La Marzocco Linea Mini

Diskutiere La Marzocco Linea Mini im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Wer die neue Funktionen nicht will/braucht, der verwendet die Maschine wie vor dem Update. Wo liegt das Problem? :) Das Problem ist, dass die...

  1. #3921 cbr-ps, 02.12.2020
    Zuletzt bearbeitet: 02.12.2020
    cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Das Problem ist, dass die Funktionen durchaus sinnvoll und längst überfällig sind. Die Zwangskombination mit dem sog. IoT hingegen ist für mich einfach nur ein Ärgernis. Dabei geht es mir nicht „nur“ um Datenschutz, sondern insbesondere auch um Verfügbarkeit unabhängig von externer Infrastruktur. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich die Firma nicht mögen würde, wie von @yeahgoahead unterstellt, die ist mir wie jede andere auch ziemlich egal. Ich bin an Produkten mit spezifischen Funktioneninteressiert und da finde ich Implementierung halt daneben.

    Du darfst es mir gern erklären. Welchen Vorteil bietet diese Online Pflicht für die gebotene Basisfunktionalität gegenüber einer Offline Lösung für den Kunden?
     
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  2. robi

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    @jani80k dann kauf doch meine! Ich besorge mir eine GS3.
     
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  3. tobsn

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    Es ist halt schwierig, jede Umsetzung hat ihre Vor und Nachteile.
    Nehmen wir mal die Preinfusion.
    Die ist werkseitig eingestellt, wem das gefällt braucht auch bei den neuen Maschinen nichts machen. Kann IoT ignorieren.
    Wer aber mit Preinfusion spielen will braucht irgend ein User Interface.
    Entweder man bringt das Interface (Display / Tasten) am Gerät an oder man findet einen Weg das Gerät extern zu programmieren.
    Das User Interface lässt sich über eine App viel nutzerfreundlich und intuitiver umsetzen und die Maschine bleibt clean. Neue Funktionen sind leichter auszurollen.
    Ob per Cloud oder Bluetooth ist dann eine Frage was für Funktionen man zusätzlich anbieten will.
    Und ich glaub da liegt eins der Missverständnisse. Die Einstellungen für Temperatur, Preinfusion usw. werden nicht irgendwo in der Cloud gespeichert, sondern die Cloud wird nur verwendet nur um die Einstellung von der App auf das Gerät anzuwenden/übertragen. Danach kann die Verbindung wieder getrennt/gelöscht werden.
    Wer natürlich die Maschine von unterwegs einschalten will, der muss die Verbindung dauerhaft einrichten.

    :)
     
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  4. #3924 jani80k, 02.12.2020
    Zuletzt bearbeitet: 02.12.2020
    jani80k

    jani80k Mitglied

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    Ja, ok. Dann gibt es aber für mich keinen erkennbaren Grund, nicht zusätzlich eine Bleutooth Verbindung zu ermöglichen für eine sinnvolle Untermenge der Funktionen.
    Zumindest kann ich es nicht nachvollziehen. Bluetooth nimmt nicht so viel Platz weg auf der PCB.
     
  5. yoshi005

    yoshi005 Mitglied

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    Ich kann die Kritik schon nachvollziehen. Natürlich nutze ich ein Handy, streame Musik und Videos. Wenn ich Geräte dafür anschaffe, erfüllen diese Funktionen für mich einen großen Mehrwert. Allerdings liegt mein Nutzungshorizont hier bei höchstens 5 bis 10 Jahren.
    Mit einer Espressomaschine möchte ich vor allem Kaffee kochen, und es würde mich sehr ärgern, wenn sie nicht mehr voll bedienbar ist, weil eine IOT-Funktion nicht mehr bedient wird, zumal die LMLM aus meiner Sicht keine Zusatzfunktion bietet, für die eine Cloudverbindung notwendig wäre (vom Remote-Start mal abgesehen, hier würde ich aber auch eine externe Lösung für wenige EUR bevorzugen).
     
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  6. Tobzen

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    So hab ich vorher auch gedacht - nun ist es das von mir meist genutzte Feature am ganzen IoT. Ob auf dem Weg von der Arbeit nach Hause oder einfach nur aus Bequemlichkeit vom Sofa ne halbe Stunde vorm Kaffee, ich nutze die Funktion teilweise 2-3x am Tag. Zusätzlich zum eingestellten Timer.
     
