Manches muss einfach gemeldet werden...

Das kann jeder definieren wie er will. Das ist ja das Praktische an so einer Formulierung.

 

jupp ...
mein Vater, R.I.P, hatte "nur" einen Hauptschulabschluss, konnte aber mehr als viele mit Abi aus seinem Jahrgang ... zu seiner zeit war Geld für sowas auch entscheiden, und da sein großer Bruder schon auf Gymnasium ging, ist Vaddern halt Fleischermeister geworden

... oder der NRW Gesundheitsminister :
Karl-Josef Laumann – Wikipedia

Hauptschüler und Maschinenschlosser ... Abschlüsse sind eins, können + Erfahrung was anderes


Grüße

 

Ich würde mal frech behaupten, dass die Welt selbst in Deutschland so komplex ist, dass sie für die 12 Nasen hier im Thema nicht auch nur ansatzweise in 3 Sätze gepackt werden kann.

Musst ja bloß Frau Ende 20 Anfang 30 sein, schon sieht die Arbeitswelt ganz anders aus, als die des männlichen Klons.
Entsprechend sind die persönlichen Meinungen halt genau das. Aber auch nicht mehr.

 

... naja, meine Frau (Anfang 30) ist bald Betriebsleitung und hat dann 7 männliche (deutlich ältere) Abteilungsleiter unter sich
ist aber bestimmt die ausnahme die die Regel bestätigt

die abteilungsleiterebene bei meinem Arbeitgeber ist seit drei jahren mit köpfen +/- 30 besetzt, viele Vorarbeiter (die ebene dadrunter) ist wieder deutlich älter ... evtl gibts ja ein umdenken was Führung angeht


Grüße

 

Erinnert mich an die Jungspunde aus der Regionalleitung diverser Discounter.

Anscheinend lässt man die ran, weil die gerne unbezahlte Überstunden machen,
und sich sputen wenns um Termine geht.
Willig & gefügig macht man solche Leute mit dicken Dienstwagen, bisschen Verantwortung und entsprechendem Fixlohn.

 

Sag muss es gleich wieder persönlich werden? Das ist ziemlich unhöflich.

 

+ Politologen und Soziologen

Ein beruflicher Abschluss ist nicht alles, die Quote der Leute ohne finde ich in der Politik aber schon erstaunlich hoch und bedenklich.

Das Thema hatten wir aber schon.

 

... ich arbeite zum glück für einen ernergieversorger, d.h. nach Tarifvertrag bezahlt
ein teil ist aber trotzdem verhandlungssache

unbezahlte überstunden macht im unternehmen niemand, im Gegenteil, bei 40 ÜS wird gedeckelt und du musst "abfeiern"
Dienstwagen habe ich keinen, die Firma stellt nur Fahrzeuge für Mitarbeiter die "Dienste" mache, bedeutet Störungsdienst oder in den höheren ebenen "Regiebereitschaft", also Koordination bei strom/wasserausfällen nach Feierabend
"dick" ist da gar nix, für Arbeiter sind das vw bullis, die meister fahren für die Regiebereitschaft aktuell noch 11-12 jähre alte skoda yetis mit Bretterausstattung, wenn vw irgendwann mal liefert dann den aktuellen caddy mit Allrad

du sprichst wie ein gefrusteter der lange in so einem system gearbeitet hat, wenn das so ist, tut mir das leid für dich
das aber über die komplette Wirtschaft zu münzen passt nicht


Grüße

 

Lauterbach darf es jetzt doch machen und sich um unsere Gesundheit sorgen.
Ich denke, Scholz hat auch erkannt, dass alles andere vielen Wählern kaum vermittelbar gewesen wäre.

 

Mal schauen, ob er in der Verantwortung liefert, was er bisher in Talkshows versprach.
Kommunikativ finde ich seinen Sprachstil mindestens mal anstrengend. Das könnte in der erforderlichen klaren öffentlichen Kommunikation schon schwierig werden.

 

Ich finde es prima, jetzt kann man ihn mal an seinen Taten messen. Gefällt mir immer besser, die neue Regierung.

 

Ich bin kein Lauterbach-Fan, aber er ist zumindest in dem Thema schon drin und vom Fach. Insofern sollte es eigentlich nicht die schlechteste Entscheidung sein, ihn zu nehmen.

 

Der Lanz hatte neulich versucht, dem Klingbeil für Gesundheit die Nahles aufzuschwatzen - und Lauterbach als ihren Staatssekretär. Wäre sicher ein unterhaltsames Duo geworden.

Mich wundert, dass Svenja Schulze "nur" das Entwicklungsministerium bekommt, hätte ich fürs neue Bauministerium erwartet. Bei Lambrecht (Verteidigung) hätte ich aufs Innenministerium getippt. Aber immerhin dürfen beide weitermachen, auch Heil. Geywitz (Bauen) kannte ich vom Namen, Faeser (Innen) hab ich noch nie gehört.

 

Bin gespannt, ob er’s besser macht als damals mit den Fallpauschalen..

 

Bei Lauterbach (auch da ja Name gleich Program - die ewig sprudelnde Talk- Quelle) weiß man zwar, was man bekommt, für einen Neuanfang und die notwendige Transformation steht der allerdings genauso wenig, wie die Nicht- Einführung des Tempolimits, der Kohle- Ausstieg „idealerweise schon“ 2030, die nun doch nicht paritätische Besetzung der Spitzenämter, nur wenn Scholz sich nicht mitzählt……!

Welches Gehör Lauterbach selbst innerhalb seines Ladens hat, wurde ja bei dem berühmten Maskenbild nach der Wahl ja mehr als nur transparent.

 

... nur mal so als einwurf für was Lauterbach bisher stand :
SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach: Wir haben zu viele Krankenhäuser

Grüße

 

Erstens war das vor der Pandemie und zweitens sagte er: Wir haben zu viel kleine Krankenhäuser.

Aber soll sich jeder selbst sein Bild machen.

 

Das meiste klingt für mich schlüssig, bis auf dieser Pseudowettbewerb von ohnehin stark regulierten GKK

 

Und damit liegt er m.E, völlig richtig.

 

Aber nur, wenn die wegfallenden Betten gleichzeitig in den großen Häusern aufgebaut bzw. erhalten werden. Solange auch die großen Häuser aufgrund von Sparzwang weiter Betten abbauen (müssen), geht die Rechnung nicht auf.