Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Warum funktioniert das dann in AU und NZ? Hubie (Baumkaffee) hat von einem Freund in AU erzählt, der bisher 2 Lockdowns miterlebt hat. Jeweils 5...

  1. #27321 espressionistin, 18.04.2021
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    Ach bitte nicht schon wieder der unsinnige Vergleich..
    Weil NZ und AU immer noch locker besiedelte Inseln ohne regen Grenzverkehr (schau dir mal die Zahlen in der Grenzregion zu Tschechien an..) sind, die grad aus dem Sommer kommen und jetzt erst in dem Herbst gehen. Es bleibt abzuwarten, wie es dort in deren Winter aussieht.
    Davon abgesehen fährt nicht täglich der halbe Warenverkehr Europas durch NZ..
     
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  2. #27322 Tschörgen, 18.04.2021
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    Stell dir vor die würden jetzt Entscheidungen treffen die unbequem sind.
    Dann wären vielleicht im September nicht genügend Stimmen im Säckel um weiter regieren zu können.
    Willkommen im Wahlkampf. Blöd wäre es nur wenn die eigenen Wähler sterben.

    Spannend das!
     
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  3. #27323 silverhour, 18.04.2021
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    Und selbst wenn die Inzidenzen nach einem "drastischen Dichtmachen" untern sind: Was dann? Die Inzidenzen bleiben nicht von alleine "unten", theoretisch hat ein ein "Patient Null" gereicht um den Virus über die Welt zu verteilen. Wie eine springende Schallplatte sind wir dann wieder beim fehlenden Konzept usw usf....

    Weil die sich ein gottverdammtes Konzept überlegt haben, mit welchen zielorientierten Maßnahmen eine nach unten gedrückte Inzidenz auch unten gehalten werden kann!
    Während europäische und speziell deutsche Politiker auf "irgendwie durchhangeln" und "auf Sicht fahren" setzen :mad:
     
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  4. joost

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    Vorsicht - ich komme aus dieser Region. Wir hatten (zumindest bis Februar) keine über dem Landesdurchschnitt liegenden Intensivbettenbelegungen oder Übersterblichkeiten - dafür aber massenhaft Testungen der Belegschaften aller größeren Arbeitgeber (eben wegen der Pendler-Gefährdung aus dem Osten)*.

    Eine Inzidenzrate OHNE Erfassung der Gesamttestungen ist ein krasser systematischer Vorgehensfehler und die Zahlen sind damit nicht mehr vergleichbar, haben also nur noch wenig echte Aussagekraft. Wo mehr (prozentual zur Bevölkerung) getestet wird, geht die Inzidenzrate zwangsläufig hoch. Die Zahlen sind nur dann irgendwie vergleichbar, wenn der prozentuale Anteil der Getesteten an der Gesamtpopulation der jeweiligen Region inetwa vergleichbar ist.

    __________________________________
    * und noch mehr ggf unkontrollierten Einflussgrößen, z.B. die Überalterung der Region - viele Altenheime..
     
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  5. #27325 espressionistin, 18.04.2021
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    Die haben vermutlich einfach eine Software-Schnittstelle zwischen den Behörden, damit die Gesundheitsämter echte Kontakte nachverfolgen, statt Daten mehrfach einzutippen, keine DSGVO, keine doppelte Meldepflicht für Ärzte und Labore, keine Politiker, die am Maskentragen mitverdienen (..) :D
    Ja in der Tat. Jetzt fangen sie an, in Schulen massenzutesten. Der Spiegel hat seine Schlagzeile bestimmt schon in der Schublade, dass das Virus jetzt „bei den Schülern angekommen ist“ oder so ein Unsinn, die nächste mediale Panikwelle ist schon geschrieben.
    Was du beschreibst, macht es in der Tat nicht besser, (danke für die Aufklärung), sondern spräche dafür, endlich mal die Kriterien sinnvoll anzupassen, anstatt das Land komplett in den Ruin zu treiben durch diese ewigen Lockdowns
     
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  6. blu

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    Was wäre denn deiner Meinung nach sinnvoll? Versucht man das nicht gerade?

    Ich finde jedenfalls gut, dass endlich in großem Stil getestet wird, denn es ist mir persönlich schleierhaft, wie man einer Pandemie (bei noch mangelhafter Durchimpfung) Herr werden will, wenn man nicht einmal die Infektiösen kennt.

    Wenn dann noch Menschen wie @Gandalph 's Mieterin hinzukommen, hat man eigentlich schon verloren. Da hab ich schon beim Lesen Schmerzen.

