Espressotemperatur viel zu niedrig bei Rancilio S27

Diskutiere Espressotemperatur viel zu niedrig bei Rancilio S27 im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo Kaffeegemeinde, habe mal wieder ein kleines Problem mit meiner (mittlerweile optisch sehr ansprechenden) Rancilio S27: Seit einigen Wochen...

  1. der-Q

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    Hallo Kaffeegemeinde,

    habe mal wieder ein kleines Problem mit meiner (mittlerweile optisch sehr ansprechenden) Rancilio S27:
    Seit einigen Wochen habe ich den Eindruck, dass mein Espresso nicht heiß genug wird - in dieser Woche kam er mir nur noch lauwarm vor...
    Richtig heiße Getränke gelingen im Prinzip nur im Zusammenhang mit Milchschaum - also Cappuccino. Mit anderen Worten: Dampf ist in ausreichender Power vorhanden, Heißwasser ist ebenfalls so heiß wie ich mir das vorstelle. Also gehe ich davon aus, dass die Wasser/Dampfmischung im Kessel korrekt ist.

    Gemessen habe ich heute folgendes:
    Heißwasser (sprazzelt ordentlich - also eigentlich fast zuviel...!) um 90°C

    Temperatur des Espresso: maximal 60°C!!! Also viel zu wenig - Maschine war komplett durchgeheizt, ich habe durch den Zweier-Siebträger laufen lassen in vorgewärmte Tassen. Bei mehrfachen versuchen immer zwischen 50 und 60°C. Also quasi lauwarme Plörre.
    Gemessen habe ich mit einem 0 8 15 Fleischthermometer, also nix wirklich wissenschaftliches, aber als grober Anhalt durchaus zu gebrauchen.

    Ich vermute jetzt also einfach mal, dass ich irgendein Problem beim Wärmetauscher habe. Wie kann ich das verifizieren bzw. beheben??
    Oder hat jemand eine andere Vermutung?

    Ich bin - wie immer für jede Hilfe dankbar!!!!

    Viele Grüße aus dem verregneten Rheinhessen.

    Christian
     
  2. der-Q

    der-Q Mitglied

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    Da ich leider keine Antwort erhalten habe, hab ich mal kräftig nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass mein HX der Bösewicht ist und habe mich heute Abend (nachdem ich mir ein wenig Mut angetrunken habe ;-))
    die Maschine demontiert...
    Also alle Zuleitungen ab, und im Endeffekt den Kessel ausgebaut und geöffnet.

    Die Leitungen sind teilweise schon recht kalkig - echt krass nach nur nem knappen Jahr in Betrieb! Jetzt stehe ich allerdings vor meinem nächsten Problem:
    Ich bekomme den HX - Kolben nicht ab! Der ist am Deckel des Kessels ja mit einer wirklich großen Mutter angeschraubt, so einen Riesen-Schlüssel hab ich natürlich nicht. Mit der Wasserpumpenzange traue ich mich nicht so richtig, da auch der Deckel so schlecht festzuhalten ist! Hat jemand eine Idee wie ich das ab bekomme??

    Und noch eine weitere Frage: im Kessel waren neben wirklich klarem Wasser noch ein Paar Bröckchen am Boden zu finden... ich hab mal ein Bild gemacht - was ist das???? Also die Teile kommen mir auf jeden Fall metallisch vor!
    Die 10 Cent waren natürlich nicht im Kessel, die hab ich nur als Größenvergleich dazu gelegt... Ich habe das Wasser durch so ein Zeca-Küchentuch laufen lassen, sieht ein wenig komisch aus!

    Wie immer hoffend auf Antworten....


    der-Q!

    [​IMG]
     
  3. #3 Kesselstein, 09.11.2014
    Kesselstein

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    Das ist wohl Kesselstein.

    Warum willst Du den HX denn unbedingt vom Deckel trennen? Den kann man auch prima mit einer Spritze entkalken.
     
  4. der-Q

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    Ich würde halt mal gerne reingucken, da ich mir ja immer noch nicht sicher bin, dass der wegen Verkalkung nicht die passende Temperatur liefert. Ist ja bis jetzt nur eine Vermutung!
    Und der HX war bei der Restauration durch meinen Vorgänger wirklich völlig verkalkt - bin mal gespannt wie er nach einem Jahr in Betrieb aussieht. Wenn der über das normale Maß hinaus verkalkt sein sollte, besteht vielleicht ein anderes Problem.
    Ich hänge mal ein Foto des HX bei der Restauration durch den Vorbesitzer an:

    [​IMG]

    So verkalkt ist ja sicher nicht normal....

