Comandante C40 MK3 - Schon Erfahrungen?

Ich habe meine bei Johann Jacobs Haus in Bremen gekauft. Auf der Website sind sie ausverkauft, aber gestern hatten sie im Laden immer noch zwei Stück, nachdem ich meine gekauft habe, und zwar im grün und schwarz. 239 € inkl einer Packung Kaffees. Einfach anrufen oder Email schreiben.

 

Supremo hat immer noch die blaue im Onlineshop, die finde ich ja sehr schick. Allerdings für 258€.

 

bei the barn gab's die letztens auch noch im Online Shop.
gerade nochmal geschaut, immer noch.
Preis ist natürlich entsprechend bei 270.

 

Auf Instagram hat jemand bei Bernd Braune gefragt ob es die Big Iron 2021 zu kaufen gibt. Herr Braune hat mit „Definitely yes“ geantwortet.

Die Aussage macht schonmal Hoffnung.
Schneller mahlen zu können ist wirklich das einzige was ich mir an der Comandante wünsche.

 

Bei Bohnen und Soehne ist sie lieferbar in American Cherry oder Black - für jeweils € 244,50. Mit dem 10% Gutschein für die Newsletter-Anmeldung wird sie noch günstiger. Jetzt heißt es schnell sein...

 

@Brew Springsteen ich hatte vor zwei Wochen auch bei Jacobs online gekauft. Versand ging schnell der beigefügt gratis Kaffee war aber nicht mein fall

 

ARGHHH! … nicht jetzt, wo ich soeben die gekauft habe! Das will ich nicht hören! (Wobei, siehe Signatur …)

Es ist aber intressant, dass/falls sie z.Z. sowohl neue Farben und Hozarten lancieren – und dazu die Preise erhöhen –, wenn gleichzeitig ein neues Modell entwickeln. Man darf gespannt sein.

 

Auch wenn es der Comandante-Thread ist. Auf die JX Pro bin ich ja hier rüber gekommen, da die Aussage im Raum stand, der Kaffee wäre aus der Mühle "flacher" und def. "anders" als aus der Comandante. Ich bin vielleicht zu wenig Feingeist, aber nach 3 Brühungen zum Finden des Mahlgrades, konnte ich den Kaffee keiner Mühle direkt zuordnen. Ich hab generell immer kleine Varianzen von Aufguss zu Ausfguss (liegt, denke ich, in der Natur der Sache - Kaffee ist ein Naturprodukt, manchmal "schmeckt" man anders usw.). Und das ist so bei der Comandante und der JX Pro. Das die eine oder andere Mühle ein klar zuordbares Profil produziert, kann ich nicht bestätigen.
Zur Mühle selbst: Extrem gut und wertig verarbeitet. Die Verstellung funktioniert hervorragend. Gefühlt weniger statische Aufladung und weniger Rest an Mahlwerk und Behälter. Beim Mahlen deutlich schneller als die Comandante (etwa die halbe Zeit). Für mich logisch, dass dabei die benötigte Kraft steigt, weil eben mehr Bohne gemahlen wird pro Umdrehung. Das geht mit der Mühle aber sehr gut, weil sowohl die Mühle als auch der Knauf gut in der Hand liegen.
Die Comandante ist natürlich "stylischer" - und nach so kurzer Zeit ist vielleicht eine abschließendes Urteil vermessen - aber mit der JX Pro in der Hand sage ich: es muss nicht immer Comandante sein. Mit 100€ weniger Kosten derzeit, bekommt man eine Mühle, die der Comandante das Wasser reichen kann und sich zumindest in der Verarbeitung definitiv auf Augehöhe bewegt. Bei mir wird sie def. als Espressomühle bleiben dürfen.

 

Wenn ich sie noch nicht hätte und überlegen würde, würde ich hier sofort zuschlagen. Die C40 wird nicht mehr günstiger und AC ist mit das schönste Holz. Die farbigen Varianten gefallen mir überhaupt nicht.
Vermutlich bekäme man sie selbst gebraucht dann noch ohne großen Verlust verkauft.

 

es gibt eine Hand voll im Johann Jacos Haus, online und offline - Preise sind fair!

 

Welcher Kaffee war es denn?

 

Ich hätte ne kurze Frage. Ich habe derzeit ne Baratza Encore zuhause die ich für Filter (Moccamaster), French Press oder Cold Brew nutze. Für Espresso hab ich ne Specialita die ich bei ausprobieren neuer Bohnen natürlich vom Mahlgrad ändern muss was dazu führt das ich meine "Hausbohne" meist wieder mit Bohnenverlust Einmahlen muss.

Meine Frage wäre jetzt ob sich für mich die Comandante als Zweitmühle für Bohnen zum ausprobieren bei Espresso und als Hauptmühle für andere Zubereitungsmethoden (oben genannt) lohnen würde. Ist hier der Unterschied zur Encore den höheren Preis wert? (Kurbeln ist kein Problem für mich).
Danke vorab für die Antworten.

 

Ich finde die C40 für das genannte Szenario geradezu prädestiniert.

 

Warum musst du deine "Hausbohne" danach neu einmahlen? Zurück zur "Hausbohneneinstellung" und du bist wieder an der richtigen Stelle. Oder kann man die Eureka nicht wieder auf eine dedizierte Einstellung bringen?
Ob es sich "lohnt" kannst nur du ganz allein entscheiden. Mir wäre die Comandante - je nach Häufigkeit - zum Umstellen zwischen Espresso (was fast RedClix voraussetzt) und Frech (mit RedClix schon echt ein paar Umdrehungen) zu mühevoll und bei dem Gewinde von RedClix auch irgendwie nicht so wirklich wohl (bei allem Lob für die Comandante find ich das Gewinde der Verstellung mechnisch nicht grad highend).
Das die Comandante erstmal recht gutes Mahlgut auswirft und deine Anforderungen an sich erfüllt, dürfte ausser Frage stehen.
Ich mahle sowohl Filter als auch Espresso mit der Hand. Für Espresso bin ich jetzt bei der 1zpresso gelandet (hab ich aber nich mit der Comandante gemahlen, da ich weder verstellen will, noch RedClix gut finde) und ich lasse dafür 2 Knocks (Feld und Feld2) ziehen. Die Feld2 fand ich für Espresso auch ziemlich gut, die 1zpresso ist nur flotter.