    Ohne die Politik Österreichs detailliert zu verfolgen kann ich den Ex-Gesundheitsminister verstehen: Österreichs Gesundheitsminister Anschober zurückgetreten und denke, dass es hier vielleicht vielen ähnlich geht. Alle wissen immer besser Bescheid, tragen aber meist keinerlei Verantwortung (das ist nicht auf dich bezogen!).

    LG, blu
     
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  7. joost

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    Regionale Erfassung der Anzahl der Messungen beispielsweise. Geht in anderen Ländern ja auch. Die Briten beispielsweise haben schon seit einem Jahr eine funktionierende Baseline zur halbwegs validen Interpretation der Daten konstruieren können. Bei denen haben die Zahlen Inhalt und Hochrechnungen und Vergleiche ergeben damit Sinn.
    Was die wohl auch gemacht haben: Erforschung der Repräsentativität von Stichproben.. das ist nämlich bei Hotspot- bzw. ClusterEffekten wie Covid gar nicht so trivial, aber wichtig für Aussagen aller Art.
    siehe auch
    Coronavirus (COVID-19) Infection Survey, UK - Office for National Statistics
    Drosten dazu: (S.12)
    https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript252.pdf
     
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  8. #27328 espressionistin, 18.04.2021
    Zuletzt bearbeitet: 18.04.2021
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    Weg vom Starren auf den Inzidenzwert. Weg von bundesweiten Maßnahmen und Beachtung der lokalen Gegebenheiten (bsp: Berlin beschließt, Kneipen zu schließen, das mag in einer Berliner 20qm- Boazn Sinn machen, am Tegernsee stehen 20.000 qm Biergarten leer und die Leute hocken auf den Grünstreifen am See eng aufeinander und essen Pizza.) Berücksichtigung der echten Erkrankungen, der Impfquote, der Krankenhaus- und Intensivbelegung, Verwendung der relativen Zahlen im Vergleich zur Testquote anstatt die absoluten Zahlen zu verwenden.
    Von daher halte ich die bundesweiten Regelungen für Unsinn, auch wenn sie uns in Bayern einige Lockerungen verschaffen würden, hier ist jetzt schon einiges eine Nummer strenger als die Bundesregelungen vorsehen.
    Ich würde sogar noch granularer vorgehen als heute, und innerhalb des Landkreises Hotspots lokalisieren und dort Maßnahmen treffen. Bei uns sind alle Schulen zu wegen eines Ausbruchs in einem Flüchtlingsheim, bei meiner Mutter war es wegen eines Ausbruchs in einer Werft 100 km entfernt. Das kannst du keinem Kind und keinem gestressten Eltern erklären, sondern führt nur zu Frust an allen Ecken und enden..
     
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  9. #27329 S.Bresseau, 18.04.2021
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    Glaubst du ernsthaft, dass sich die Leute besser an wöchentlich wechselnde Vorschriften halten würden? Und dass es machbar wäre, für München mal eben andere Regeln aufzustellen als für FFB, und nächste Woche genau umgekehrt?

    Was sie nicht dürfen, oder täusche ich mich da? Uneinsichtigkeit ist unser Hauptproblem. Wenn sich bisher alle an die Vorgaben gehalten hätten und nicht nur die mit Verantwortungsgefühl, dann hätten wir weniger Tote zu beklagen. Und es müssten weniger harte Regelungen für alle gelten.
     
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  10. #27330 espressionistin, 18.04.2021
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    Wundert es dich? Alle, die ich im Real Life kenne organisieren sich so, wie sie es für richtig und vertretbar halten (und ich kann es ihnen nicht verdenken - bitter, wenn manche aus Angst vor dem Tod das Leben vergessen..) „Echte Helden“ gibts nur vor der (Social Media) Tastatur und in den BuReg-Spots..
     
  11. #27331 gummipferd, 19.04.2021
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    Sieht man ja an den Zahlen wie gut sie das alle einschätzen können :rolleyes:
     
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  12. #27332 S.Bresseau, 19.04.2021
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    Ist das immer noch nicht angekommen? Es geht vor allem darum, nicht andere anzustecken, und insbesondere nicht diejenigen, die es nicht überleben würden.

    Die meisten deiner Pizzaesser am Tegernsee, die gesunden Ausflügler und jungen Familien, würden eine Covid- Infektion vermutlich gut überstehen - wenn sie überhaupt Symptome bekämen. Das wissen sie, und deshalb haben sie auch keine Angst. Ich vermute mal, dass du anders denken würdest und weniger Verständnis hättest, wenn der Virus für dich, deinen Mann oder deine Kinder lebensbedrohlich wäre.