    Ich versuche mich jetzt mal mit Nachbars Hilfe an der Demontage und schicke dann ein Bild vom status Quo!
     
  5. der-Q

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    gerade auseinandergebaut - und der HX ist innen komplett Kalkfrei....
    Das ist zwar sehr schön, aber die Anfangs-Frage bleibt: Warum ist mein Espresso so kalt???

    Jetzt bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende.... Leider!!

    Weiß noch jemand Rat??
     
  6. #6 bungie3, 09.11.2014
    bungie3

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    Hej,

    wie tief sitzt denn deine "Wasserstandssonde" im Kessel? Sprich wie hoch ist der Wasserstand im Kessel? Mehr Wasser = besserer Effekt für den HX, da die Wasserphase die Wärme besser überträgt als die Dampfphase im Kessel. Ich würde diese Messlanze für den Wasserstand mal soweit es geht nach oben ziehen und kucken, was passiert.

    Vg
    Hannes
     
  7. der-Q

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    Das ist mal eine gute Idee, Hannes!
    Daran hab ich noch gar nicht gedacht, die Messlanze steckt natürlich bis zum Anschlag im Kessel, was zu einer Befüllung nur bis ca. zur Hälfte führt. Kann also sein, dass die Temperatur steigt wenn ich die etwas rausziehe.

    Heizung und HX waren übrigens nach Demontage komplett schwarz eignefärbt, nach einem Bad in Zitronensäure sind die jetzt wieder schön Kupferfarben.
    Ist das normal, dass das so schwarz wird innerhalb eines Jahres??

    Allerdings habe ich offensichtlich etwas an der Dichtung der Heizung beschädigt (obwohl ich die nicht ausgebaut hatte...) Beim aufheizen blubbert jetzt Dampf / Wasser aus einem der beiden Heizungsanschlüsse... Hab jetzt eine Dichtung bestellt und komme wohl erst im Laufe der Woche dazu weiter zu testen...:(
    Oder kann es sei, dass die Zitronensäure den Dichtungsgummi kaputt gemacht hat?? Ich hab einfach den Deckel mit dran montierter Heizung und HX ins Wasser gestellt, da war die Dichtung bestimmt auch mit im Bad...

    Viele Grüße,
    Christian
     
  8. #8 bungie3, 10.11.2014
    bungie3

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    Hej Christian,

    Hast Du die Heizung komplett "versenkt"? Dabei zerstoert man idR die Kontakte aussen an der Heizung. Das fuehrt zu vielen Problem ... Ein bischen Saeure macht nichts, aber wenn das lange im Saeurebad lag, waere ich auesserst vorsichtig bei der Inbetriebnahme. Es kommt Wasser aus den Heizungsnaschluessen? Das muesste doch einen Kurzschluss geben ... oder versteh ich was nicht ... ?!

    Ich habe meine Heizung damals ausgebaut und nur bis zur "Unterkante" der Platte mit den Kontakten ins Saeurebad gehaengt. Die Dichtung habe ich auch ausgetauscht.

    VG
    Hannes
     
  9. der-Q

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    Ich hab die Heizung nicht komplett versenkt, ich sag mal die Wasseroberfläche war ziemlich genau Unterkante des Kesseldeckels.
    Ich hatte das ganze System allerdings auch mal an der Heizung festgehalten, möglicherweise hat sich da etwas minimal verschoben - dabei könnte die Dichtung ja einen Schaden genommen haben.
    Es kommt aus dem rechten Heizungsanschluss Gaaaanz wenig Wasser geblubbert, da ich bei der ersten Inbetriebnahme die Maschine natürlich noch offen hatte und alles genau beobachtet habe, hab ich das sofort bemerkt und ausgeschaltet.
    Neue Dichtungen kamen heute, ich denke mal dass ich morgen Abend umbaue - und dann hoffentlich alles dicht ist.... Und ich die Fehlersuche nach dem lauwarmen Espresso weiterführen kann!

