Küchenmesser

Diskutiere Küchenmesser im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; - mal sehen, wie ich das am besten tranchiere. Alle Achtung - ganz schön mutig, sich durch diese Gabelung arbeiten zu wollen :)

  1. #3861 Cappu_Tom, 21.09.2021
    Cappu_Tom

    Cappu_Tom Mitglied

    Dabei seit:
    12.03.2013
    Beiträge:
    8.888
    Zustimmungen:
    9.193
    Alle Achtung - ganz schön mutig, sich durch diese Gabelung arbeiten zu wollen :)
     
    nenni und Caruso gefällt das.
  2. herr k

    herr k Mitglied

    Dabei seit:
    19.02.2011
    Beiträge:
    3.480
    Zustimmungen:
    5.173
    Verstehe, du sorgst vor damit dir im Alter nicht langweilig wird. :)
     
    turriga, nenni, Caruso und 2 anderen gefällt das.
  3. nenni

    nenni Mitglied

    Dabei seit:
    20.02.2013
    Beiträge:
    20.320
    Zustimmungen:
    24.143
    Genau die richtige Interpretation :).
     
  4. nenni

    nenni Mitglied

    Dabei seit:
    20.02.2013
    Beiträge:
    20.320
    Zustimmungen:
    24.143
    Mal ne Frage an die, die besser rechnen können als ich . werden wohl die meisten sein ;):
    Ich hab mir noch nen Klotz Holz gekauft, von dem ich aber nicht alles gebrauche.
    Mußte nen ganzen nehmen, um Crosscut sprich Hirnstirnholzansicht zu bekommen.
    Da der teuer war, möchte ich den Rest zu Selbstkosten verkaufen.
    Nur wie krieg ich für das Reststück den geeigneten Preis raus?
    Kubikzentimer des Klotzes ausrechnen, durch Kaufpreis teilen und dann das Ergebnis mit den errechneten cm 3 des Restklotzes malnehmen?
     
  5. #3865 Augschburger, 22.09.2021
    Zuletzt bearbeitet: 22.09.2021
    Augschburger

    Augschburger Mitglied

    Dabei seit:
    02.09.2008
    Beiträge:
    19.548
    Zustimmungen:
    19.583
    Wiegen.
    Und nicht
    sondern Preis / Gewicht oder Preis / Volumen. Du willst ja am Ende €/g oder €/cm³ haben.
     
  6. #3866 BrikkaFreund, 22.09.2021
    BrikkaFreund

    BrikkaFreund Mitglied

    Dabei seit:
    20.05.2014
    Beiträge:
    1.090
    Zustimmungen:
    925
    Hast du ne Waage?
     
    Lancer gefällt das.
  7. nenni

    nenni Mitglied

    Dabei seit:
    20.02.2013
    Beiträge:
    20.320
    Zustimmungen:
    24.143
    Ja, hab ich - auf so einfache Sachen komm ich wohl nicht mehr selber :(:rolleyes:.

    Danke für den Schubs in die richtige Richtung!!!
     
    BrikkaFreund und Augschburger gefällt das.
  8. #3868 Augschburger, 22.09.2021
    Augschburger

    Augschburger Mitglied

    Dabei seit:
    02.09.2008
    Beiträge:
    19.548
    Zustimmungen:
    19.583
    Achso - falls Du mal das Volumen brauchst und der Klotz so verwurschtelt ist, wie der vorher gezeigte, dann mach's wie Archimedes:
    Gefäß randvoll mit Wasser machen, das Ding komplett eintauchen und das überlaufende Wasser auffangen und abmessen. Die gemessenen ml entsprechen 1:1 den cm³ vom Holz.
     
    Svente gefällt das.
  9. nenni

    nenni Mitglied

    Dabei seit:
    20.02.2013
    Beiträge:
    20.320
    Zustimmungen:
    24.143
    Nee, so kompliziert ist das nicht :).
    Hab so nen Klotz von 20x20x7 cm gekauft und den für meinen Gebrauch zersägt.
    Der Rest ist über und soll jemand anderen beglücken.
     
