Umstieg von Nespressp

Diskutiere Umstieg von Nespressp im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; naja.. es war ja wie gesagt ein Gegenmodell... für alle zufällig Vorbeilesenden, die vielleicht weniger zum Fetischismus neigen und sich sonst...

  1. TynHau

    TynHau Mitglied

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    Danke für deinen berechtigten Einwand ;)
    Die Liste soll vor allem eine halbwegs umfassende, insbesondere auch auf die 57 mm Siebträger der kleinen Lelit abgestimmte, Auswahl darstellen. Natürlich ließe sie sich problemlos erweitern (zb. durch zuschneidbare Silikonschoner für die kratzempfindliche Tassenablage und doppelwandige Bodumgläser, damit man auch was zum Daraufstellen hat)!
    Ich habe das alles tatsächlich selbst und vom eigenen Taschengeld gekauft. :D
    Sinnvoll ist das vielleicht sowieso nur im Außenstehenden nicht mehr vermittelbaren Bezugsrahmen eines Mikrokosmos der Kaffeebesessenen.
    Ich sag trotzdem noch schnell was zu den einzelnen Posten:

    Dosierbecher:

    ich habe die Lelit PL042 TEMD „Anita“ mit integrierter Mühle. Natürlich kann ich direkt in den Siebträger mahlen, nur ist das meist etwas unordentlich. Die kleinen Becher, wie es die zB. bei der Niche Zero „kostenlos“ dazugibt, erleichtern das verlustfreie Auffangen des Mahlgutes und abwiegen der Bohnen. Ursprünglich aus der Not geboren, weil ich den Siebträger selbst nicht auf die Waage legen konnte (> 200g). Zunächst kam ein Plastikbecher zum Einsatz, der aber aus ästhetischen Erwägungen einer Edelstahlversion weichen mußte.

    Dosiertrichter:

    Der gerade erwähnte Dosierbecher der Niche paßt exakt in einen standardmäßigen 58er Siebträger. Ich konnte aber keinen Becher finden, der gleichzeitig groß genug ist, um ausreichend Mahlgut sicher aufzunehmen UND in einen 57er Siebträger paßt. Der Auffangbehälter der Comandante, die ich für espressoartige Getränke vorziehe, ist sowieso zu groß. Der nicht allzu teure Trichter erleichtert mir hier das sauberere Arbeiten doch. Für mehr Geld gäbe es auch Versionen, die auf den Siebträger passen, statt hinein, was einen Spalt hinterläßt. Letzteres läßt sich aber durch Aufklopfen vor dem Tampen etc. beheben.

    Distribution Tool:

    Die Spreiz-Finger-Glattstreich-Methode wird vor allem bei den alten Hasen bevorzugt, ich bin damit nie so ganz zurecht gekommen. Das verlinkte Tool hält sich preislich noch im Rahmen und ist in der Eindrücktiefe mittels Friktionsverstellung justierbar.

    Zahnstocher bzw. Pellkartoffelgabel:

    sog. Weiss-Distribution-Technique um Klümpchen im Mahlgut aufzulockern, was einheitlicheres Tampen begünstigt. Die Kaffeemacher erklären übrigens ganz gut, warum das so wichtig ist und sich nicht durch festeres Andrücken ausgleicht (als Hinweis für Gernot). Hilfsmittel aus Holz haben für mich den Nachteil, daß ihnen immer Pulverreste anhaften, was bisschen unordentlich aussieht und hygienisch nicht einwandfrei ist.
    Einen teilweise angebotenen Edelstahlbesen würde ich dafür aber nicht extra kaufen ($$$)!

    Tamper:

    Der dürfte jetzt einigermaßen unstrittig sein. Es finden sich günstigere Angebote (Motta), müssen halt 57.35 mm Durchmesser aufweisen.

    Tampstation:

    Klar, geht ohne. Ein Holzbrett war mir beim mitgelieferten Siebträger zu rutschig und eine Silikonmatte gibt’s auch nicht kostenlos. Die meisten sind auch für dickere Arbeitsplatten ausgelegt und sehen auf unseren 20 mm Dektonplatten nicht gut aus. Die Edelstahlversion war halbwegs erschwinglich, fügt sich optisch ganz gut ein und hat noch den Vorteil dem Anfänger eine Hilfestellung bezüglich des Anpressdruckes zu bieten (gibt der Stahl nach übertreibt man das Ganze deutlich).