    VG,
    Christian
     
  10. der-Q

    der-Q Mitglied

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    So, neue Dichtringe bei den Heizungsanschlüssen installiert, jetzt blubbert nix mehr! :) Man könnte sagen: Alles läuft wie vorher.... LEIDER!
    Der Espresso erreicht maximal 50°C - nicht nur gemessen, fühlt und schmeckt sich einfach nur lauwarm an. Ich hab durch hochziehen der Wasserstands-Lanze auch das Wasser-Dampf Gemisch zugunsten von Wasser modifiziert, keine Änderung...
    Ich bin wirklich mit meinem Latein am Ende, hier nochmal meine Feststellungen in der Hoffnung, dass noch jemand eine Idee hat:
    Kessel - Wasser Temperatur passt, bei Bezug von Heißwasser: Heiß wie es sein soll!
    Dampf passt auch, Milch schäumen überhaupt kein Problem!
    Presso: pendelt zwischen 1,3 und 1,5 Bar, was ich schon sauviel finde, hab aber nach oben geschraubt in der Hoffnung dass mein Espresso dann wärmer wird... aber irgendwie auch erfolglos!

    Hat jemand noch eine Idee was ich ausprobieren könnte?????

    Vielen dank für Eure Hilfe...!

    Christian
     
  11. Mart

    Mart Mitglied

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    Hat die maschine einen thermosyphon um die brühgruppe zu heizen? Wenn der dicht ist, dann ist die Gruppe kalt und damit natürlich auch der Espresso. Dito wenn die Gruppe elektrisch beheizt ist, dann könnte diese Heizung kaputt sein.
    (Sorry, kenne mich mit der S27 nicht aus. )
     
  12. ghaffy

    ghaffy Mitglied

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    Hallo Christian,
    auch ich kenne die S27 nicht "persönlich" ;), aber wenn das die passenden Explosionszeichnung sein sollte, dann liegt auf der Hand, dass bei - wie du schreibst - ausreichend Druck=Temperatur des Boilerwassers (90°+) das Wasser im Wärmetauscher, der ja das Wasser beinhaltet, welches dann durch den Kaffee läuft, nicht heiß wird.
    Die einzige Erklärung mE dafür: Der Wärmetauscher wird nicht mit Wasser gefüllt, ist also leer bzw. läuft leer.
    Presso und Heizung funktionieren ja.
    Selbst wenn der Kessel nur zum Teil gefüllt ist, muss in kurzer Zeit das Wasser im WT dieselbe Temp. haben wie das Kesselwasser.
    Mögliche Ursachen imho: zB Magnetventil. ev. Zuleitung von der Pumpe zum Wärmetauscher, ev. Druckregelventil für den Brühdruck (könnte permanent offen sein, sodass bei bereits geringem Gegendruck der Wärmetauscher nicht gefüllt wird).

    [​IMG]
     
  13. der-Q

    der-Q Mitglied

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    @Mart: weder Thermosiphon noch elektr. Heizung für die Brühgruppe... - das scheidet schon mal aus!
    @ ghaffy: das ist die passende Explosions-Zeichnung! interessante Theorie - das wäre natürlich noch eine Möglichkeit! Aber wenn der HX nicht gefüllt wäre, hätte ich doch nicht sofort Wasser in der Blühgruppe beim Bezug - da müsst ja erst mal der HX gefüllt werden bevor was an der Blühgruppe ankommt. Oder verstehe ich was falsch jetzt??

    Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für Eure Ideen!!

    Christian
     
  14. ghaffy

    ghaffy Mitglied

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    Hallo Christian,
    [Blühgruppe ist nett. :p ] wie gesagt kenne ich den genauen Aufbau der S27 nicht. Wenn der Wärmetauscher ein Steigrohr hat, welches einigermaßen bis zum Boden reicht, dann kann der WT zum Teil gefüllt sein, wodurch sofort Wasser übers Steigrohr in die Gruppe gepumpt wird. Es wird aber kaltes Wasser nachgepumpt, welches sich nicht schnell genug erwärmen kann. Damit ist das Brühwasser dann lau.
    Im Umkehrschluss muss jedenfalls wohl gelten:
    • Wenn der Boiler wenigstens zum Teil gefüllt ist, die Heizung funktioniert und die Boilertemperatur an die 100° beträgt, muss das Wasser im Wärmetauscher binnen Minuten Umgebungstemperatur haben, also auch ~100°.
    • Wenn dann am Siebträger bloß ~60° ankommen, wird das HW-Wasser durch nachlaufenden Kaltwasser stark abgekühlt.
    • Das kann nur dann der Fall sein, wenn der WT nicht voll mit heißem Wasser ist, weil ansonsten die nachlaufende Menge von +/- 25 ml nicht ausreicht, um die Temp im WT auf 60° abzukühlen.
    Ich habe nun die Explsionszeichnungen der S27 nicht ausreichend studiert, um das Füllprinzip des Wärmetauschers nachzuvollziehen.
    Aber imho liegt dort der Hund begraben.
    Denn selbst Verkalkung (die ja inzwischen ausgeschlossen wurde) usw. würde zwar den TempAnstieg im Innenkreislauf verzögern, aber wenn die Maschine "durchgeheizt" ist, dann hat das HX-Wasser schließlich doch Boilertemperatur. Wenn der Boilerdruck bei einigermaßen Wasserstand 1,3 bis 1,5 bar beträgt, dann hat der WT keine Chance auf 60° zu bleiben. ;)
     
