Espressosaufende Gitarrenspieler - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Gitarrenspieler - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Anfängerfrsge. Wie spielt man eigentlich eine 12 Saitige? Wird die genauso angespielt wie sechs Saiten? Einfach weil die anders klingt? Oder...

  1. mcblubb

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    Im Prinzip ja. Gleiche Griffschemata. Nur breiteres Griffbrett und man muss immer 2 Saiten treffen.
    Wish you where here spiele ich auf der 6-Saitigen, da ich auch neben den Chords auch die Licks spiele...

    12-Saitig ist halt so ein DIng. Hatte mal eine zur Ansicht und zum Testen. Irgendwie hat mich das Ding nicht "gerockt" Hatte spontan nichts, wo ich die hätte einseten wollen.

    BTW: Ist auch deutlich mehr Akt, die zu stimmen. Ich musste da immer mind. 3x drüber, weil am Ende nach dem Stimmen sich die zuerst gestimmten Saiten schon wieder verstimmt haben. Und eine 12-saitige, die nicht perfekt gestimmt ist, klingt total sch...e (bin da aber auch brutal empfindlich)
     
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  2. nenni

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    Guck mal hier, der Herr ganz rechts grabbelt ja da auch nicht anders als seine Kumpels auf dem Griffbrett rum - der hat das ja eigentlich damals erst richtig in Gang gebracht, Roger McGuinn hieß er glaub ich.

     
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  3. plempel

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    Das sagst Du jetzt, als gutsituierter Altherrenzupfer. Wir haben die gerissenen Saiten geflickt, früher, aus Geldmangel. :)
     
  4. mcblubb

    mcblubb Mitglied

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    Früher waren auch die Gummistiefel aus Holz.... :D

    Auf Bali hab ich mal einen Musiker mit Kontrabass gesehen, der hatte dicke Angelschnüre als Saiten drauf....
     
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  5. #385 Tschörgen, 17.09.2021
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    Und wo ist da der Haken? :D
     
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  6. plempel

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    Apropos Saitenstärke: Billy Gibbons über Saitenstärke:
    “I was about 22 and just starting out with ZZ Top,” he says. “I was in the dressing room and BB said to me, ‘Can I play your guitar?’ I said, ‘Sure man.’ He strummed it a few times and handed it back to me. He looked at me rather quizzically and said, ‘Why you working so hard?’ I said, ‘What do you mean?’ He said, ‘Those strings. You got real heavy, heavy strings.’ I said, ‘Well, isn’t that how to get the heavy, heavy sound?’ He said, ‘No! Don’t be working so hard!’
    Billy Gibbons: “BB King strummed my guitar, looked at me rather quizzically and said, ‘Why you working so hard?’” - Billy F Gibbons of ZZ Top

    Oder hier, Gibbons über 7er Saiten und Peso Picks


    ZZ Top's Billy Gibbons reveals guitar strings advice B.B King gave him

    Ich weiß schon, kann man nicht unbedingt auf Akustikgitarren übertragen, aber man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen. Den entscheidenden Ton machen immer noch die Finger und nicht die Saiten. Fragt den Mann mit den Angelschnüren. :)
     
  7. nenni

    nenni Mitglied

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    Bei Steve Ray Vaughn kam ja beides zusammen - dicke Dinger und gute Finger :D
     
  8. plempel

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    Und eine um einen Halbton tiefere Stimmung. :)
     
  9. #389 Dale B. Cooper, 17.09.2021
    Dale B. Cooper

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    Mein Allzeit-Favorit: Gitarristen, die keine Ahnung haben, welche Töne sie spielen, weil sie ihre ganze Klampfe runtergedreht haben...
     
  10. mcblubb

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    Also ne Akkustik Klampfe, die ohne aufgemotzte Signalkette gut klingen soll braucht schon Material. EIn 7er Satz auf ner Dread klingt kümmerlich.
    Auf ner E-Gitarre sind m.E. die Tohnabnehmer und die Effekte das wichtigste. Und der Amp.

    Ich find das lustig, wenn die Leute dann einen Body aus Mooreiche haben müssen um dann mit einem Tretminenfeld den Sound zu verzerren.

    FÜr mich ist auf der "normalen" Westerngitarre der 12er Satz die "Norm". DIe klingen fetter als die 11er und ich kann sie gerade noch spielen. Wenn ich nur Strummings spiele, dürfen es auch 13er sein. Da geht noch mehr. Aber die kann ich nicht mehr benden.

    Was auch geht: EADG aus nem 12er Satz und h und e aus nem 11er. Kräftige Bässe und keine geschundenen FInger beim Solospiel...
     
  11. nenni

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    Ich weiß nicht, obs sowas für Western auch gibt - auf der E-Klampfe fand ich nen Satz Light Top / Heavy Bottom immer gut und praktisch.
     
