Masken im Betrieb

Wirklich wichtig (besser alles entscheidend) ist wohl die sachgemäße Anwendung der FFP2 - Masken, um wirklich auch mehr Sicherheit und eben auch direkten Eigenschutz zu erhalten. Dies bedeutet dann allerdings auch, dass Barttragen (auch Dreitagebart) da dann kontraproduktiv ist.
Also ist daher Rasieren (wieder) angesagt.

 

Allerdings...mir ist gerade eingefallen das ich gar keinen normalen Rasierer mehr habe. Bartschneider reicht wohl nicht. Corona mutet einem schon was zu. Ungeschnittene Haare und keinen Bart...

 

Alles absolut richtig !!

 

Frisöre sind überbewertet und Bart tragen eh nur Hipster, Alpöhis und Islamisten

 

... dann plane bitte genug pausen für die mitarbeiter ein, für das tragen von FFP2 gibts klare ansagen von der BG diesbetreffend :
Homepage - Wie lange dürfen FFP2/FFP3-Masken maximal getragen werden? Wie lange muss ein Erholungszeitraum oder eine Pause nach dem Tragen sein? - BGW-online

Grüße

 

Meine letzten (Schnurr-) Barthaare fielen vor langer Zeit schon mit der Entscheidung eine Tauchermaske aufzusetzen....

 

... OP-Masken sind keine FFP2 masken, von daher taugt das beispiel nicht

... doch, zumindest wenn du eine FFP2-maske trägst, denn das atmen ist damit, zumindest wenn du sie richtig trägst, deutlich anstrengender, darum geht es

... das teile von dem was die BG möchte am leben bzw dem alltag vorbeigehen mag sein, ich würde aber gern mal sehen wie du den herrn das bei einer kontrolle oder einem unfall oder oder oder ... erklärst , und wie gesagt, unsere betriebsärztin sieht das ebenso ... also kann diese regel nicht so weit weg von dem sen was sinn macht

ich wollte mit meinem beitrag eher zu bedenken geben das diese masken nicht mit den einfachen zu vergleichen sind und man im job da gewissen spielregeln beachten sollte ... am ende kann jeder chef entscheiden was er meint was richtig ist, aber von mitarbeiterseite aus, finde ich das dauerhafte tragen von FFP2 masken als unnötig und vor allem eine erhebliche belastung ... es sollten eher andere maßnahmen in betracht gezogen werden bevor man losgeht und eine pauschale dauertragepflicht einsetzt


Grüße

 

Die FH Münster hat eine Studie mit Tipps zur Mehrfachverwendung von Masken gemacht.
hier die Ergebnisse:
Fachbereich Gesundheit - Wiederverwendung von FFP2-Masken - FH Münster

hier der Link zum ausdrucken (einseitig):
https://www.fh-muenster.de/gesundheit/images/forschung/ffp2/01_ffp2_info11012021_einzelseiten.pdf

 

Wie bei vielen hier schon beschrieben ist es bei uns aus:

• Nur wer nicht im Home Office arbeiten kann (wie ich die Techniker zb), darf kommen
• Die Wissenschaftlicher kommen nur ans Institut, wenn sie Laborarbeit haben
• Nur eine Person pro Büro
• Die Labore verfügen über eine Zu- und Abluft
• Abstände dort 1,5m
  
• Tragen von Masken (OP- und Stoffmasken) seit dem ersten Lockdown verpflichtend
• Bei Arbeiten, bei denen die 1,5 m unterschritten werden tragen von FFP 2 Masken
• Bei der Wiederverwenung gilt für uns das Begleitblatt der FH Münster : Fachbereich Gesundheit - Wiederverwendung von FFP2-Masken - FH Münster
• Vermutlich werden ab morgen bei uns die Stoffmasken nicht mehr gestattet
• OP Masken liegen im Eingangsbereich aus

 

Sorry für OT, aber bei welchen Operationen bzw. unter welchen Umständen braucht es FFP-Masken? Bei OPs an Coviderkrankten am Mund-/Rachenbereich/Lunge oder wie muss ich mir das vorstellen?

 

bläst der Chirurg seine Bakterien, Keime und Viren durch das Abluftventil der FFP3 Maske den Mitarbeitern und dem Patienten ungefiltert in die Fresse?

 

Es gibt FFP3 Masken ohne Ventil, und Patienten mit Gesicht ...

 

Welcher Chirurg trägt eine FFP3 Maske?

 

Nur wenn sie selbst keine FFP3 Masken tragen

 

In meinem Betrieb ist es so, dass wir FFP3 Masken seit Jahren betriebsbedingt (Staubbelastung) einsetzen.
Seit etwa 9 Jahren hängen bei uns auch Handdesinfektionsmittel aus.
Wir konnten feststellen, dass nach der EInführung der Handdesinfektion die Erkältungskrankheiten weniger wurden.
Mit den FFP3 Masken in staubiger Umgebung halten die Masken ca. 3 Tage.

Man kann nun 2 Strategien ableiten:

1.) Sobald man die Maske aufsetzt geht man davon aus, dass sich Viren auf der Außenoberfläche absetzten und eine unkalkulierbare Gefahr sind. Dann muss die Maske nach jedem Absetzen ausgetauscht werden.
2.) Man geht davon aus, dass, sollten sich tatsächlich Viren auf der Außénseite anlagern, der Anwender sich diese aber nicht ins Gesicht schmiert, dann kann man sicherlich eine FFP2 Maske auchmehrere Tage nutzen kann.

In meinem Betrieb haben wir in der Produktion Deckenhöhen jenseits der 5m. Durchlüftung ist regelmäßig gegeben.
Wir handhaben es so, dass Maskenpflicht besteht, sobald Mitarbeiter zusammen arbeiten (das ergibt sich aus den verschiedenen Workflows). An Einzelmaschinen besteht keine Maskenpflicht. Da die Mitarbeiter teilweise hin und herwechseln, können sie die Masken zeitweise abnehmen.
Wir stellen den Mitarbeitern täglich neue Masken, wenn jemand zwischendurch eine braucht, ist das auch kein Problem.

Home-Office ist grundsätzlich angeboten. Da aber die meisten Büromitarbeiter auch täglich Kontakte in den Betrieb haben, sind nur Teilzeitmodelle denkbar.
Letztlich hat jeder ein Einzelbüro mit mind. 20m^2 Grundfläche. Das ist mehr, als zu Hause. Natürlich sitzt man im EInzelbüro ohne Maske. WEnn jemand reinkommt, wird Maske aufgesetzt.

Homeoffice will eigentlich keiner machen...

 

Das klingt vorbildlich !
Luftaustausch bzw. Alleinenutzung von Räumen reduzieren das Risiko der Ansteckung erheblich.

Hier wird über eine gute aktuelle Studie berichtet zum Thema Aerosole:
Corona-Gefahr durch Aerosole: Sprechen kann genauso gefährlich sein wie Husten