Messer schärfen

Sharpensbest.

 

Ich hatte mal den Vorläufer von diesem Gerät, kann es jedoch nicht empfehlen. Es war kaum möglich, ein gleichmäßiges Schliffbild zu erstellen.
Gruß, Götz

 

coticule geschaerft.

 

@pressoman
Deine Videos kann ich immer nur anschauen wenn sie neu sind , ansonsten kommt die Meldung " vom uploader entfernt "
Dann sehe ich nur einen grauen Bildschirm mt Playsymbol.

 

Danke dafür, aber es ist halt bei all deinen Videos so , dass sie nach kurzer Zeit weg sind.

 

Du musst eben schnell sein

 

Habe gestern einen privaten Messerschleifkurs eines passionierten Messerbauers an einem solchen Gerät bekommen, was ausgesprochen gut funktioniert hat (und ich bisher eher sehr skeptisch dem Gerät gegenüber war). Er benutzt dies inzwischen sogar generell für seine Kurse, noch leicht modifiziert und optimiert, seinen großen Tormek dann nur noch für die ganz hochwertigen Messer und Sonstiges (Scheren, Beile), seine eigenen Gebrauchsmesser schleift er ebenfalls damit. Ausgesprochen praktisch ist bei diesem Gerät diese sehr solide Drehvorrichtung um 180°, was ein permanentes Umspannen verhindert. Benutzt haben wir hier allerdings Diamanteinsätze, nicht die mit Wassersteinen, gehen aber auch.
Man muss halt beim Handling nur richtig anpacken und generell schon etwas vorsichtig, damit man keine Blessuren davonträgt, man arbeitet ja an einer offen und immer schärfer werdenden Schneide. Hab mich dann (allerdings erst beim Verpacken des Messer) sogar gleich mal ein wenig geritzt.

 

Das macht doch nichts. Stell' dir eine Klinge vor die Papier schneidet.

 

Irgendjemand von euch - ich glaub Silvaner - hatte auch so n Messerschärfgerät ähnlich dem von Etch Pro.
Heißt glaub ich Ruixin Pro III.
Da gibt es ja so Schleifkörperleisten, die eingeklemmt werden.
Unter anderem auch mit Diamanten.
Falls jemand so was Diamantiges in Gebrauch hat - trägt das wirklich mehr ab und hält auch länger als die aus Keramik?
Gibts ja auch in Günstigausführung bei Amazon, soll aber nicht gut halten.
Mich würden da Erfahrungswerte interessieren.
Shapton wurde ja empfohlen - hatte ich vergessen, werd ich gleich noch mal gucken.

 

Hi, ich habe neulich von einem ebenso passionierten wie versierten Messerbauer einen kleinen Kurs mit einem solchen ganz leicht an der Klemme modifizierten Ruixin bekommen, schon mal kurz hier erwähnt. Ich hatte zuvor größte Vorbehalte und hätte dies wohl auch kaum getestet, hätte er mir dies nicht empfohlen. Er selbst besitzt auch Tormek mit allen möglichen Anbauteilen, für ein kurzes Nachschärfen von Taschen- und Küchenmessern benutzt er persönlich nur noch das höchst einfache System, auch in seinen öffentlichen Kursen, das Preis-Leistung ist da einfach unschlagbar und die Kursteilnehmer sollen damit dann auch weiterhin zuhause ihr Wissen anwenden. Bei den Feinheiten der „Blecheinleger“ gibt es eine große Varianz, sogar welche mit Wasserschleifsteinen aufgebracht, nur ein Einsatz mit Lederstreifen zum finalen Abziehen hat er sich selbst angefertigt. Das Praktische an diesen Gerätschaften ist, dass man „normal“ lange Messer nur einmal einspannen muss, mit dieser Einspannung dann 180° Grad einfach drehen kann und die Gegenseite bearbeiten kann. Man muss halt etwas achtsam sein, darf nicht in die Klinge greifen, aber wem sag ich das.
Das besondere bei ihm ist, dass er nur noch einen Arm besitzt (aufgrund Motorradunfall als junger Bursche), dies seine Fähigkeiten allerdings nicht beeinflusst, er jedes Teil eines Messers samt Lederscheide selbst anfertigt.

 

Hab deinen ersten Beitrag drüber grad entdeckt - dann werd ich mir zumindest einen Diamantenen beschaffen.

 

Für einen Messerbauer mit einem Arm ist die Entscheidung auch sehr nachvollziehbar...

 

Horl kann grundsätzlich jeden Winkel, stufenlos.
Laut Anleitung:
Block von aussen unterlegen, mit 1.5mm dickem Abziehriemen, ergibt 1° mehr Schleifwinkel.
Und umgekehrt, Richtung Messer unterlegen, ergibt 1° weniger.
(usw.: Anleitung auf Youtube)

Auch die Schneide mit Edding zu markieren,
als Ausrichthilfe, funktioniert.

Und es gibt Nachbauten aus Fernost,
teils mit besseren Features:
stärkere Magnethalter, Block mit 4 Schleifwinkeln, bis zu 7 Körnungen /Wechselaufsätze. Sowas wie Planetgetriebe wurde auch mal erwähnt.

Plus die unzähligen DIY Mods, von aufgebrachten Schleifpapieren, bis zur 8000er Diamantpaste.

 

Ich hol das Thema mal wieder hoch, da ich für mich immer noch nicht die endgültige Lösung gefunden hab.
Ich hatte mir einen Spyderco besorgt, der zwar grundsätzlich gut funktioniert (wobei die Messer nicht komplett stumpf sein sollten), aber auch kein Gerät ist, das man mal kurz vor dem Scheiden aus der Schublade holt.
Gibt es mittlerweile vielleicht neue Geräte, Erkenntnisse oder Tipps zu Messerschärfern? Wie gesagt, ich suche etwas, das in der Küche in der Schublade liegt und mit dem ich mal schnell ein Messer scharf machen kann. Eine gute normale Schärfe reicht da völlig aus, das muss keine Rasierklinge werden.

 

Zum scharfhalten nutze ich folgendes: Profi syn. Rubin Keramik Wetzstahl Sieger Long Life 20 / 28 cm Messer
Funktioniert seit über 10 Jahren, zweimal links, zweimal rechts, ab gehts

 

ich werde gerade mit Werbung zugeballert bzgl einem Tormek T1. Der ist wohl relative neu auf dem mark, soll sehr einfach zu bedienen sein, kostet 370 Okken, ob er allerdings in deine Schublade passt kann ich nicht sagen. Tiger auch die ganze Zeit drum rum

 

Wasserstein.