Dennree kräftig-aromatischer Kaffee ganze Bohne 1kg Bio oder Alternative 11€/kg

Diskutiere Dennree kräftig-aromatischer Kaffee ganze Bohne 1kg Bio oder Alternative 11€/kg im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Hallo, ich bin neu hier. Das ist mein erster Beitrag. Ich wollte wissen, ob ihr den Kaffee kennt, er gut ist? Wir müssen ziemlich sparen und...

  1. #1 Sunshine123, 03.12.2020
    Sunshine123

    Sunshine123 Mitglied

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    Hallo,

    ich bin neu hier. Das ist mein erster Beitrag. Ich wollte wissen, ob ihr den Kaffee kennt, er gut ist?
    Wir müssen ziemlich sparen und daher brauch ich günstige Bohnen, will aber eigentlich auf Bio nicht verzichten :S
    Ich habe einen Siebträger (leider laut Erfahrungen im Forum hier Billig-China-Maschine S*** Perfetta Plus) gekauft (zum Glück nur gebraucht für 180€). Ich schreibe das nur dazu, damit ihr euch ein Bild machen könnt, ob der Kaffee dann zu uns passen könnte in so einer Maschine. Die kommt nämlich erst per Post jetzt und da es ein Geschenk für meinen Mann zu Weihnachten werden soll, will ich einen guten Kaffee schon dahaben. Nix schlimmeres, als dass es dann schlecht schmeckt, weil ich die falschen Bohnen habe :S
    Eine Mühle haben wir noch nicht, aber da ich da was gutes will und wir eh nicht so Platz haben, hätte ich eine Comandante gekauft.
    Wir trinken gerne Cappuccino oder Milchkaffee und mein Mann auch mal gern einen Espresso.
    Auf den Kaffee bin ich gekommen, weil ich eben zuerst gegoogelt habe und der bei Ökotest vorn dabei war und der einzige, der eben günstig. Aber ihr kennt ja vlt noch andere Sorten (ca. 10€/kg), hoffe ich zumindest? Es muss und kann bei dem Preis ja auch nicht der Beste sein, bis jetzt hatten wir Melittapulver, da wird ja zumindest eine Steigerung kommen können :)

    Edit: Bio-Anbau wäre natürlich super, aber könnt auch mal Nicht-Bio empfehlen (ist Nicht-Bio beim Kaffee gesundheitlich überhaupt schlecht?) Fairtrade bei dem Preis wahrscheinlich undenkbar?

    Es grüßt euch eine motivierte Anfängerin
     
  2. #2 mtm1508, 03.12.2020
    mtm1508

    mtm1508 Mitglied

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    Passt doch, billige Maschine und billige Bohnen.

    Bohnen sollten nicht älter als 3 Monate nach Röstdatum sein, und die Mühle ist wichtiger als die Maschine.
    Aufgrund von Platz und finanzieller Situation, empfehle ich die Aergrind, eine solide Handmühle. Und mMn, der günstigste Einstieg.
     
  3. vectis

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    Sorry, aber bevor dieser Bio-Hype gestartet wurde, was meinst Du wie Generationen von Kaffee-Trinkern bis dahin haben überleben können?:eek:
    Das erwähnte "Melittapulver" habt Ihr bis dato ja wohl auch vertragen.
    Ansonsten gab es schon sehr lange Zeit dieses Kinderlied:
    C-a-f-f-e-e – Wikipedia
    :D

    Als "motivierte Anfängerin" würde ich Dir die Lektüre der Kaffee-Wiki empfehlen:
    KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee
    dort dann zunächst mal hier:
    Kaffee – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee
    und bei Bedarf dann eben die anderen Themenbereiche bzw. Artikel.
    Und zu Kaffeebohnen bzw. Röstungen gibt's in dieser Rubrik hier doch hinreichend viele Threads.
    ;)
     
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  4. #4 lomolta, 03.12.2020
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    11€/kg wird schwierig oder entspricht zumindest nicht dem Geschmacksniveau, das die meisten hier im Forum bevorzugen :)

    Lass dich davon aber nicht abschrecken. Mein Tipp: wenn das Budget so eingeschränkt ist, dann bleiben fast nur Supermarktbohnen übrig. Bei denen auf das Ablaufdatum schauen und 2 Jahre zurückrechnen - dann hast du in der Regel das Röstdatum (= fast nie extra vermerkt) und das sollte nicht viel weiter als 3 Monate zurückliegen. Je älter die Bohnen desto schwieriger ist es, sie gut zuzubereiten. So kannst du zumindest das Beste aus Supermarktbohnen machen. Besser wären natürlich Röstungen vom Kleinröster aus der Nähe, das wird mit 11€/kg schwierig(st).

