Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Selbst bei optimalen Verhältnissen (Haus, Garten, Laptops für die Kids usw.usw.) wird das mittlerweile schwierig. Von den Familien in prekären...

  1. cbr-ps

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    Diese Familien sind also nicht für ein längerfristiges Zusammenleben ausgelegt? Strange...

    btw: 2-3 Wochen ein konsequenter Lockdown erscheint mir weitaus weniger belastend als eine monatelange Hängepartie, bei der Homeschooling und Arbeit über lange Zeit unter einen Hut gebracht werden müssen.
     
  2. blu

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    Hi,
    ich finde den Artikel interessant, er hat mich zum Nachdenken angeregt - ohne, dass ich bisher für mich selbst zu einem Schluss gekommen wäre.
    Falls "diese Menschen" selbst Familie haben, ist deine Argumentation bereits logisch hinfällig, oder ;-)?!
    LG, blu
     
  3. Oseki

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    Ist doch für jeden was dabei ;)

    [​IMG]
    Bartschutz Bartmaske
     
  4. carkoch

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    Das Kinder bespaßt werden müssen scheint mir ein besonderes Problem der Zeit / Gesellschaft / Erziehungsberechtigten, früher war das schlicht kein Thema und ich meine hier nicht das Mittelalter..
     
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  5. #25465 Augschburger, 20.01.2021
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    Sondern 2019, ist schon klar. Da konnte man die Plagen ja auch noch furchtlos rausschicken, zum Radeln, Rollern, Sandeln, sich mit anderen treffen.
    Könnte vielleicht doch an der
    liegen und hat rein garnix mir der / den
    zu tun!!elf!
     
  6. #25466 relefant14, 20.01.2021
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    Kommt glaube ich drauf an wo man lebt. Als Kind konnte ich auch in die Wälder und Wiesen, mir etwas in der Werkstatt bauen etc. weil ich auf dem Land gelebt habe.
    In der Stadt gibt es (vor allem jetzt) einfach weniger Freiräume und die sonst angebotenen Freizeitaktivitäten sind ja gerade auch eher mau ;)
     
  7. #25467 espressionistin, 20.01.2021
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    Konsequenter Lockdown heißt doch nicht, dass alle Leute ihren Griffel fallen lassen und die Arbeit einstellen.
    (Das ist wieder so ein naiver Glaube von verträumten linksidentitären FFF-Studenten, dass alle mal einfach ihren Job ruhen lassen können.:rolleyes:)
    Das heißt nur, dass man - als Familie - dann komplett zu Hause sitzt. Das ändert aber doch nichts an der Unvereinbarkeit von Homescooling und Homeoffice (ich mache übrigens grad Zwangspause, weil mein Sohn ein Onlinemeeting hat und hier permanent das Netz überlastet ist, dann kann er wenigstens arbeiten - ich werde dann heut Abend wieder bis in die Puppen sitzen..)
    Im Moment fährt im Wechsel einer von uns ins Büro, um dort wenigstens in Ruhe arbeiten zu können, während der andere zuhause das Ganze irgendwie wuppt.
    Wenn man als Eltern zuhause ist, ist man für die Kinder präsent, das ist so und das ist gut so. Aber man wird eben niemandem richtig gerecht, der Arbeit nicht und den Kindern nicht.
    Und, wie @Barista schon geschrieben hat, dabei sind wir in einer wirklich komfortablen Situation. Wer sowas als "gestört" bezeichnet, hat wirklich keine Ahnung. Das nehme ich dir ein bisschen persönlich.
    Nochmal: konsequenter Lockdown heißt in den allermeisten Fällen NICHT, dass man seine Arbeit einstellen kann!
    Das hat auch überhaupt nichts mit "zusammenleben" zu tun. 3 wöchiger Lockdown ist kein Familienurlaub.

    OK, vielleicht sind es nur 95%, der Rest ist in der Luxussituation, in einem goldenen Käfig zu sitzen (wo ich jetzt einfach mal unterstelle, dass die Verfasser genau das tun, sofern sie denn kleine Kinder haben - irgend ein Partner wird schon da sein, der ihnen den Rücken für die Karriere freihält.)

