[Verkaufe] Xenia 2020

Haben keine mehr da. Ende April wird es wohl wieder werden.

 

Heute wurde die erste Maschine mit 1,8L Kessel (brutto) aus der Serienproduktion gebaut. Der spannende Moment bei so einer neuen Sache ist, ob die geliefrrten Teile auch wirklich so wie die Muster sind.

Dazu wurde eine Maschine ausser der Reihe gebaut (die man ggf. bei Problemen auch stehen lassen kann).

Der Test fing sehr beunruhigend an. Kurz nach dem Start der Kesselfüllung gab es einen Knall und einen Blitz. Die Quelle liesst sich nicht gleich finden...war dann aber um so beindruckender:



Da ein Fehler bei der Montage ausgeschlossen werden konnte, durfte die Entlötstation zum Einsatz kommen.



Der 2. Versuch wurde dann mit etwas Abstand zu Maschine gestartet.



Die Kesselfüllung lief durch. Der Kessel wurde nach und nach warm und schon kann etwas Wasser aus dem Entlüftungsventil, dass kurz darauf zu ging.



Und dann hat alles geklappt und der Druck war bei gut 1,3 bar (Pressostat noch nicht auf 1,2 bar eingestellt):





Alles dicht - sehr zu meiner Freude.

Mal schauen, wie das mit den nächsten Kessel läuft.

Das Netzteil senden wir zu Zettler. Hatten wir noch nie - aber es gibt halt immer ein 1. Mal.

 

Die vergangenen 3 Tage habe ich nebenbei unsere eigene Maschien ind er Produktion gewartet. Sie ist aus dem Jahr 2016 und läuft jeden Tag. Weil wir da das Wasser nicht entlkalten, müssen wir alle 12-14 Monate eine Wartung machen, was beid er Nutzungsintensität sinnvoll ist.

Da ein Kollege mal eine rote Blende angemackt hatte und ich die wenen dem Seltenheitsfaktor behalten habe, gab es den Plan, die Blende nun z um Einsatz zu bringen.

Die Nutzungsspuren sind unübersehbar gewesen:










Wir haben und für eine ungewöhnloch Symbolfarbe entschieden:




Ein USB-Kabel wurde für schnelle und häufige Firmwaretests installiert:


Wärmebrücke und Kessel gereinigt:


Zusammengebaut:

 

Hingestellt:


Der Rest montiert:




Heisses Wasser geht wieder:



Espresso auch:



Die Macke ist zu verschmerzen:


Auf die nächsten 12-14 Monate.

 

Wartungen mache ich nicht, weil ich immer nur minutenweise Zeit habe. Meist mache ich das wenn ich mir gerade die...Erklärungen...der Lieferanten am Telefon anhöre, warum Liefertermine schon wieder verschoben wurde oder in der Warteschleife hänge, weil man gerade den zuständigen Verursacher sucht.

Deswegen hat 'unsere' Wartung 3 Tage gedauert (Nettoarbeitszeit: 2,5 h) und wenn sowas so stückchenhaft gemacht wird, möchte ich das für keine Kundenmaschine machen. Das wird nur Pfusch, der dann mühselig zu korrigieren ist.

Deine Maschine war fertig, ich habe beim Test einen Fehler entdeckt und dann musste mein Kollege zu seinem großen Vergnügen am Abend den Kessel und die Brühgruppe ausbauen und den Wartungsfehler korrigieren. Den Fehler hat er dann auch bei 2 Maschinen gemacht, obwohl es explizit in der Checkliste stand und von mir handschriftlich unterstrichen wurde. Tut mir echt leid. Zur Zeit ist der Wurm in allem und diese doppelte Arbeit ist einer der kleineren Würmer. Es ist wirklich so, dass die Leute langsam weich im Kopf werden und ich kann mich da nicht nicht einmal ausschließen.

Deine Maschine ist nun wieder fertig und ich habe sie vorhin erneut geprüft und sie wird morgen verpackt.

 

Das hat nichts mit dem Kessel zu tun

 

Ich dachte ich soll eine Tasse senden. Was denn nun ?

 

So ist es - und nicht nur an einem Bein. Dazu kann ich morgen mal eine 'spannende Geschichte' erzählen. Oder noch besser: ich erzähle sie ohne Schluß ihr findet den passenden Schluß