Mühlen und Partikelverteilung?

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  1. bersl

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    Hallo,
    Nachdem ich mich über verschiedene Mühlen informiert habe, stolpere ich immer wieder über das Wort "Partikelverteilung". Nicht zuletzt kam es mir auch bei den verschiedenen Tests der Kaffeemacher entgegen.
    Mir ist klar, dass dort eine Verteilung der Teile angegeben wird.
    Dennoch stellt sich mir die Frage, was ist die Basis. Also worauf bezieht sich die Aussage? Wenn ich sehe, dass Sette 270wi und cm800 mit ihrem peak rechts der Eureka Mignon liegen frage ich mich, ob ich die Mühle dann nicht einfach feiner einstellen kann? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Besten Dank im Voraus
     
  2. #2 Kaspar Hauser, 13.01.2021
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    Die Basis ist meistens die gleiche Durchlaufzeit bei gleicher Menge Kaffeepulver.

    Es gibt ja nicht nur Partikel mit der grö0e der Peaks. Und selbst wenn, sind die Peaks verschieden hoch.
    Dadurch ergibt sich das Gesamtbild, das zu einer bestimmten Durchlaufzeit führt.
     
  3. #3 Chock full o’Nuts, 14.01.2021
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    nnamretsuM und Zuvca gefällt das.
  4. bersl

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    Vielen Dank für Eure Antworten, die haben mir sehr weiter geholfen.
     
  5. #5 michel7601, 18.01.2021
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    Ich hänge mich mal hier an: Nachdem ich jetzt an die 100 Seiten zu Atom, Niche, anderen Eurekas, Etzingers und zig anderen Mühlen gelesen habe, ist mir aufgefallen dass ich keine Ahnung habe wie ich mir mein Mahlgut wünschen sollte, wenn man das denn frei aussuchen könnte.

    Für Anwendungsfall Espresso, aus mittelstark gerösteten Bohnen, will ich da möglichst keine Fines? Unimodale Verteilung? Oder ist eine breite Verteilung dafür völlig ok?

    Und falls dazu sowas wie Einigkeit herrschen sollte: Welche technischen Mittel produzieren das dann? Scheiben oder Kegel? Muss es speziellen Schliff haben oder auf was achtet man da?

    Ich bin übrigens obwohl ich schon viel gelesen habe immer noch nicht dahinter gekommen was die EK43 so grandios macht, was andere offensichtlich zumindest etwas weniger gut machen. Kann mir da jemand Links, Suchbegriffe oder sonstige weiterführenden Infos geben?

    Viele Grüsse
    Michel
     
  6. bas

    bas Mitglied

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    Fur medium roast brauchst du keine "unimodale" Muhle. Nur fur sehr helle Rostung und Pour-over brauchst das.

    EK43 ist nicht unbedingt toll. Es gibt manchmal alignment issues. Und das Mahlwerk ab 2015 produziert wieder mehr fines...
     
  7. #7 michel7601, 18.01.2021
    michel7601

    michel7601 Mitglied

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    mal schauen ob man hier auch aus anderen Threads zitieren kann. Da ging es mal in die genau die Richtung die mir unklar ist.

    Die Frage für mich ist grade, welche Mahlgutstruktur sollte ich denn haben wollen? Scheinbar lese und suche ich da nicht die richtigen Themen. Welche Mühle ich dann haben wollen würde kommt dann quasi danach.
     
  8. bas

    bas Mitglied

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    Fur mittelstarke Rostung sind traditionelle Scheiben oder Kegelmahlwerken beiden gut! Geschmacklich gibt es nur kleine Unterschieden. Beiden produzieren fines. Damit bekommst du einfacher eine gute Extraktion bekommst weil mehr Widerstand. Das ist eher ein Vorteil!

    Fur (sehr) helle Rostung sind "unimodalen" Scheiben mit weniger fines deutlich besser. Du brauchst mehr Zeit fur Preinfusion und Extraktion. Weniger fines bedeutet das du feiner mahlen kannst und gleichzeitig "overextraction" von fines verhinderst...

    Wenn du die Lagom P64 kaufst kannst du anfangen mit dem "High Uniformity burrs" und im Zukunft zu "Unimodal/Multi-purpose burrs" wechseln.
     
    cbr-ps gefällt das.
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