  10. Svente

    Svente Mitglied

    Dabei seit:
    26.10.2009
    Beiträge:
    3.267
    Zustimmungen:
    8.606
  11. #3871 Tokajilover, 07.10.2021
    Zuletzt bearbeitet: 07.10.2021
    Tokajilover

    Tokajilover Mitglied

    Dabei seit:
    03.07.2011
    Beiträge:
    3.666
    Zustimmungen:
    5.371
    an meine messer lass die nicht ran.

    nachtrag:
    ich nutze aber auch fast keine normalen industrielle messer - das muss man in meine aussage einbeziehen.
     
    Svente gefällt das.
  12. Senftl

    Senftl Mitglied

    Dabei seit:
    23.05.2019
    Beiträge:
    2.174
    Zustimmungen:
    2.633
    Den WMF habe Ich (noch) da, mit den WMF Messern damals mit gekauft.
    Ist für die halbwegs ok für mal kurz durchziehen, Ich war nur irgendwann an dem Punkt wo Ich dann mehr Abtrag brauchte und das auf Steinen einfacher/schneller machbar war als damit und bin bei den Steinen zum schleifen geblieben und das WMF Teil in der Schublade seitdem.
    Kann dir den gerne zum probieren abgeben.
     
    Svente gefällt das.
  13. #3873 wurzelwaerk, 07.10.2021
    wurzelwaerk

    wurzelwaerk Mitglied

    Dabei seit:
    16.06.2017
    Beiträge:
    3.495
    Zustimmungen:
    6.141
    Aus meiner Sicht nicht, es dürfte schwer sein, damit eine plane Schittphase zu erhalten.
     
    Svente gefällt das.
  14. Lancer

    Lancer Mitglied

    Dabei seit:
    29.10.2020
    Beiträge:
    12.690
    Zustimmungen:
    19.893
    Bitte nicht.
    Da ist eines gruseliger als das andere.
     
    Svente gefällt das.
  15. nenni

    nenni Mitglied

    Dabei seit:
    20.02.2013
    Beiträge:
    20.320
    Zustimmungen:
    24.143
    Der einzige von denen, der vielleicht etwas weniger gruselich ist als die anderen dürfte dieser "Topf"-Diamantschärfer sein.
    Guckstu mal hier:
     
    Svente gefällt das.
  16. clucle

    clucle Mitglied

    Dabei seit:
    29.11.2017
    Beiträge:
    842
    Zustimmungen:
    643


    Ich finde die Reihe über verschiedene Handwerkskünste vom SWR sehr gelungen und sehenswert. Hier eine Folge zum Thema dieses Threads, an dem ich mich noch nie beteiligt habe, obwohl es mich sehr interessiert...mal schauen, vielleicht in Zukunft.
     