    Nebenbei: Wir mussten im Oktober letzten Jahres eine mehrfach verschobene Familienfeier in München in wesentlich kleinerem Kreis feiern, weil die Inzidenzzahlen in der Woche zuvor sprunghaft angestiegen waren, kurz nach einer großen Protestdemo ohne Masken und Abstandhalten.
    Mit solchen Leuten, die Jugendlichen mehr als nur ihre Konfirmation versauen, würde ich nicht lange fackeln. Ich hätte auch in Stuttgart so viele dieser <beep> wie möglich rausgreifen und 500 € zahlen lassen, mindestens.

    Egoismus verhindert, dass wir die Pandemie in den Griff bekommen. Zu viele Leute wollen sich nicht einschränken müssen und halten die Regeln für unsinnig und schlicht lästig. Man sollte sich halt nur nicht dabei erwischen lassen, wenn man sich nicht daran hält, das ist alles.

    Solange das sogar in aller Öffentlichkeit funktioniert, wird sich nichts ändern.
     
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  13. #27333 Knabberkram, 19.04.2021
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    - eine Regierung die sich in rigiden bis illegalen Massnahmen verheddert
    - verbotene Nulldenkerdemos, von Polizei beschützt: Rechtsstaat verkehrt
    - überlastete Impfzentren wg zuviel Anfragen: Impfterminlotterie
    - überlange Impfwartelisten bei den Docs

    - überlastete Intensivstationen & chronischer Personalmangel
    - Insolvenzwelle im Anmarsch
    uvm.

    Bisher ist auch nichts bekannt geworden,
    was die Infektionsnachverfolgung betrifft.. evtl. ist das auch ein Rohrkrepierer, insbesonders wegen der britischen hochansteckenden Virusmutation.
    Betroffene Berufsgruppen und deren Fallzahlen bzw. Risiko bzw. Gegenmassnahmen - NICHTS.

    Mit viel Glück & Durchwahl-'Lifehack' "116117,12" hab ich jetzt Impftermine in 40km Entfernung erwischt, korrekt mit Comirnaty, wohlwissend es erstmal weitergeht wie bisher: Abstand Maske Hygiene Kontaktvermeidung..
     
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  14. #27334 espressionistin, 19.04.2021
    Zuletzt bearbeitet: 19.04.2021
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    Das hat mit Egoismus nix zu tun, das ist imho menschlich. Selbst die tollsten Maßnahmenbefürworter die ich kenne definieren für sich selber da Ausnahmen, wo sie es für richtig halten. Und ich nehme hier niemandem ab, der behauptet, dass er sich immer akribisch an alles hält und mit der 1,5 Meter Schwimmnudel auf dem Kopf das Haus verlässt.
    Im Internet dahergeredet ist schnell, aber fragt euch doch wirklich alle mal, ob ihr immer zu 100% selber die vorbildlichen Helden seid, die ihr hier alle markiert..
     
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  15. #27335 Tschörgen, 19.04.2021
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    Nein, hättet ihr bestimmt nicht machen müssen!
    Wenn ihr so konsequent gewesen wäret wie du es schreibst. Auch nicht im kleinen Kreis.

    weil ...

     
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  16. #27336 silverhour, 19.04.2021
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    Die Leute würden sich an Vorschriften halten, wenn sie sie wirklich einsehen und es obendrein cool ist, sie einzuhalten.

    Einfach nur Regeln vor den Latz knallen, bei mangelndem Erfolg "ihr bösen, bösen Menschen halt euch nicht dran" ermahmen und alle 4 Wochen in der Tagesschau verkünden "die Lage ist ernst, die nächsten Wochen sind entscheidend" reicht nicht. Irgendwann hören viele Leute nicht mehr hin.
    Aus dem aktuellen Regelwerk ist ein wirres Kuddelmuddel mit (auf den ersten Blick) etlichen sehr unsinnig und widersprüchlich erscheinenden Regeln geworden: Der Non-Food Einzelhandel ist zu ("jeder Kontakt zählt"), gleichzeitig ströhmen ungezählt Menschenmengen in Supermärkte (Kontaktbeschränkung sind in FFM defacto aufgehoben). Das Ferienhaus im Spessart darf ich nicht mieten ("Reisen ist zu gefährlich"), aber an den Ballermann darf ich, die Flieger nach Malle sind proppvoll. An der Mainpromenade herrst Maschkenpflicht und Alkoholverbot, die Stadt räumt ein zu wissen, daß sich jedes Wochenende hunderte von Jugendlichen zum Feiern dort treffen, schickt sogar noch Sozialarbeiter vorbei ("sei doch lieb und setz Deine Maske auf") statt gleich einzugreifen.
    Ob Vorschriften dann wöchentlich geändert oder gleichbleibend ignoriert werden ist praktisch genauso egal wie die Frage, ob sie auf Landes- oder Bundesebene beschlossen werden.