    Was dieses ZeroCovid wirklich überhaupt komplett ignoriert, dass wir mitten in Europa mit offenen Grenzen leben und dass der Langfristeffekt gen Null tendieren dürfte. Es ist doch Augenwischerei, zu glauben, wenn wir jetzt alles mal runterfahren, wird das Virus schon die Lust verlieren. Womit wir wieder beim goldenen Käfig wären, das mag in der Wirklichkeit eines Dr. Meyer-Herrmann mit Reihenhäuschen im Grünen, Putzfrau, vielleicht Kindermädchen und gemütlichem Arbeitsszimmer unterm Dach vielleicht so scheinen (sorry für das plakative Überspitzen), aber trifft mit Sicherheit nicht auf die Mehrheit zu. (Allein bei uns im KH kommen wegen des Pflegekräftemangels ca 1/4 der Pflegekräfte von überall her, haben nur ein Zimmer im Wohnheim und pendeln regelmäßig nach Hause; was genau wird nach den 3 Wochen passieren? Wie viele länderübergreifende Pendler hat Australien so?)
     
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  8. #25468 espressionistin, 20.01.2021
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    Früher hat man die Kinder auf die Straße gejagt, wo sie sich mit 10 Gleichaltrigen in den Wald verzupft und Cowboy und Indiander gespielt haben. Heut kommt dann das SEK und die Eltern haben eine Klage wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz am Hals, so siehts aus..:confused:
     
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  9. #25469 wurzelwaerk, 20.01.2021
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    Das war aber die Annahme für die Aussage.
    Und auch nur unter diesen Bedingungen könnte sowas ev. funktionieren.
    Bleibt die Frage: was passiert mit den Dingen, die nicht in den Lock gehen können (Feuerwehr, Lebensmittel, Krkhs., Polizei, etc.) und was hängt da alles an Rattenschwanz dran.
    Homeoffice und Homeschooling zeitgleich unter einem Dach ist ein Unding.
     
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  10. Barista

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    Strange??? Sorry, dann unterstell ich dir mal, dass Du nullkommanull Erfahrung damit hast, wie sich das in der Familie mit kleineren Kindern im Lockdown denn so anfühlt.
    Die Begeisterungsstürm der Kinder, wenn man irgendwie versucht, abends vor der Ausgangssperre nochmal im Dunkeln bei Nieselregen die wenigstens einmal am Tag raus zu bekommen, das Verständnis der Kinder, dass man ihnen nicht rund um die Uhr erlaubt, auf der Playstation zu spielen, die Einsicht der Kids, dass man trotz Schnee wegen der vielen Menschen nicht zum Rodelhügel fährt, die Freude der Kinder, abends zur normalen Zeit ins Bett zu gehen, auch wenn morgens keine Schule ist etc.etc.
    Dabei stehst Du dann mit Argusaugen daneben und passt noch auf, dass die nicht vielleicht noch in eine Deprerssion abrutschen (habe ich im Bekanntenkreis heftig erlebt) und ganz nebenbei, ist man vielleicht selbst grantig und genervt, weil man halt auch von dem Lockdown langsam genug hat.
    Glaub mir, das ist etwas komplett anderes, als abends in Ruhe zusammen mit seiner Liebsten nach einem leckeren Essen eine nette Flasche Rotwein zu öffnen und sich um nichts außer sich selbst kümmern zu müssen. Die Nummer ist easy.
     
  11. turriga

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    Weil sich die Zahlen sich trotz der verschärften Maßnahmen über Weihnachten nicht ausreichend reduziert haben, vor Allem bei den Todesfällen, man daher nun eben weitreichende einführen muss. Dass diese FFP2 + 3 Masken wirksameren Schutz bieten, ist keinesfalls neu, hätte jeder für sich schon zum direkten Selbstschutz wählen können (was ich zuvor auch nicht gemacht habe), allerdings die Akzeptanz diesen gegenüber eben nicht nur aufgrund der höheren Kosten, sondern eben auch aufgrund der Einschränkungen und Notwendigkeiten beim Tragen (Atemfähigkeit, Wirksamkeit nur bei richtiger Anwendung und Passform, Problem Bartträger,.....) weniger gegeben war und mitunter noch ist. Ersteres wäre über Subventionen sicher leichter abzuschwächen gewesen, die Akzeptanz dagegen war selbst bei der Verschärfung des Lockdowns so schon stark unter Druck. Wenn Maßnahmen nicht ausreichend erfolgreich waren, muss nachgebessert werden, ein permanentes Austarieren und Gegensteuern wird uns noch länger begleiten. Und hinterher..............!
     
