Quickmill Pegaso 03035 vs Orione 3000 mit externer Mühle (z.B. Eureka MCI)

Diskutiere Quickmill Pegaso 03035 vs Orione 3000 mit externer Mühle (z.B. Eureka MCI) im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hi, da bei mir der Platz für Espressomaschíne & Co sehr limitiert ist bin ich auf der Suche nach einer kompakten, dennoch ansprechenden,...

  1. #1 Frodo123, 20.02.2016
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    Hi,
    da bei mir der Platz für Espressomaschíne & Co sehr limitiert ist bin ich auf der Suche nach einer kompakten, dennoch ansprechenden, unkomplizierten (--> Wartung) Lösung. Aktuell sehe ich die Anforderungen bei den Single-Thermoblockmaschinen von Quickmill am Besten umgesetzt, bin jedoch grds. in diesem Punt offen.
    Die Frage die sich mir nun stellt: Pegaso 03035 mit integrierter Mühle oder Orione 3000 mit externer Mühle (z.B. Eureka MCI). Hierbei geht es mir nicht um die Vorteile von zwei Maschinen an sich (Erweiterbarkeit bei Upgradereitis, Halzbarkeit, Rep.-Fall,...), sondern darum ob die Qualität einer kompakten (!) externen Mühle einen Fortschritt bei der Kaffeequalität im Vergleich zur integrierten Mühle der Pegaso bedeutet. Im Forum habe ich gelernt, dass gerade die Mühle wichtig ist... (Danke hier ins Forum!!!) mehr als die 350 Euro-Mühlen-Klasse (NP) möchte ich aus Vergleichbarkeitsgründen (--> Gesamtpreis) nicht ins Auge fassen.
    Wer kann hier etwas dazu sagen?
     
  2. osugi

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    Hallo, im KN wurden integrierte Mühlen schon häufiger besprochen. Einfach mal die Suchfunktion bemühen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der obere Teil der Maschine, in der sich der Thermoblock, wie auch der Bohnenbehälter befindet, sehr warm wird. Dadurch werden die Bohnen bei längerem Betrieb unnötig erwärmt, wodurch deren Qualität leidet. Zudem sind die eingebauten Mühlen nicht immer von bester Qualität. M.E. ein hoher Preis für etwas Platzeinsparung!

    Die Kombi aus QM 3000 und Eureka MCI halte ich daher für eine sehr gute Idee. Sie wird nicht viel mehr Platz beanspruchen als das integrierte Gerät. Beide Geräte harmonieren optisch nebeneinander. Das Problem der Kaffeebohnenheizung besteht nicht. Zudem ist die Eureka ganz sicher von höherer Qualität, als die eingebaute Mühle. Gerade für espressofeines Mahlen soll die Eureka eine der besten in ihrer Preiskategorie sein. Sie produziert sehr homogenes Mahlgut.

    Nachteile habe ich noch nicht entdeckt, aber manche User beschweren sich über Klümpchenbildung gerade im feinen Bereich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es keinen Unterschied macht, ob man die Brocken mit einem Zahnstocher mühsam zerkleinert oder es einfach sein lässt, solange man das Mahlgut gleichmäßig im Sieb verteilt und richtig tampert. Einmal habe ich gelesen, die Mühle sei aufgrund eines stinkenden Kabels zurückgeschickt worden. Auch das kann ich bestätigen, allerdings verfliegt der Geruch nach 1 Tag vollständig, also kein wirklicher Grund für die Retoure.

    Bei weiteren Fragen, fragen!
     
  3. #3 Frodo123, 20.02.2016
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    Danke für die schnelle und ausführliche Antwort.
    Das Problem der Bohnenheizung bei der integrierten Mühle hätte ich mit dem Isolierung-Mod versucht in den Griff zu bekommen - bei dieser Gelegenheit hätte ich auch gleich den Brühdruck-Mod in Angriff genommen... Wenn man(n) schon mit dem Schrauben anfängt... (-:

    Bleibt eigentlich nur die Bewertung wieviel besser die Eureka gegenüber der integrierten Mühle der Pegaso ist. Viele (brauchbare) Mahlgrade scheint die (integrierte) Quickmill nicht zu bieten... sind diese in der Praxis ausreichend? Oder ist das "Espressofein" der Eureka doch spürbar besser?
    Schon jetzt danke für alle Infos!
     
  4. #4 quick-lu, 20.02.2016
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    Sind die aktuellsten Thread hierzu, es gibt natürlich noch einige mehr, was ich favorisiere siehst du anhand meiner Signatur:).