  15. Mart

    Mart Mitglied

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    Deswegen vermutete ich ja, das die Temperaturabnahme des brühwassers erst in der Gruppe stattfindet. Kann denn ausgeschlossen werden, dass die brühgruppe selbst nicht ausreichend heiß ist?
     
  16. ghaffy

    ghaffy Mitglied

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    Naja, die Temperatur der Brühgruppe kann für nichts Ursache sein, sie ist ja selbst nur Wirkung.
    Die Brühgruppe hat ja keine Heizung. Sie wird heiß, weil heißes Bezugswasser aus dem WT durchläuft. Wenn die Brühgruppe nicht heiß wird, dann deswegen, weil beim Bezug kein heißes Wasser vom Wärmetauscher kommt.
    Natürlich nimmt in der Brühgruppe die Temp des Bezugswassers ab; ein gewünschter Effekt: Das Wasser kommt vom Wärmetauscher mit gut 100° (das ist die Temp im Boiler, bei rund 1 bis 1,5 bar) und soll abgekühlt werden durch die Oberflächen der Gruppe auf 90°-94° oder so.
    Das geht sich bei druchgeheizter Maschine grad mal so aus auf dem Weg vom HX zum Siebträger.
    Eine Abkühlung von 100° auf 60° zum Siebträger ist eigentlich undenkbar.
     
  17. #17 nobbi-4711, 30.11.2014
    nobbi-4711

    nobbi-4711 Mitglied

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    Die Brühgruppe der S27 ist an den Boiler angeflanscht und wird von diesem passiv mitgeheizt. Das hat mit dem HX nix zu tun. Wenn nicht zufällig eine falsche Dichtung zw Boiler und Gruppe ist (oder eine Dichtung zw Gruppe und Rahmen fehlt und so der Rahmen mitgeheizt wird), dann kann das Problem, wie schon richtig ausgeführt, eigentlich nur in einem leerstehenden HX liegen, so dass von vornherein zu kaltes Wasser aus diesem kommt. Allerdings ist die S27 auch grds etwas zu kalt, so richtig heiss ist sie erst nach dem 2. bis 3. Bezug. Etwas mehr als 50Grad solltens aber trotzdem sein.

    Greetings \\//

    Marcus
     
  18. #18 defizit, 19.04.2021
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    Hallo!
    Hole ja sehr ungern Kellerleichen heraus, aber wurde das Problem jemals gelöst? Stehe vor dem selben Rätsel und habe ebenfalls in Verdacht, dass das Wasser nicht im HX verbleibt, sondern einfach nur direkt aus der Pumpe kurz durchläuft -> Espresso hat also ebenfalls 65C (Digitalthermometer), ist also direkt nach Bezug trinkbar... egal ob die Maschine 30min oder 4 Std. aufgeheizt wurde. Kesseldruck liegt auch bei ca. 1,3 Bar, was ja ca 120C Kesseltemperatur entsprechen würde.
     
  19. #19 Warmhalteplatte, 19.04.2021
    Warmhalteplatte

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    Wenn du den Espresso mit 65 °C bei sonst normalen Parametern brühst, sollte der seeehr sauer sein.
     
  20. #20 defizit, 19.04.2021
    defizit

    defizit Mitglied

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    Geht mir hier bei der Frage in dem 7 Jahre alten Thread auch eher darum was an der Maschine kaputt ist oder falsch läuft :)....

    ... aber kann die Vermutung dennoch nicht ganz bestätigen. Finde eher, dass der nicht ganz vollmundig schmeckt, also dass sich nicht alle sonst bekannten Aromen entfalten und in der Tasse landen können. Die Crema kommt auch deutlich heller raus, als es mal der Fall war (Kräftiges Haselnussbraun ist jetzt eher ein mittleres beige), aber nicht so schlimm, als wenn man es ganz kalt durchjagt . Kann auch sein, dass das Wasser mit etwas mehr Temp durchläuft; aber in der Tasse kommen nur rund 65 an. Habe auch eine sehr dunkle italienische Röstung in der Mühle, mag auch damit zusammenhängen.
     
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