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  7. Tobzen

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    Wie groß ist das Ärgernis eigentlich? So wie ich deine Beiträge lese, würdest du sowieso lieber einen Finger verlieren, als eine LMLM zu nutzen. Ich ärgere mich ja auch nicht über fehlende Features/Schwachpunkte anderer Maschinen, mit denen ich eh nix am Hut habe. Klar kann man interessiert sein und auch kritisieren. Aber der Ton macht auch die Musik.

    Oder hast du Angst, dass nun alle Hersteller nachziehen? Da andere Hersteller auch andere Lösungen anbieten, sehe ich momentan nicht, dass man da eine La Marzoccoisierung der gesamten Branche fürchten müsste.

    Unterm Strich bleibt für mich: Mir gefällt das IoT, den anderen IoT-Besitzern offensichtlich auch. Wem es nicht gefällt, der kann ausweichen, auch kritisieren. Aber muss die Kritik gleich absolut und nahezu vernichtend ausfallen?

    Und das alles, weil der Server nachts ne halbe Stunde Wartung erfahren soll. :rolleyes:
     
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  8. #3928 Wombatino, 02.12.2020
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    Das ist aber der Weg den viele Unternehmen gehen werden und wahrscheinlich sogar gehen müssen. Die nächsten technologischen Entwicklungen sind einfach datenbasiert, ob einem das gefällt oder nicht. Selbstfahrende Autos ohne Daten wird es nicht geben und Kaffeemaschinen die nicht ins Home IOT integriert sind irgendwann auch kaum noch. Die Entwicklung neuer Maschinen lässt sich so besser steuern. Unternehmen investieren hauptsächlich in das, was die meisten Kunden in Zukunft nutzen werden und das Marketing für den Vertrieb lässt sich auch besser steuern. Marktwirtschaft halt. Im Moment sind wir in der Phase, wo man mit nem guten Handhebler auch guten Espresso machen kann ohne IOT. Ob der in 20 Jahren noch konkurrenzfähig ist oder wir uns daran gewöhnen (z.B. Komfort), das der Espresso fertig ist, wenn wir aus dem Bad in die Küche gehen ohne irgendetwas zu machen werden wir sehen. Wenn unsere Autoindustrie bei Verbrennungsmotoren bleibt, wird Sie aussterben. OT Ende.
     
  9. jani80k

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    Ich glaube, man muss hier unterscheiden zwischen "Ich finde die Maschine schlecht" und "Ich würde gerne über die IoT Implementierung diskutieren".
    Für mich ist es so, dass ich die Maschine wunderschön finde und mir sicher bin, dass man mit der gesättigten Brühgruppe auch nen sehr guten Espresso heraus bekommt.
    Nichtsdestotrotz kann es ja nicht schaden, mal grundsätzlich über die Vor- und Nachteile bzw. Beweggründe des IoT bei der LMLM zu diskutieren, einfach um zu verstehen,neue Ideen zu bekommen ("Wie müsste eine ideale IoT Implementierung aussehen") usw.
    Man sollte "die Kirche im Dorf" lassen: Die Maschine ist super und viiiiieeel "besser" als so einige Maschinen da draußen.
    La Marzocco ist halt als einer der ersten diesen Weg gegangen, das kann gar nicht perfekt laufen. Aber deswegen diskutieren wir mal darüber.
     
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  10. Tobzen

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    Vor- und Nachteile diskutieren, argumentieren, kritisieren ist notwendiger Teil des Fortschritts. Anders geht es gar nicht. Das ist richtig und wichtig.

    Es gibt aber einen Unterschied zwischen konstruktiver Diskussion und schlichtweg vernichtender Kritik, der man mit keinerlei Argumentation beizukommen vermag.

    Ich sehe das ähnlich wie @Wombatino: IoT ist eben die Zukunft, und LM geht diesen Weg bereits jetzt. Natürlich kann man das anders lösen. Über BT, über ein Maschinen-eigenes WLAN, über mehr Schalter und Displays, ... Solche Lösungen hätten andere Vorteile, aber auch andere Nachteile. Man kann die für sich persönlich anders gewichten. Einzelne Lösungen blöd finden. Aber man sollte den Blick für da große Ganze nicht verlieren.

    Ich denke nämlich auch, dass sich die Welt insgesamt in den nächsten 10 Jahren radikal verändern wird. IoT wird da der Grundstein für viele Veränderungen in allen Lebensbereichen sein. Man kann das nun blöd finden oder gut oder neutral, man kann dem freudig entgegen gehen oder sich strampelnd wehren. Aber kommen wird es.
     