    Bodenloser Siebträger:

    Leichter zum Tampen (Bedarf für Tampstation entfällt), bessere Kontrolle während des Bezuges, leichter zu reinigen und optisch eine Freude. Nachteil (neben den Kosten) ist, daß man auch bei penibler Vorbereitung mehr Dreck macht und zumindest theoretisch weniger thermische Trägheit zur Verfügung hat.

    Präzisionssieb:

    Erschwinglicher Luxus aber für 57 mm sehr schwer zu bekommen, was auch der Hauptnachteil dieses Formates ist. Schmeckt aber tatsächlich einen Tick besser (je nach Bohne und Getränkekategorie mehr oder weniger ausgeprägt).

    Reiniger (Fett):

    Hält ewig, da ja nur 5g pro Einsatz anfallen. Alternativprodukte gibt’s sicher auch.

    Blindsieb:

    Ärgerlicherweise nicht dabei. Ein selbstgebastelter Einsatz im normalen Sieb oder sogar Tesafilm würde aber auch funktionieren.

    Reiniger (Mühle):

    Die integrierte Mühle (basiert auf der Lelit „Fred“) läßt sich nicht ohne Weiteres öffnen, da stellen „Grindz“ die einfachste Möglichkeit dar wobei ich nicht 100% glücklich damit bin. Manche nehmen auch Roggenkörner o.ä. aber da sagen die Einen wieder so und die Anderen, naja.

    Waage:

    Ohne geht es eigentlich nicht wirklich. Ich täte mich schwer 15-15.1g für meinen morgendlichen Café Crème von den 17-17.2g für den Flat White für die Freundin und den 14.2-14.5g für den nur gelegentlichen Espresso zu unterscheiden. Klar, der Barista in der Bar wiegt nicht jedesmal ab, hat aber zum einen ein ganz anderes Maß an Erfahrung, üblicherweise eine Mühle, die grammgenau portioniert und einen auf diese Bedürfnisse abgestimmten Kaffee.
    Nach Volumen zu gehen (ein großer Löffel) kann nur schief gehen, wenn man sich mal die Relationen bei diesen fast schon pharmazeutischen Mengenunterschieden vor Augen führt. Gerade beim Einstellen seiner Mühle will man eine Fehlerquelle ausschließen, es gibt da noch genug andere, auf die man keinen Einfluß nehmen kann.
    Die Schnelligkeit, mit der Bohnen altern können hat mich anfangs komplett überrascht! Kleine Briefwaagen etc kosten zum Glück nicht die Welt. Zuwiegefunktion haben sowieso alle und sollten halt auf’s 1/10g genau sein.

    Knockbox:

    Irgendwo muß der Dreck halt hin. Alternativen sind sicher denkbar aber sogar hier gibt es ein paar Eckpunkte: man will gegen irgendwas klopfen können, was weicher als der Siebträger ist aber hart genug um nicht in kurzer Zeit kaputt zu gehen. Das ganze sollte irgendeine Form der Stoßdämpfung aufweisen, um die Arbeitsplatte ebenso wie das Gehör der Mitmenschen zu schonen. Abwaschbar und hygienisch wäre dann auch noch wünschenswert.

    Das ist jetzt nicht zur Rechtfertigung gedacht sondern als Einstiegshilfe und um den jeweiligen Gedanken hinter der Kaufentscheidung transparenter zu machen. Andere werden natürlich zu anderen Ergebnissen kommen.

    :)
     
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  2. #162 _gernot_, 21.01.2021
    _gernot_

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    Vielen Dank, @TynHau! Sehr ausführlich und verständlich.

    lg
    Gernot
     
  3. Hberg19

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    Und selbst wenn du all die Dinge gekauft hast (wie ich), wirst du dir immer wieder schwören „ich bleib bei Nespresso“ (so wie ich gerade wieder!!).

    Es können einfach dermaßen viele Dinge schief gehen für einen guten Cappuccino, dass mir 100% bald die Haare ausgehen.