    Commandante ist schon eine gute Wahl, wie von einem Vorredner schon gesagt, ist die "Aergrind" made by Knock günstiger und für den Einstieg auch ausreichend. Die JX-Pro von 1zpresso passt ebenfalls, ist aber wieder näher am Preis der Commandante.
     
  5. jan131

    jan131 Mitglied

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    Jx Pro gibts schon um 160 euro eur ist damit deutlich günstiger zum sparen
     
  6. #6 benötigt, 03.12.2020
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    Vielleicht ist das jetzt ein bisschen viel Gegenwind auf Deinen Erstbeitrag, dennoch würde ich gerne ein paar Gedankenanstösse loswerden.

    Leider ist Dein grunsdsätzlicher Wunsch schon ein grosser Widerspruch in sich - es soll gerne Bio und FairTrade sein (bedeutet faire Preise für die Kaffeeproduzenten und besondere Anforderungen an den Anbau), aber am Kaufpreis soll das bitte nicht zu merken sein.
    En zweites Argument schiebe ich ebenfalls noch nach - Kaffee ist eigentlich ein Genussmittel. Genuss hat etwas mit Qualität und Güte zu tun. Das ist etwas anderes, als einfach nebenher braune Melitta-Suppe wegzusaufen. Um sich ein gutes Getränk zu gönnen, sollte es also eine Balance zwischen Vergnügen und Preis geben. Das hat eher etwas mit Selbstachtung zu tun, als mit dem Geldbeutel.

    Mir ist absolut klar, dass es Lebenslagen gibt, in denen es entscheidend ist, die finanziellen Mittel bestmöglich einzusetzen. Dann muss ich aber nicht Geld für eine schlechte, wenn auch gebrauchte, Maschine bezahlen und dann bei den Bohnen sparen. Mit den richtigen Tips kriege ich aus eine Bialetti oder Aeropress sehr guten Kaffee. Die gibt es für sehr kleine Kosten ud ich habe Budget für vernünftige Kaffeebohnen. Bei Kaffee ist es weniger das Equipment, dass über die Gaumenfreude entscheidet, als vielmehr das Wissen und Können.

    Um zu Deiner Ausgangsfrage zu kommen... Ökotest sagt nichts über die Bohnen, sondern nur zu deren gesundheitlichen Unbedenklichkeit. Manchmal auch mit ganz wilden Argumenten. Wenn ich alleine den Preis anschaue, frage ich aber dennoch, wer an 11 EUR/kg etwas verdienen kann. Anbau, Verarbeitung, Transport, Rösten, Lagern, Shelfspace - da ist für keinen der Beteiligten echter Spass zu erwarten. Da werden alle Schritte auf Effizienz und Schnelligkeit gebürstet sein. Ich würde ungesehen und ungetestet sofort andere Bohnen bevorzugen und dafür dann lieber >20 EUR pro Kilo planen.

    Aber... besser, als Melitta könnten sie schon sein. Ob sich jedoch in der Kombination aus diesen Bohnen mit der Maschine etwas Genussfähiges produzieren lässt, hängt ganz stark vom Können ab.

    Was Mühlen angeht, gibt es Befürworter der Tchibo Mühle für 77 EUR, die aber auch ihre Limitierungen beim Espresso hat. Oder kürzlich war von einer Handmühle namens Normcore die Rede, die auf gleichem Preisniveau ist, aber zu der ich noch keine unabhängigen Berichte gefunden habe. Beide dürften mit der Maschine funktionieren, aber nicht zu exzellenten Ergebnissen führen. Zumindest weiss man bei der Zusammenstellung nicht, ob es an Bohnen, Mühle, oder Maschine liegt...

    Tut mir leid, wenn Du jetzt mit euphorischer Zustimmung gerechnet hättest und dann hier nur Probleme aufgezeigt bekommst...
     
  7. jan131

    jan131 Mitglied

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    Also ich denke ihr werdet mit der Maschine und auch günstigem Kaffee dazu glücklich, gerade mit den Doppelwandigen Sieben könnt ihr wrs. gut euren Kaffee machen und fertig. In dem Forum liegt der Geschmacksanspruch recht hoch.
     