 

Vermutlich geht es darum, dass man bei jeder Mahlgradänderung erstmal paar Bohnen durchmahlen muss um den Totraum zu leeren und keine anderen Bohnen mit falscher Mahlung mehr drin zu haben.

Die Comandante finde ich für häufiges switchen gut geeignet. Wenn man große Sprünge machen will (Espresso auf FP) kann man auch einfach das Gewinde festhalten und die Kurbel drehen. Dann ist eine Umdrehung 12 respektive 24 clicks. Stelle täglich 2 bis 3 mal um und selbst wenn ich jedes mal zum Nullpunkt zurückkehre geht es recht flott.

 

Ok, ersteres versteh ich, wobei ich unter "Einmahlen" was anderes verstehe. Und wieviel % "Fremdmahlgut" habe ich durch Totraum beim ersten mal "Hausbohne" nach "Fremdbohne"? Würde ICH z.B. verschmerzen und sich eine weitere Anschaffung würde sich für mich null lohnen.

Ja, gehen tut das. Die Frage, die sich halt stellt: will man das und "lohnt" es sich. Das kann der Fragesteller eben nur selbst für sich beantworten.
ICH würde eine - wahrscheinlich - exzellente Eureka eben auch für Espresso-Testbohnen nehmen, weil sich für mich das Szenario so darstellt:

Eureka für 250g Testbohnen einmalig umstellen und nach 250g zurück zur Hausbohne. Filtermühle brauch ich dann nicht anfassen. Nachteil: Totraumproblem bei je erster Mahlung mit neuem Kaffee​

Es kann natürlich sein, dass der Tester stets den Testespresso gegen den Hausespresso testet. Dann wäre es wie folgt:

Während der Testphase ständig die Filtermühle zwischen Filterkaffee und Testespresso hin und herdrehen. Vorteil ist, der Hausespresso ist immer verfügbar ist und die Eureka nicht angefasst werden müsste (wobei ich weiterhin dabei kein Problem seh)​

Szenerie 2 wär mir persönlich einfach und schlicht zu aufwändig und unpraktikabel. Und wie gesagt, dafür finde ich die Verstellung der Comandante auch nicht ideal.

 

Verstehe ich nicht.

Er schreibt:

- Kurbeln ist kein Problem für ihn - ✓ Check

- geplante Einsatzgebiete, also "Hauptmühle" für Filter/ French Press/ ColdBrew - ✓ Check

- Zweitmühle für Espresso, um bei der Hauptmühle nicht immer den Mahlgrad verstellen zu müssen, wenn er testen möchte - ✓ Check



Ich bleibe dabei.
Für diese Anforderungen ist die C40 prädestiniert.

 

Hallo zusammen, ich habe ein Problem: Beim gestrigen Reinigen hat sich das obere Lager auf der Achse verklemmt und ist mit aus der Mühle gekommen. Beim Versuch das Lager von der Achse zu ziehen musste ich feststellen, dass es sich komplett verklemmt hat! Nun bekomme ich es nicht mehr bewegt. Kriechöl über Nacht hat nichts gebracht, die Achse zu kühlen auch nicht... Was tun?

 

Wenn man gern zwischen mehreren Bohnen und Zubereitungsarten hin und her stellt, dann wird man früher oder später bei einer SD Mühle landen. Ob die Comandante für dich das Richtige ist, weiß ich nicht... Es ist auf jeden Fall eine der günstigsten Mühlen für SD, dafür muss man immer selbst kurbeln. Man könnte auch eine Niche oder eine andere SD fähige Mühle nehmen die für Espresso bis FB funktioniert... Damit kann man die beiden anderen Mühlen dann vollständig ersetzen und spart sich Platz auf der Arbeitsplatte. Aber eine Handmühle hat ja auch andere Vorteile wie Gewicht und Größe wodurch sie ideal ist für Reisen...

Welche SD Mühle du auch nimmst, erst damit kann man wirklich mit unterschiedlichen Kaffees spielen und sich ausprobieren. Wenn einem das wichtig ist, hat man irgendwann gar keine "Hauptbohne" mehr...

Bei mir ist es so, das ich einen völlig anderen Kaffeegeschmack habe als meine Frau. Sie trinkt dunkle Espressos die immer mit Milch kombiniert werden und ich stehe auf fruchtigere Röstungen für Espresso bis Filter. Mit der SD Mühle kann ich ohne großen Aufwand hin und her stellen und jeder bekommt das was er mag.

Außerdem hat mich das Ausmahlen der ersten paar Gramm bei einer klassischen Hoppermühle immer gestört. Dazu kommt das Ausmahlen beim Finden des Mahlgrads. Die Kosten für diesen Kaffee sind zwar überschaubar, aber für mich ist es eine Kopfsache. Es ist einfach Verschwendung. Wenn man dann noch zwei elektrische Mühlen stehen hat, wird das immer schlimmer und das ewige Nachstellen am Timer hat mich auch genervt...

Natürlich erfordert SD eine Umgewöhnung im Handling aber mit der Zeit wird das Abwiegen, Mahlgrad kontrollieren und dokumentieren zur Routine...