  12. #25472 cbr-ps, 20.01.2021
    Zuletzt bearbeitet: 20.01.2021
    cbr-ps

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    Doch, genau das wäre das Ziel und über die Feiertage auch leicht möglich gewesen.
    Nicht ALLE, aber die Allermeisten.
    Klar, Gesundheitswesen, Polizei und eine Notversorgung mit Lebensmitteln z.B. müssten aufrecht erhalten bleiben. Aber die meisten Verwaltungen und Industrieproduktionen, die vermutlich neben vermeidbaren privaten Kontakten die höchsten Hotspots sein dürften derzeit, könnte man problemlos schliessen. Natürlich hat auch das einen wirtschaftlichen Impact, aber in einer ohnehin auftragsarmen Zeit wie um die Weihnachtsfeiertage dürfte der überschaubar ausfallen im Vergleich zu Dauereinschränkungen über Monate.

    Die Alternative zur radikalen Maßnahme ist ein „weiter so“ ohne klare Perspektive. Ich bin mir sicher, das ist für die potentiell betroffenen nicht die bessere Lösung.
     
  13. Barista

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    Gestern hieß es den ganzen Tag, es müssen FFP2-Masken sein, jetzt gehen aber auch diese recht einfachen OP-Masken. Ist wohl auch der Versorgungslage mit FFP2 geschuldet, bevor Amazon vor Bestellungen zusammenbricht. Das hätte dann Klopapier 2.0 geben können.
     
  14. turriga

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    Bei den schon genannten „Herausforderungen“ aufgrund der Einschränkungen im Familienleben (home office/Home Schooling/ Soziales Leben) kommen sicher nicht nur die Familien an die Grenzen und darüber hinaus, gerade noch mit mehreren Kindern, in welchen das Familienleben in normalen Zeiten weitgehend harmonisch und geordnet verläuft. Für Kinder in prekären Familienverhältnissen ist es wohl der Supergau, da sich all das, was eh schon vielleicht nur latent da war, nun nochmal verdichtet. Und nicht nur, weil die Folgen gerade von häuslicher Gewalt nun weniger entdeckt werden können, sondern aufgrund der Verdichtung im Haushalt, Zukunfts - und Existenzängsten,...... die ganz sicher nochmal deutlich zugenommen hat.

    Mir dagegen fehlt bei der Verweigerungshaltung eines Teils der Lehrerschaft jegliches Verständnis, dafür alles notwendige zu tun, es ist ihr Auftrag und sie werden dafür ja entlohnt, da geht mir dann ganz persönlich die Hutschnur hoch.
     
  15. Oseki

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    Nein, FFP2 ist nur 0,1% besser als die OP Maske.
     
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  16. Barista

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    Hätte ich jetzt zugegebenermaßen aus meiner Laiensicht heraus nicht gedacht. Dann bleiben aber wenigstens die Hamsterkäufe von FFP2 aus.
     
  17. blu

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    Mein Mitgefühl, und das in Bayern :(. Es ist mir völlig schleierhaft, warum sich D in Sachen "Digitales" in vielen Bereichen so abhängen lässt. Ein Trauerspiel und vielleicht bewirkt die Pandemie wenigstens, dass man da zügig nacharbeitet. Wenn du mit dem Zug aus der CH nach D einreist merkst du das auch daran, dass das Netz plötzlich mehr weg als da ist :(.
    Von den Internetbandbreiten hier in Varese kann ich in Freiburg nur träumen.
    Schafft's gut!
    LG, blu
     
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  18. blu

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    0,1% gemessen wovon?
    Das ist nicht böse, sondern eine ernst gemeinte Frage.
    LG, blu
     
  19. Barista

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    Beim Homeschooling gibt es halt solche und solche Lehrer, genau wie beim normalen Schulbetrieb. Im Schnitt sind die aber schon bemüht und versuchen das Beste draus zu machen.

    Und Sohnemann singend beim Musikunterricht vor dem Laptop sitzen zu sehen, ist auch etwas wert.:):p Ich war froh, als ich nach dem Lachanfall wieder Luft bekam.:)
     
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  20. cbr-ps

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    Bei Bartträgern - man muss nur die richtige Testauswahl treffen, dann kann man zu jedem Ergebnis kommen;)
     
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