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  8. #8 Sunshine123, 03.12.2020
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    Meint ihr denn, ich kann mit der Maschine gar keinen guten Espresso/Cappuccino hinbekommen? Ich meine: Klar, dass das Plastikinnenleben die Haltbarkeit beeinflusst, aber ist es in der Zeit, wo die Maschine lebt, nicht gut machbar?
    Mein Anliegen war ursprünglich nicht billige Maschine/billiger Kaffee. Es kommt halt drauf an, wo man herkommt. Ich bin am Anfang, der Melittakaffee mit seinen weiß nicht max 5€/kg eben nicht mehr genügend.
    Wir haben einen eigenen Garten, dadurch ist unser kulinarischer Anspruch sehr gestiegen was Essensqualität betrifft. Deshalb wollte ich langsam beim Kaffee ebenfalls einen Umstieg. Und was Bio betrifft: Vor der Industrialisierung war meiner Meinung nach sowohl die Tierhaltung, als auch die Lebensmittelproduktion artgerechter. Heutzutage, wo die Dosentomaten aus China kommen und alles bis zum geht nicht mehr gespritzt wird (und die sich an nichts halten), ist für mich im Prinzip Bio das was früher normal war. Nur kenne ich mich eben bei Kaffeebohnen nicht aus und weiß nicht, wie es da ist, deshalb meine Frage.

    Ich habe also halt das Video von Coffeeness gesehen und dachte, das wäre eine gute Maschine bei so einem Preis (ich wollte eine Kleine) für jemand mit Hobby und dann die Maschine ersteigert (um eben Geld zu sparen. Ich war im Prinzip happy eine hochwertige Einstiegsvariante für wenig zu bekommen) und erst danach gesehen, was ihr hier so drüber schreibt (dann kam der emotionale Absturz ;) ). Es gibt ja nicht viel, ist aber viel negatives, u.a. auch wegen dem illegalen Marketing.

    Danke für den Tip, ich schaue sie mir an :)


    Vielen Dank für deine ermutigenden Worte!

    Danke!

    Das macht nix. Ich höre gerne zu.

    Siehe meine Antwort oben (ich dachte, die wäre toll, außerdem eben für uns das doppelte preislich als bisher von den Bohnen)

    Danke, vom Können bedeutet, ich kann was dafür tun, das ist ja positiv ;)
    Das ist wirklich schade, ich wollte wie gesagt gut einsteigen und jetzt sowas. Ggf bleib ich bei der super Comandante Mühle und upgrade halt in ein paar Jahren mit der Maschine. Evtl sieht dann die finanzielle Situation auch anders aus, und man kann bei den Bohnen was besseres kaufen.

    Lieben Dank für all eure Gedanken, vlt kennt ja doch jemand noch speziell diese Bohnen und kann mir was drüber sagen :)
     
  9. #9 Sunshine123, 04.12.2020
    Sunshine123

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    Hallo,

    kennt jemand diesen Kaffee hier?

    Naturgut Bio Fairtrade Caffé Crema
    100% Arabica aus den peruanischen Anden

    Liebe Grüße
     
  10. vito84

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    Edeka Caffe Crema Bio ist für 10 eur absolut in Ordnung. Ist eher auf der leichten Seite von der Intensität und auf den Durchschnittskonsumenten geeicht. Ich habe allerdings keinen Vergleich zu den von dir genannten Bohnen.
    Im Supermarkt ansonsten den Dabroven Intencion (gelbe Packung mit Abbildung eines Farmers) finde ich bei einem Preis von 16-17 eur schlechter als den vom Edeka.
     
  11. #11 Sunshine123, 05.12.2020
    Sunshine123

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    Super, danke!
     
  12. #12 Largomops, 05.12.2020
    Largomops

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  13. Wasu

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    Ich stell mir die Frage ob es Espresso sein muss?
    Wenn ich das Gesamtbudget überschlage wird es mit Espresso schwer.
    Ich hab Espressoequiment um mehrere tausend Euro in der Küche stehen, trotzdem trinke ich mind. 1x in der Woche Kaffee aus meiner Chemex. Chemex 50€, Gießkännchen und Mühle dazu, für max. 300€ hast du dann aber richtig High-End-Filterkaffee.

    Is hald die Frage, will ich billigen Espresso oder High-End Filterkaffee trinken?
    Meine Entscheidung wär da klar......
    Und dann würd auch noch etwas mehr Geld in der Tasche bleiben für gute Bohnen.....
     
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  14. NiTo

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    hättst du dir Kaffee keinesfalls leisten können.
    Meinst du das Rewe/Penny Zeugs für unter 11 €/kg? Kannst du narürlich kaufen, wenn dir die Ausbeutung der Kaffeebauern egal ist - fair im Sinne der Erzeuger ist da gar nix dran.
     
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  15. cbr-ps

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    Das war auch die Frage, die ich mir bei diesem Satz gestellt habe:
    Die logische Konsequenz wäre für mich da auch keine Espressomaschine, sondern einfach besserer Rohstoff weiterhin gebrüht gewesen.
     