  12. plempel

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    Bei dieser Guitalele ist es andersrum, die habe ich eine Quart höher gestimmt, da weiß ich oft auch nicht, was ich gerade spiele. Wurscht, klingt aber geil. :)

    Es ist eine Yamaha

    [​IMG]

    Größenvergleich:

    [​IMG]

    Irgendwie muss man die Finger halt unterbringen:

    [​IMG]

    Die war mal für Plempel junior gedacht, hat ihn aber nie wirklich interessiert.
     
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  13. nenni

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    Un nu muß der Olle sich selber quälen ;).
     
  14. #394 Shorty551, 17.09.2021
    Shorty551

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    Auf meiner Akustikgitarre habe ich einen ganz normalen 12er Satz Phosphor Bronze von Elixir drauf. Wird wohl auch so bleiben, obwohl ich gerne mal die neuen Beschichteten von Daddario ausprobieren möchte (XS Phosphor Bronze), die als direkter Elixir-Konkurrent positioniert wurden.

    Bei unbeschichteten Saiten wechsle ich so nach 4-6 Wochen, wenn das Instrument regelmäßig gespielt wird. Wenn es eher gelegentlich gespielt wird so nach ~8 Wochen. Unbeschichtete Saiten altern ja auch leider relativ schnell, wenn die Gitarre nur rumsteht.

    Bei beschichteten Saiten 2.5fachen sich die Zeiträume in etwa. Benutze mittlerweile auch nur noch beschichtete Saiten, zumindest wenn es die Stärkenkombination, die ich haben will, als beschichtete Version gibt. Mir geht das ständige Saitenwechseln auf die Nerven. Und bin auch zu faul meine Saiten nach jedem Spielen zu reinigen, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    Finde ich bei einem so intervallbasierten Instrument wie der Gitarre auch nicht schlimm. Wen interessierts welcher Ton das jetzt gerade ist, wenn ich weiß welchen Grad der Tonleiter ich jetzt gerade spiele, darauf kommts schließlich an. Mithilfe von Shell Voicings und Barré kann man sogar ganze Progressionen aus den Tonleitern bauen, ohne auch nur einmal einen konkreten Notennamen zu wissen.
     
  15. #395 Dale B. Cooper, 18.09.2021
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    Die Mitmusiker interessiert das öfters mal..

    Alleine ist das offensichtlich komplett egal. :)

    Witziges Teil @plempel!
     
  16. #396 Shorty551, 18.09.2021
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    Ach so meintest du das. Ja, das stimmt, aber wenn man denen das sagen will, hat man ja in der Regel kurz Zeit den Ton/Akkord den man im Kopf hat (entsprechend Standardstimmung), auf die entsprechende Stimmung zu übersetzen, die man auf der Gitarre hat :)
     
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  17. #397 Tschörgen, 18.09.2021
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    Die habe ich auch drauf. Ich dachte ich wechsle die Saiten wenn mal eine reißt. Aber die wollen einfach nicht reißen. :cool:
    Nun warte ich schon über ein Jahr, dass mal was reißt. :D Riechen tut da noch nix. Scheisse klingt es ja meistens, liegt aber
    eher am Spieler. :cool: Ich spiele seit einem Jahr, so ca 3 Stunden die Woche. Gebt einen absoluten Anfänger mal nen Tipp. Soll ich mal wechseln? Oder wirklich warten bis sich eine Saite verabschiedet.
     
  18. mcblubb

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    Gib Dir eine Ruck.... für nen 10er gibts gute Saitensätze. Ne Saitenkurbel kostet 3 €. Die macht das Saitenwechseln zum Spass. Wenn die Saiten unten sind, das Griffbrett mal mit Zitronenöl behandeln. Da kommt nach einem Jahr richtig Dreck runter.

    Ich mach das eig. ganz gerne.
    Hat was meditatives. Gitarren pflegen, neue Saiten drauf... ist wie Hobelrasur...
    Das gewisse Extra...

    Tipp: wenn die neue Saite drauf ist, grob stimmen und dan richtig dran hin und her ziehen. Wie beim Flitzbogen. Dann ist die neue Saite schneller stimmstabil...
     
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  19. #399 Tschörgen, 18.09.2021
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    Ok. Thomann ist nun gefordert.
    Eine Kurbel für 4.90 und ein Satz 13 Elixir Phosphor Bronze für 16€ habe ich bestellt, weil die schon drauf sind und diese mir gut gefallen haben. Ein Video habe ich mir auch angeguckt. Die zwicken alle Saiten erst ab und machen dann den ganzen Satz drauf.
    Beim Thomann schreiben sie aber auch man solle Saite für Saite wechseln. Wegen der Spannung. Mal sehen wie ich das machen werde.
     
  20. #400 Dale B. Cooper, 19.09.2021
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    Bei mir ist heute das Fast Fred Zeug angekommen.. :D Ich probier's einfach mal..
     
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Espressosaufende Gitarrenspieler - wer noch?

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