    Ergebnis: jetzt gibts wieder 3 Tage Nespresso bis ich mich wieder beruhigt habe, den ganzen Dreck vergessen habe und wieder von neuem mein Glück versuche...
     
  4. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Das kann ich überhaupt nicht verstehen. Einigermassen solide Bezüge, die Nespresso überbieten, sollten mit systematischem Vorgehen und guten Bohnen schnell drin sein.
    Wenn man wie hier viele Kompromisse beim Equipment eingeht, kann das den Einstieg etwas erschweren, aber machbar sollte das auch damit sein.
     
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  5. TynHau

    TynHau Mitglied

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    Ich denke, da standen wir alle schonmal @Hberg19 :rolleyes:
    So hilfreich die ganzen Youtube Tutorials auch sind, dem Anfänger gaukeln sie teilweise doch eine Leichtigkeit vor, welche die technischen Lösungen der meisten Zuschauer übersteigt. Von den über Jahre verfeinerten Handgriffen der Profis gar nicht zu reden. Man kann James Hoffmann beim Test einer Aldimaschine zusehen (wenig überraschend Daumen runter), dabei aber völlig übersehen, daß er das ganze Drumherum natürlich perfekt beherrscht und superteures Profiequipement nutzen kann bis hin zu ionengetauschtem und aufmineralisiertem Wasser. Apropos Wasser, hier die wunderbar sympathischen Kaffeemacher an der hauseigenen Zapfanlage:

    Ich habe ungelogen Monate gebraucht, bevor ich hintereinander Espressi beziehen konnte, die den Namen auch nur ansatzweise verdient hätten. Fängt schon damit an, daß ich wochenlang die Zeit ab dem ersten Tropfen in der Tasse gestoppt habe um mich dann über den völlig überextrahierten Kaffee zu wundern...
    Zwischendurch wollte ich mehrfach hinschmeißen und die Maschine anzünden, verkaufen oder zurücksenden. :mad:
    Was ich an diversen Kaffees vermahlen habe! Ich hab sogar mal eine Packung extra für den Siebträger gemahlenen Passalacqua aus Neapel kommen lassen und dann rauschte der genauso durch wie die letzte Bohne aus dem Späti.
    Die Wende kam langsam mit der besseren Mühle, Persistenz (oder Sturheit) und stellenweise auch einer Gelassenheit, weil Kaffee als Naturprodukt einfach Schwankungen unterliegt und ich hier nicht Breaking Bad nachstelle.

    Lustigerweise fiel mir das Schäumen fast von Anfang an relativ leicht, die PL042 TEMD hat eine in der Preisklasse anständige Dampflanze, die zwar nicht isoliert (aka cool touch) ist, dafür aber im Gegensatz zum Basismodell mit Kugelgelenk und okayer Spitze versehen. Manch mehr als unterdurchschnittlichen Espresso konnte ich mit leckerem Milchschaum retten und sogar noch Lob dafür einheimsen. Dummerweise mache ich mir selbst aus Milchgetränken nichts...

    Inzwischen freue ich mich jeden Tag über die Maschine und das, was ich damit hinbekomme und würde die gar nicht mehr hergeben wollen. Zumindest sofern sich mein Nutzerprofil nicht deutlich ändert, was momentan bei zwei Milchgetränken pro Tag und sonstigen nie back to back zubereiteten Varietäten von Zweikreisern und Dualboilern nicht wirklich profitieren würde. Schon gar nicht für das Geld.
    Bei Druckprofilen und einstellbaren Temperaturkurven o.ä. bin ich noch nicht angekommen und es ist auch nicht gesagt, ob.
    Ein Handhebler wäre ehrlich gesagt noch was, vor allem, wenn ich wieder Augenblicke tiefster Verzweiflung durchleben möchte. :p

    Egal hier mal ein beneidenswert entspannter Nutzer aus den Niederlanden, der zwar stellenweise etwas rabiate Methoden hat aber durchaus weiß, was er mit seiner Lelit tut:



    Manchem werden die Haare zu Berge stehen aber am Ende muß jeder mit seinem Hobby selbst glücklich werden, statt unbedingt gleich die höchsten Gipfel erklimmen zu wollen. Zumal es da noch das Gesetz vom sinkenden Grenzertrag zu erwähnen gäbe.
     