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  16. #16 benötigt, 05.12.2020
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    ... aber die Werbung der Firma S. hat doch so genial einfache Kaffeewunder versprochen... Dennoch glaube ich, dass die Ratschläge noch gut aufgenommen werden. Eine gebrauchte S. verspricht gleich in mehrfacher Hinsicht keinerlei Espressofreude, dann noch kombiniert mit Billigbohnen, so dass als einzig verbleibendes Ausweichmanöver dann wieder das Brühen im Raum steht.
     
  17. #17 yoshi005, 05.12.2020
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    Ich würde jetzt nicht so sehr auf der Maschine rumhacken, die ist ja nunmal da. Mit frisch gemahlenen guten Bohnen, zum Beispiel von Quijote, und Einwandsieben kann man damit einen vernünftigen Espresso zubereiten. Habe ich mit meiner Aldi/Delonghi vor 15 Jahren auch. Natürlich geht es deutlich besser, und ich möchte nicht mehr zurück. Genossen habe ich den Espresso früher trotzdem.

    Aktuell stehen hier im Marktplatz zwei günstige Quickmill-Kombigeräte, da bekommt man ab 250 EUR einen guten Einstieg.
     
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  18. #18 rebecmeer, 05.12.2020
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    In meiner Vollautomatenzeit, die im August letzten Jahres endete, war mein Bohne Melitta Café Crema.
    Ich kannte nur das Supermarktzeugs und war mit dem Ergebnis zufrieden.
    Mit dem Siebträger hat sich das schlagartig geändert.
    Es gibt durchaus brauchbare Barmischungen für knapp 20 € kg.
    Richtig los geht es aber ab 30 - 36 € kg.
    Warum ist dass so?
    Fair gehandelter Rohkaffee in einer guten Qualität kostet dem Röster schon 8 € kg.
    Die Bohnen sind dann in der Regel Handgepflückt, aufwändig und schonend aufbereitet.
    Die kleinen Plantagen in teilweise sehr schwer zugänglichen Gebieten ernähren meist mehrere Familien.
    Mit dem Kaffee verhält es sich so wie beim Wein.
    Lage, Klima, Pflege und Aufbereitung bestimmen die Qualität.
    Kleine Röstereien kaufen ihre Bohnen bei speziellen Kaffeemaklern, welche regelmäßig vor Ort sind und auch die geforderten Qualitäten finden.
    Manche Röstereien pflegen auch selbst Kontakte zu den Kaffeebauern und unterstützen die Farmen.
    Dieses Prozedere ist auch schon kostenintensiv, was sich im Preis widerspiegelt.
    Der Billigkaffee resultiert aus industriellen Anbau und/oder sehr schlechte Bezahlung an die Bauern. Zum Leben reicht dass nicht.

    Wenn die Bohne dann beim Röster ist, dann liegt es an seiner Handwerkskunst vernünftigen Kaffee zu rösten.
    Ob das Ergebnis für einen persönlich etwas taugt, verrät nur ein Geschmackstest, am besten direkt beim Röster.

    Der Rösterei entstehen ja auch weitere Kosten.
    Röstmaschine mit entsprechenden Filteranlagen.
    Laden, Kaffeetüten, Etiketten, Abfüllgeräte und viele Dinge mehr.
    Die Kaffeesteuer von 2,19 € pro kg. Die MwSt. kommt noch drauf.
    So kommt es dann zum Kaffeepreis in anderen Hemisphären als gewünscht.
    Alle der 120 Mio Menschen, die weltweit mit der Kaffeeproduktion zu tun haben wollen einen fairen Lohn.
    Reich wird dabei keiner. Dass wird man eher auf Kosten anderer Menschen und auf Kosten der Umwelt.

    Auch wen das eigene Geld etwas knapp erscheint vielleicht Dich den Luxus von gutem un fairen Kaffee gönnen.
    Der kann echt gut schmecken und entspannt von dem eigenen Schweiß der Arbeit.
     
  19. NiTo

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    Es heißt "kostet den Röster" ;)
    Unabhängig davon erkläre doch mal wie es dann sein kann, dass es bei Quijote bei einem EK von knapp $9 je kg (vor Transport und Steuern) deutlich unter 30 €/kg "richtig los geht" ...
     
  20. #20 rebecmeer, 05.12.2020
    rebecmeer

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    Das mußt Du schon dort fragen. Vielleicht liegt es an dem Geschäftsmodell?
    Geht es jetzt um Kleinkarriertheit, oder im das Thema hier?
    Du schaffst es immer wieder mit Deinen äußerst sympathischen Beiträgen Threads zu zerhacken.
     
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