  17. muemmel

    muemmel Mitglied

    Dabei seit:
    08.05.2020
    Beiträge:
    393
    Zustimmungen:
    203
    Stimmt, nach oft genug schärfen ist das Messer alle. Für das regelmäßige aufrichten der Klinge nutze ich einen glatten Keramikwetzstab den es bei IKEA für 15 Euro gab. Und für das wirkliche Schleifen der Messer dann eine Batterie Schleifsteine bis hin zum 8000er und am Schluss einen Arkansasstein fürs Endfinish.
    Immer ne Frage wie teuer die Messer sind. Meine Küchenmesser bewegen sich im Bereich von 100 (Global G2 bis hin zu knapp 400 (Nesmuk Soul), und da ist jede Mühe wert. Besonders das Bunka aus Aogami Super ist extrem scharf und bleibt das auch. Da haben 10 Jahre lang nur mit dem Stab abziehen gereicht und erst jetzt habe ich es nachgeschliffen. Wobei ich dabei eine Schleiflehre benutze, die ich auf den Messerrücken klemme. Dadurch dass ich damit immer den gleichen optimalen Schleifwinken habe ist der Verschleiß der Messer am geringsten. Ich habe zwar mal 2,5 Jahre als Werkzeugschleifer gearbeitet und würde das auch noch ohne hinbekommen aber da ich mit meinen Messern alt werden will ziehe ich die exakte Variante mit der Schleiflehre vor. Beim Nesmuk weiß ich noch nicht, wie lange das die Schärfe halten wird, aber ich bin Optimist und hab mir da schon mal den 4-seitigen Streichriemen dafür besorgt.
    Einfacher ist es bei den kleinen spitzen Messern. Da habe ich die von Herder Windmühlenmesser, die sind so dünn geschliffen, die brauchen auser dem Keramikstab nichts weiter (Vorausgesetzt man geht gut mit ihnen um).
    Allgemein ist man mit einem guten Kombistein und einer Schleiflehre die man auf den Messerrücken klemmt schon gut bedient. Der Rest ist dann einfach nur üben üben üben. Aufpassen muss man nur beim Wetzen mit dem Stab (was die normale Methode zum Scharfhalten sein sollte). Vor allem wenn man gute Messer hat. Nicht wie der Fleischer freihändig wetzen. Da versaut man ganz schnell den Winkel. Um zu erkennen wo der Stag angreift mit dem Edding einen Strich über die Schleiffase machen. Und dann den Stab senkrecht halten und je nach Messer 15-20 Grad zur Seite neigen (ne Papplehre hilft). Und dann das völlig gerade gehaltene Messer mit geringem Druck abwechselnd links und rechts daran vorbei ziehen. Nicht stark drücken und nicht das Messer gegen den Stab knallen wie der Fleischer, bei guten Messern führt das zu Schneidenausbrüchen.
    Ob das Messer wieder Scharf ist sieht man, wenn man sich unter eine Lampe stellt und das Messer mit der Schneide nach oben hält und guckt ob da noch Reflexionen von der Lampe zu sehen sind. Solange da noch glänzende Stellen zu sehen sind muss man weiter schärfen.
    Um zu testen ob dyas Messer wirklich scharf ist, das Messer mit der Schneide nach oben halten, einen Rundgummi darüber streifen und über den Rücken spannen und auf die Schneide schnipsen lassen. Wenn er danach durchgeschnitten runter fällt ist das Messer wirklich scharf.
    Auch bei den Schneidunterlagen aufpassen. Keine Metall-, Glas- oder Keramikbrettchen zu Schneiden nehmen. Und auch keinen Bambus. Der hat Mineraleinlagerungen, die die Schneide stumpf machen. Normales Holz oder Thermoplastbrettchen. Und auf keinen Fall nach dem Schneiden das Schneidgut mit der Klinge zusammenschieben. Dazu dreht man das Messer um und schiebt es mit dem Rücken zusammen.
     
    travisio und Svente gefällt das.
  18. muemmel

    muemmel Mitglied

    Dabei seit:
    08.05.2020
    Beiträge:
    393
    Zustimmungen:
    203
    Wer noch auf der Suche nach einem guten Küchenmesser ist, für den dürfte sowas sicher eine Anschafffung fürs Leben sein:
    Shiro Kamo Super Aogami Bunka Messer 170mm Oktagongriff (TK-G-4506) - ScharfesJapan.de
    Aber nur wenn man bereit ist, immer nur richtig damit umzugehen. Nur mit der Hand abwaschen, nicht unabgewaschen liegen lassen und nie damit hebeln sondern immer ein sauber ziehender Schnitt. Durch die 64 HRC Härte bleibt es sehr lange scharf, aber nimmt jede falsche behandlung mit Schneidenausbrüchen übel.
     
    wurzelwaerk gefällt das.
  19. #3879 Tokajilover, 07.10.2021
    Tokajilover

    Tokajilover Mitglied

    Dabei seit:
    03.07.2011
    Beiträge:
    3.666
    Zustimmungen:
    5.371
    ich habe ein kamo seit mehr al 10 jahre. (aogami mit eisen)
    verarbeitung ist recht grob aber akzeptabel
    schneidleistung ist top 9/10 (es gibt wenig das mehr kann)

    das eisen stinkt wenn man damit saures schneidet wie ananas
    das eisen färbt sich dunkel und auch das schneidgut bei zb auberginen oder artischocken
    in solchen fällen nehme ich ein rostfreies messer (kasumi, hattori oder blazen)
     
    flatulenzio und muemmel gefällt das.
  20. #3880 wurzelwaerk, 07.10.2021
    wurzelwaerk

    wurzelwaerk Mitglied

    Dabei seit:
    16.06.2017
    Beiträge:
    3.495
    Zustimmungen:
    6.141
    Eine gute Zusammenfassung, die ich fast unterschreiben würde.
    An meine Japanmesser lasse ich aber generell keinen Wetzstab und die meisten Holzbretter sind zu hart - hier schwöre ich auf Hinoki.
     
Thema:

Küchenmesser