  6. #166 EasyEspresso, 21.01.2021
    EasyEspresso

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    Genau das vermute ich wird beim guten Gernot nicht passieren...ich denke eher, dass seine Rückfallebene dann ESE heißen wird...zumindest schien er diesem System gegenüber nicht gänzlich abgeneigt zu sein und hat sich unvoreingenommen auch damit beschäftigt.
     
  7. #167 _gernot_, 21.01.2021
    _gernot_

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    Ist ja motivierend. Ihr überlegt euch schon, was ich tun werde, wenn ich scheitere. Allerdings bin ich nicht so pessimistisch.

    Eigentlich will ich auch meinen Kaffee-Konsum ändern. Ich habe früher gar keinen Kaffee getrunken und bin erst spät auf italienischen Autobahnraststätten auf den Geschmack gekommen. Dann habe ich für meine damalige Frau eine Kapselmaschine angeschafft und bin selber zum Nespresso-Trinker geworden. Die einfache Verfügbarkeit hat meinen Konsum deutlich ansteigen lassen, >5 Espressi pro Tag sind normal. Dabei brauche ich keinen Kaffee um wach zu werden, auf mich hat der keine aufputschende Wirkung. Auf den Morgenkaffee kann ich auch verzichten, nach dem Essen (Mittag oder Abend) hab ich ihn am liebsten.

    Ich hoffe also, durch die Siebträger-Maschine bewusster zu konsumieren und freue mich auf die Experimente.

    So nebenbei: Filterkaffee, Mokka usw. kann ich nicht ausstehen. Nein, auch keinen guten. Nur Espresso ohne alles.

    lg
    Gernot
     
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  8. #168 _gernot_, 22.01.2021
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    Was meinst du mit "ohne Gerät"? Mit einer Bialetti oder mit der Hand aufgegossen? Das schmeckt mir nicht, ich will Espresso.

    Also meine bestellte Lelit kommt wohl am Mittwoch und dann muss ich noch auf die Mühle warten - von daher noch keine Erfahrungen zu berichten.
    Ich habe nur in einer Ferienwohnung mit einer Siebträgermaschine experimentiert und das Ergebnis war - trotz des vorgemalenen Kaffees - nicht so übel.
    Ich denke, das wird schon.

    lg
    Gernot
     
  9. #169 _gernot_, 28.01.2021
    _gernot_

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    Die Lelit Anna ist heute am späten Nachmittag angekommen. Von einem Foristen aus Graz habe ich eine gebrauchte, sehr alte Gaggia Mühle erworben.
    Jetzt fehlt mir nur mehr die Zeit, das ganze in Betrieb zu nehmen. Hoffentlich am Samstag!

    lg
    Gernot
     
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  10. furkist

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    Frisch geröstete Bohnen - hast du bereits ?
     
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  11. #171 _gernot_, 29.01.2021
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    Ich habe Bohnen bei einem Röster in Wien bestellt, weil ich dort das Blindsieb bestellt habe und ich über die Summe für versandkostenfreie Bestellungen kommen wollte. Sind auch schon angekommen, wie frisch sie tatsächlich sind, weiß ich noch nicht.

    Welche Menge in Gramm an gemahlenem Kaffee sollte in den Lelit-Siebträger?

    Soll ich einen eigenen Thread eröffnen für meine ersten Erfahrungen? Zu den Maschinen passt es eigentlich nicht.

    lg
    Gernot
     
  12. cbr-ps

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    steht kein Röstdatum oder ersatzweise wenigstens ein MHD drauf?
    Tipp: Bei der Röstmanufaktur bekommst Du in AT solide, frische Ware, zumindest war das mein Eindruck, als ich da vor einiger Zeit mal bestellt hatte.

    16-18g ins Doppelsieb, an die Feinheiten musst Du dich bohnenabhängig rantasten.
     