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  11. #3931 jani80k, 02.12.2020
    Zuletzt bearbeitet: 02.12.2020
    jani80k

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    Da brauchen wir dann aber alle noch eine stabilere Internetverbindung als jetzt, mit den ganzen Ausfällen bei diversen Internetprovidern in Großstädten und dem hinkenden Breitbandausbau. Mir ist schon jetzt Bange vor einem Zustand, wo die Hälfte meiner Haushaltsgeräte nicht mehr geht, weil gerade der Router aus rätselhaften Gründen Offline gegangen ist.
    Ja, stimme voll zu, kommen wird es - mit allen Vor- und Nachteilen.
     
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  12. #3932 cbr-ps, 02.12.2020
    Zuletzt bearbeitet: 02.12.2020
    cbr-ps

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    Möglich, das machen z.B. Elektra und DC auch ohne Online Zwang. Ich finde zwar eine Abhängigkeit von Fremdgeräten nicht gut, aber eher akzeptabel als Online Zwang für Dinge, die ganz ohne Einschränkungen offline gehen.

    Unabhängig ob die gespeichert werden oder nicht ist die Nutzung der Funktion eben nur bei Online Verbindung und Verfügbarkeit der zentralen LM Infrastruktur möglich. Aus meiner Sicht eine unnötige Einschränkung und langfristig ein Risiko für die Nutzbarkeit des Produkts, wenn aus welchen Gründen auch immer LM diese Infrastruktur nicht mehr betreiben mag oder kann.

    Da interpretierst Du etwas in meine kritischen Bemerkungen, was ich so nie gesagt habe, ich bin in solchen Dingen nicht nach einem Hater/Fanboy Muster unterwegs. Ich habe schon mit der LM LM gearbeitet und fand sie ganz ok, wenn auch für mich ihren Preis nicht Wert. Die funktionalen Erweiterungen gehen für mich in die richtige Richtung, allerdings missfällt mir die Methode der Implementierung. Ich würde dann wohl eher zum Grafikus Mod neigen, der mehr bietet und autark funktioniert oder zur DC Mina mit umfangreichen Profiling Optionen greifen, wenn ich mich mal vom Handhebler verabschieden sollte.
    Wäre Dampfpower meine Hauptanforderung, stände die LM LM wahrscheinlich weiter oben auf der Liste

    Im Bezug auf Cloudifizierung steht das zu befürchten, inkl. dazugehöriger Geschäftsmodelle zur regelmässigen Umsatzgenerierung, wie sie sichz.B. bei IT (Freischaltung von Optionen durch Abo) und KFZ schon breit machen.

    Nein, die halbe Stunde ist kein Problem, das Beispiel zeigt nur die Gefahr der Abhängigkeit von der Infrastruktur und die Durchgriffsmacht des Anbieters.
     
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  13. #3933 Nightstar, 02.12.2020
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    Ich stimme @cbr-ps hier zu.
    Bin im Besitz einer LMLM mit Grafikus Mod noch vor IoT. Der einzige für mich relevante Vorteil einer Verbindung der Maschine und einer App auf meinem Telefon wäre die Einstellung der Temperatur. Ich finde das Stellrädchen eher suboptimal.
    Eine Verbindung von Espressomaschine und Smartgerät (Telefon oder Tablet oder auch Laptop) läßt sich sicher ohne das Internet zu nutzen mit den selben Funktionen realisieren.
    Für mich erschließt sich hier kein Zusatznutzen des IoT, eher das Gegenteil. Die Abhängigkeit von einer Infrastruktur des Herstellers ist für mich aus den durch @cbr-ps angeführten Gründen durchaus zu hinterfragen.
    Ich fürchte in diesem Szenario nicht Datenmißbrauch oder ähnliches, aber gegenüber der direkten Kommunikation meiner Geräte sind die Nachteile durch IoT -keine Smart- bzw. Bequemlichkeitsfunktionen ohne Verbindung zum Hersteller- durchaus eklatant.
    Bei einer lokalen Kommunikationslösung gibt es diese Nachteile nicht. Updates sind über einen Download wie bei vielen anderen Geräten sicher auch möglich.
    Vielleicht kann mir mal jemand nun die Vorteile des IoT gegnüber lokaler Kommunikation im Falle LMLM erklären, ich konnte bisher keine entdecken.

    Grüße
    Dominik
     
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  14. Bernie_J

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    Könnt ihr euch nicht ein IT-Forum suchen für eure IOT, Cloud etc. Diskussionen!?
     
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  15. tobsn

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    Warum?
    Hat die Diskussion ja schon einen sehr starken Bezug zur LMLM.

