen Mono- Messern gemacht, was Schärfe, Handlichkeit, Gewichtsverteilung,..... angeht?







Scharf aussehen tun sie schon mal, gleich doppelt, bei Mono ja ach nicht wirklich überraschend, aber ob sie auch mehr können, als nur Design, wäre schon interessant.

 

@Chlenz könnte vermutlich etwas mehr zu dem Messer sagen.

 

Offen gestanden habe ich das Messer bisher erst einmal genutzt und kann daher nicht viel dazu sagen. Ich habe das gleiche Problem wie vermutlich viele hier und kann aus einer größeren Auswahl an Kochmessern schöpfen, greife aber trotzdem immer wieder zum gleichen Lieblingsmesser und das ist aktuell nicht das SK59 Kochmesser... Das von Dir gepostete erste Foto zum Messer hatte mich im Mai diesen Jahres zum Kauf angeregt, als ich es beim Bestellen von ein paar zusätzliche Gabeln für unser Pott 33 in der Signatur der netten Dame von Mono gesehen hatte.

Zum Messer selber:
Die „Griffschalen“ sind aus einem Verbundstoff und machen das Messer tatsächlich sehr leicht für die Größe, wie ich find. Es fühlt sich, nicht nur wegen des luftigen Griffs, fast schon filigran an. Ein wenig mehr Gewicht (es wiegt nur 128g) würde für meinem Geschmack dem Messer gut tun. Wie schnitthaltig es ist, muss sich noch zeigen, aber der verwendete Stahl (12C27) spricht eigentlich für eine lange Schärfe. Ich werde mich zwingen, das Messer häufiger zu nutzen und werde dann gerne nochmals berichten.

 

Habe mir jetzt aus der Serie bei DICTUM noch ein Gyoto bestellt. Es ist definitiv nicht die gleiche Serie. Die alten Griffe waren aus Rosenholz, die bei Dictum aus Walnuss. Die Klinge scheint gleich. Ob dies den doch deutlichen Preisunterschied rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden. Da ich ohnehin verschieden Messer im Einsatz habe, stört mich das andere Holz nicht.

 

danke für die Info, @Piezo - gut zu wissen!
Ich habe aus der Serie ja nur das kleine Petty. Ich musste mich an das Messer erst gewöhnen - wegen der höheren Klinge, liebe es aber mittlerweile sehr, und nutze es täglich - ich möchte es nicht mehr missen. Die schwarze Schmiedeschicht ist schon abgetragen, und die Klinge glänzt recht schön. Es ist schnell geschliffen, und wird gut scharf - obwohl ich es immer nur kurz über den Spyderco ziehe.
Das andere Messer von Shiro Kamo mit 140mm Klinge ist ein Damastmesser. Das wird auch sauscharf, ist aber schwieriger zu schleifen, und die Größe ist eine, die ich weniger oft nutze, da es für kleine Arbeiten zu groß ist, und für Größeres nehme ich das Santoku, oder das Kai Kochmesser.

Ob nun Rosenholz, oder Walnuss, wäre mir auch egal - Walnuss ist ja auch bei anderen Herstellern schon teurer, als andere Holzarten, und absolut robust, und auch schön. Weiterhin viel Freude beim Schnippeln mit deinen Messern ....

lg ...

 

Mal wieder ne kleine Neuigkeit aus meiner Bastelbude:
Es ist sehr mühevoll, wenn man eine bestimmte Stahlsorte (N 690) nach dem Härten noch schleifen muß, weil man bei der Dicke der Klinge zu vorsichtig war.
Und wenn man dann noch ausgerechnet beim letzten Schliff am Bandschleifer verkantet und dadurch leichte Riefen in die Klinge bekommt, ist das auch noch seehr ärgerlich - und keiner da, der die Schuld kriegen kann.
Aber so langsam wird das zumindest mit diesem was - die anderen Messer müssen noch warten, bis die neuen Schleifbänder da sind.
Heute muß ich erstmal den Muskelkater vom Handschleifen loswerden, morgen dann noch etwas Grob- und Feinschliff, dann vorschärfen, Griffe dran und dann endschärfen.
Dann gibts auch wieder vom fertigen Ulu n Bild.

 

Und man(n) ist auch ganz sicher, dass dies tatsächlich noch in die Rubrik hier unter „Küchenmesser“ fällt?

 

Zumindest ist das im Ursprungsland für Küchen- und Überlebensbedarf in Gebrauch.

Als Mordinstrument könnte vielleicht mein neues Projekt zu benutzen sein - wenn man denn will.
Scharf werden sie beide sein.

Hab übrigens nen neuen Messerschärfer ähnlich nem großen Lanski für ca. 20 Euro entdeckt.
Wenn ich den zusammengefummelt hab und mal ausprobiere, zeig ich den auch mal.

 

Das ist ja schon fast ein kleines Bathlet.

Gruß

Bernhard

 

Da mußte ich erstmal gucken - ja, wäre ein Bathlet für Assassine .
Dafür müßte man nur die Spitzen schärfer auslaufen lassen.
Da ich ja - manchmal und sehr selten - zur Selbstverstümmelung neige, hab ich die lieber etwas entschärft.

 

Sach ma, wird das nicht zu heiß? Macht man da nicht die Härtung kaputt? Frag ich, weil ich keine Ahnung nicht habe.