    Gruß
    Ludwig
     
  5. osugi

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    Ich habe leider keinen direkten Vergleich. Ich kann dir daher nur von meinen durchweg positiven Erfahrungen mit der QM3000+Eureka MCI berichten. Die Mühle ist halt stufenlos einstellbar und geht bis in sehr feine Bereiche in denen es schon zu fein für den Bezug ist. Ich finde nach ein bisschen Übung sehr schnell den passenden Mahlgrad und kann recht grobe aber auch recht feine Justierungen durchführen, um das Flussverhalten und den Geschmack gezielt zu beeinflussen. Ich habe insofern keine Einschränkungen mit der Mühle. Ich finde ihr Mahlgeräusch nicht zu laut aber etwas schrill. Das kann besonders geräuschempfindliche Menschen vielleicht nerven. Wie gesagt, kann ich nicht beurteilen, ob die interne Mühle in der Praxis genügen würde aber bei der Mühle soll man keine Kompromisse eingehen, wird immer geraten. Daher würde ich die getrennte Kombi bevorzugen. Wie gesagt sollte der Unterschied im Platzverbrauch marginal sein. Hab gerade nachgemessen. Bei mir sind es 7cm mehr als die Kombimaschine und notfalls ließen sich noch 1-2cm einsparen.
     
  6. b3nn1

    b3nn1 Mitglied

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    Ich kann vielleicht Grundsätzlich etwas beisteuern.
    Ich hatte Jahrelang einen Siebträger und verschiedene Mühlen daneben stehen.
    Da dann ein großer Doppeltüriger Kühlschrank eingezogen ist, sind ca 40-50cm Stellfläche weggefallen.
    Habe dann erst mal alles verkauft udn nach einem Jahr auf eine Lelit PL 42 umgerüstet.
    Auch eben aus PLatzgründen.
    Finde es nun wesentlich schöner. Da eben alles in einer Maschine zusammengefasst ist. Gibt kein Mehl mehr was rumfliegt, sondern direkt im Tresterbehälter landet.
    Arbeitsplatte vor der MAschine bleibt meist sehr sauber.
    Da ich jede Portion Bohnen einzeln abwiege, hat das mit dem Aufwärmen der Bohnen auch nicht so einen starken Effekt.

    Werde sicherlich irgendwann mal wieder zu einer großen Maschine und fetten Mühle umsteigen, aber so lange PLatz gering ist, halte ich so eine Dual Lösung für durchaus Funktionabel.
     
  7. osugi

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    Da stellt sich für mich und vermutlich auch @Frodo123 die Frage, ob und wie sehr sich die eigenständigen Mühlen geschmacklich von der eingebauten abheben.

    Zu den QM Mühlen kann ich noch beitragen, dass mein Händler eine baugleiche Einzelmühle als günstiges Einsteigergerät anwirbt, die eureka hingegen als "besseres" Heimgerät. Aber wie gesagt, habe ich leider keine eigene Erfahrung mit anderen Mühlen. Daher kann ich nur das "Hörensagen" weitergeben.
     
  8. #8 Frodo123, 25.02.2016
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    Genau das ist die Frage: erzielt man mit einer besseren Mühle wie z.B. einer Eureka MCI bei einer Quickmill Orione (oder Cassiopeia) ein besseres Ergebnis. Hierbei ist keineswegs nur der Geschmack gemeint - ach mögliche Vorteile wie z.B. eine Erweiterung der geeigneten Bohnensorten wären interessant. Kann hier jemand etwas berichten? Wäre super!

    @osugi: wie lautet die Bezeichnung der Mühle
     
  9. osugi

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    QM Apollo 060 heißt die, glaube ich.
     
  10. #10 Frodo123, 03.03.2016
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    *schieb* - aus gegebenen Anlass...
     
  11. #11 pajdo1205, 06.03.2021
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    Hallo zusammen,

    ich greife das Thema erneut auf, da ich vor der selben Wahl stehe. Kenne auch die Nachteile einer integrierten Mühle. Meine Frage ist aber, ob man bei einem Preis von 300€ für eine gebrauchte QM Pegaso 3035 im Super Zustand (6 Jahre alt) getrost zugreifen kann. Im Vergleich stünde dazu eben die QM Orione 300 inkl. Eureka Mignon Perfetto Mühle für knapp 600€ (2 Jahre alt). Ich will einfach mal in den Bereich der Siebträger einsteigen und geniesde bei einem Freund einen außergewöhnlichen Espresso mit der Gaggia Classic. Diese finde ich aber optisch einfach nicht so ansprechend. Deshalb meine Frage, da ich wirklich nicht viel ausgeben möchte, ob denn die Pegaso für den Preis unschlagbar günstig ist. Oder wird man hier schnell unzufrieden.

    danke vorab :)
     
  12. ich

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    Moin pajdo,
    ich hatte auch die QM mit integrierter Mühle und war sehr zufrieden. für 300€ kannste nix falsch machen. Die Geräte sind
    gut und im Falle eines Falles auch einfach zu reparieren-

    Greetz aus Mittelfranken
     
  13. #13 pajdo1205, 06.03.2021
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    Cool. Danke dir. Grüße aus Nürnberg :)
     
Thema:

Quickmill Pegaso 03035 vs Orione 3000 mit externer Mühle (z.B. Eureka MCI)

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