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  13. honsl

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    Ich hab nicht alles gelesen, aber hattest du nicht eigentlich so eine unbekannte, preiswerte Handmühle mit Keramikkegel bestellt? Weshalb jetzt die alte Gaggia?
    Versuch das möglichst wirklich immer im Vorfeld zu klären. Zu alte Bohnen lassen dich verzweifeln, führen zu Frust und landen am Ende doch nur in Ausguss oder Tonne. Im Forum hundertfach nachzulesen. Hoffen wir das Beste für deine Lieferung - in der Regel kann man über das MHD zurückrechnen, wenn man die Spanne kennt.
     
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  14. cbr-ps

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    Weil die Lieferung aus China dauert.
     
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  15. honsl

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    :p Verstehe. Na hoffentlich tut's zumindest eine der beiden Mühlen. Ich habe das so eine Ahnung, dass mittelfristig noch Bedarf für ein weiteres Gerät entstehen könnte.
     
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  16. cbr-ps

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    oder auch zwei :rolleyes:
    Wobei, es gibt auch überzeugte Sparfüchse, die sich gern für eine Ersparnis mit Kompromissen arrangieren. Da muss jeder seinen persönlichen Weg finden...
     
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  17. #177 _gernot_, 29.01.2021
    _gernot_

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    Die Bohnen habe ich - wie gesagt - mit dem Blindsieb mitbestellt, weil ich sonst im Verhältnis zum Produktpreis hohe Versankosten hätte zahlen müssen. Ich habe die Kaffeepackungen noch nicht näher inspiziert, in Zukunft werde ich natürlich lieber lokal kaufen. Haltbarkeitsdatum Nov. 2022

    Die chinesische Mühle ist unterwegs, die Gaggia hat neue Mahlscheiben und gilt eigentlich als ganz passable Mühle. Mit Sicherheit wird es Besseres geben, ich weiß, dass ich mich mit meinen Geräten am unteren Ende der Qualitäts- und Preisskala bewege.

    So sieht es aktuell in der Küche aus:

    lg
    Gernot
     
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  18. honsl

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    Dann sollten sie im November 2020 geröstet sein. Das ist nicht perfekt, aber noch gerade im Rahmen.

    Edit: Halt, vertan. Wir haben ja mittlerweile schon 2021 :confused:
    Könnte also durchaus auch sein, dass sie schon November 2019 geröstet wurden (2 J MHD) oder im Mai 2020 (1,5 J MHD). Dann wären sie zu alt, aber das merkst du dann ganz sicher.
    Das ist schon mal gut, sieht jedenfalls cool aus.
    Viel Erfolg
     
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  19. furkist

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    Auch ich finde die Lelit gut - und die Mühle sieht auch gut aus ! Wenn sie neue - oder auch relativ neue - Mahlscheiben hat, dann ist sie doch super. Die Bohnen: könnten gerade noch gehen bei 2 Jahren MHD. Versuch nun mal, so fein zu mahlen, bis es nur noch "tröpfelt" beim Bezug - und dann kannst du ein klein wenig gröber stellen. Und verkosten ...
    Totraum beachten - nach dem Verstellen (während des Mahlens) merkst du die Veränderung erst in der nächsten Portion. Ausser du entsorgst die eine - muss aber nicht sein. Du musst das nur wissen.
     
  20. #180 TynHau, 29.01.2021
    Zuletzt bearbeitet: 29.01.2021
    TynHau

    TynHau Mitglied

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    Die Mühle sieht auf jeden Fall schick aus, so 50er - 60er vielleicht?
    Der Hinweis mit dem auszumahlenden Totraum ist wichtig, sonst kommst du beim Einstellen auf keinen grünen Zweig! Schau, daß du mit 16.x g im Sieb irgendwo im grünen Bereich des Manometers landest, dann sollte nach ca. 25s um die 35-40g Getränk in der Tasse landen. Das wird vermutlich nicht auf Anhieb klappen, also nicht verzweifeln!
    Zu bittere Espressi kann man teilweise immer noch als Basis für Milchgetränke oder Americano verwenden.

    P.S.: Könnte ein älteres Modell der Gaggia MD64 sein. Die hat dummerweise eine riesen Totraum und mahlt wohl in den Dosierer. Im Café praktisch, zuhause vielleicht weniger. Guck mal, wie du zurecht kommst, scheinbar gibt es auch Bastellösungen, um das Problem mit dem Dosierer zu entschärfen.
     
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Umstieg von Nespressp

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