    Für mich war die LMLM ja immer eine Maschine, die durch ihre Einfachheit und Zeitlosigkeit hervorgehoben hat; Material, Bedienung, Design,...
    Da find ich schon, dass man diskutieren darf ob sie diese Eigenschaft durch das Update verloren hat und ob man das nicht hätte anderes lösen können.

    Ich persönlich find ja IoT interessant, aber bei der LMLM bin ich mir nicht sicher, ob ich das wollte. Würde mich nicht vom Kauf abhalten, aber ob ich es am Ende nutzen würde, eher nicht, sehe keinen großen Nutzen. Von daher wär es mir dann egal, wenn Marzocco den Support einfriert.

    :)
     
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  16. tobsn

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    Vielleicht muss man für die Überlegung nicht nur die LM mit einbeziehen, sondern auch die GS3 und die kommerziellen Maschinen.
    Bei der LM sehe ich auch nur die Temperatur, Preinfusion und wenn sie kommt die Bezugsdauer als echten Mehrwert. Da braucht man wirklich keine dezentrale Lösung.
    Aber es ist halt günstiger eine konzernweite Lösung für alle Maschinen zu implementieren. Für die LM scheint die etwas überdimensioniert, aber warum nicht.

    :)
     
  17. #3937 Nightstar, 02.12.2020
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    Bedauerlich, dass du keinen sinnvollen Beitrag zur Diskussion über die Funktionen der LMLM leisten kannst oder willst.
    So gesehen ist deine Bemerkung vollkommen OT und daher auch entbehrlich.
     
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  18. #3938 Nightstar, 02.12.2020
    Zuletzt bearbeitet: 02.12.2020
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    Zum Thema: Ein abschaltbarer Serviceboiler würde für mich tatsächlich einen Mehrwert schaffen und dies könnte auch unter Energieeinsparung durchaus vermarktet werden.

    Gerade bei den kommerziellen Produkten wäre es seitens der Kunden von LM sicher gewünscht und auch vorteilhaft , wenn zu den wesentlichen Betriebszeiten ein Nicht-Ausfall der IoT-Infrastruktur weitestgehend garantiert würde. Andernfalls sähe ich das eher nicht als Verkaufsargument.
    Halte ich für sehr schwierig, da ja irgendwo auf der Welt immer Hauptbetriebszeit ist. M. E. ginge das gar nicht mit einer IoT-Infrastruktur nur bei LM. Dazu müssten sie schon weltweit gespiegelte Server betreiben. Aber wer weiß schon, ob dem so ist.
     
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  19. #3939 cbr-ps, 02.12.2020
    Zuletzt bearbeitet: 03.12.2020
    cbr-ps

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    Das würde das thermische Konzept mit Vorheizen des Brühwassers über diesen über den Haufen werfen, welches ein wesentlicher Faktor zur Erreichung der vorbildlichen Temperaturstabilität sein dürfte. Die ist für mich neben der beeindruckenden Dampfpower - so leicht viel mir das Schäumen als Gelegenheitsdampfer ohne Übung mit noch keiner Maschine - das Argument für die Maschine. Entfiele das, bliebe in meinen Augen nichts mehr, was noch für die LM spräche. So Werte wie „Stilikone“ interessieren mich nicht.
     
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  20. moguntia

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    Eine App ist gut und schön und mag hilfreich sein.
    Eine App, die über externe Server läuft, wird jedoch in 2-3 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr funktionieren. Warum? Wartung (Updates, Server streicheln, Sicherheitslücken stopfen) ist sehr teuer und generiert keinen nennenswerten Vorteil (sprich: Sales) für die Hersteller.
    Wenn ich es richtig sehe, ist die App nicht wirklich zwingend vonnöten und die Maschine kann auch "ohne" noch Kaffee kochen. Grundsätzlich wäre es nachhaltiger, eine offene Schnittstelle anzubieten (wie eine dokumentierte API, lokaler Webserver mit Interface, Bluetooth, …).
    Insbesondere bei einer Maschine für 4500€ (!!!) wäre irgendeine Gewähr, dass ich alle Funktionen, mit denen ich die Maschine gekauft habe, auch in zwei Jahren noch nutzen darf, ganz nett. Da ist eine feste Bindung an einen Onlineservice nicht die optimale Lösung.

    Warum heute jedes Gerät ans Internet will kann ich mir auch nur noch damit erklären, dass man in den Chefetagen das Buzzword Internet of Things im Produktportfolio bearbeitet haben möchte, um ja keinen Trend verschlafen zu haben. In dem Fall jetzt nicht wirklich sinnvoll.
     
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