    Dringend notwendig ist m.E. daß das gesamte Vorschrifts- und Regelwerk durchgekämmt und auf ein stimmiges, verständliches Paket zusammengeschmolzen wird, in dem jede Maßnahme wissenschaftlich fundiert und einfach verständlich erklärbar ist.
     
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  17. cbr-ps

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    Das Argument ist Unsinn, Schutz vor gesundheitlichem Schaden ist auch laut DSGVO ein zulässiger Grund zur Datenverarbeitung. Diese Ängstlichkeit etwas konsequent zu tun in Deutschland und dafür solche Scheinargumente zu ziehen ist absolut kontraproduktiv. Statt es aktiv zu gestalten, wird den Ängsten nachgegeben, ev. etwas falsch zu machen...

    Die andren genannten Mängel zu beseitigen wäre auch hier ein Baustein ein sinnvollen Konzepts gewesen. Wir haben doch so eine tolle Flugtaxibeauftragte, die eine entsprechende Infrastruktur im hier und jetzt hätte auf den Weg bringen können.
     
  18. #27338 silverhour, 19.04.2021
    silverhour

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    Wohl nicht nur. Das Konzept der Australier umfasst einiges mehr. Leider konnte ich auf die Schnelle keine kompakte Zusammenfassung /-stellung finden, daher habe ich auch nicht alle Komponenten vollständig im Blick. Im Wesentlichen sind aber aber wohl: Starke Einreisebeschränkungen mit Quatantänepflicht für jeden Einreisenden unabhängig von "Risikoeinschätzungen", Unterbringung in speziellen "Quarantänehotels". Eine funktionierende Kontaktnachverfolgung. Großflächige Massentest bei aufkommenden (Verdachts-) Fällen, um Infektionsketten schnell zu unterbrechen. Äußerst kurze Reaktionsgeschwindigkeiten zur Umsetzung von Maßnahmen. Straffe Mini- und Micro-Lockdowns bei Infektionsaufkommen (und die sollen weitaus häufiger vorkommen als hier in Europ wahrgenommen wird).
     
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  19. cbr-ps

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    Einen Bericht mit im Wesentlichen diesen Punkten habe ich von einer Auswanderin aus Perth gelesen. Ihr Fazit sinngem: Vor einem Jahr habe ich noch etwas wehmütig nach Deutschland geschaut, jetzt bin ich froh hier (in Aus) zu sein...
     
  20. #27340 Milchschaum, 19.04.2021
    Milchschaum

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    Ich habe bei den Diskussionen manchmal das Gefühl, sie sagen mehr über den Gemütszustand aus (alle sind genervt) als über die echte Sachlage.

    Wenn es heißt: Immer nur Lockdown, habt ihr nicht dazu gelernt?
    Fällt eigentlich jemandem auf, dass wir aktuell über Inzidenzschwellwerte von 100 bzw. 200 sprechen, während vor einem Jahr schon bei 35 oder 50 unwidersprochen einschneidende Maßnahmen getroffen wurden?

    Wenn es immer heißt: Jede Maßnahhme muss einzeln begründet und sinnvoll sein:
    Warum wird genau dies hier verlangt - anderswo aber wird darauf geschaut, dass das Gesamtpaket der Regeln angemessen und zielführend ist? Man regt sich in manchen Straßen auch über ein etwas niedrig angesetztes Tempolimit auf - aber das Konzept des Tempolimits wird nicht in Frage gestellt. Die Ausgangssperre wird als Einzelmaßnahme bestimmt nicht überall Sinn ergeben. Aber wenn sie insgesamt zur Senkung beiträgt, warum das nicht für ein paar weitere Wochen aushalten und so einen Bohai mit Verfassungsklage androhen?

    Wenn man sich beklagt, dass die Maßnahmen basieren auf Geschehen andernorts:
    Würden dieselben Leute sich nicht auch beklagen, wenn es keine klaren Vorgaben gibt oder wenn sie sich zu schnell oder zu kleinräumig ändern?

    Ich fände es klasse, wenn wir alle wieder etwas mehr Langmut an den Tag legten.
    Verdammt noch mal, die Pandemie ist Scheixxe. Aber es ist die Pandemie, die Scheixxe ist, nicht die anderen Menschen und nicht mal die Politiker (mit denen ich aktuell nicht tauschen will). Wir kommen nicht drüber und nicht drunter und schon gar nicht drumrum - wir müssen da durch.
     
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