La Spaziale Dream T / Mini Vivaldi

Ja, mag ich mal gewesen sein.


Die Luft die stört ist vermutlich die im Kessel. Der hat das abgehende Loch zur Brühgruppe minimal tiefer, ein wenig ankippen lässt etwaige Luft besser entfleuchen.

 

Meine LS Dream-T schnurrt beim Bezug wie ein Kätzchen allerdings nur, solange der Tank gut gefüllt ist. Das Geräusch wird immer hässlicher, je mehr sich der Tank leert. Da die Maschine noch in der Gewährleistungsfrist ist und ich deswegen innere Dämmungs-Maßnahmen scheue, habe ich einfach ein 1,5 kg Gewicht aus der Krabbelkiste in einer Gefrierbeutel luftdicht verpackt im Tank verstaut. Der Effekt ist beeindruckend, die Masse spielt bei der Geräuschdämmung einfach eine entscheidende Rolle. Das dadurch geringere Tankvolumen kann ich gut verschmerzen. Optimaler als Gewicht wäre wohl ein 1kg-Goldbarren, leider befindet sich so etwas weder in meiner Bastelkiste noch in meinem Tresor.

 

Ja, das ist bei mir auch so. Hat allerdings den Vorteil, dass man nach einiger Zeit quasi hört, wann man nachfüllen muss. Anzeige gibt's ja erst, wenn nichts mehr geht.

Interessante Idee.

Vermutlich wäre der Goldbarren sogar dort besser geschützt als im Tresor. Welcher Einbrecher sucht schon im Tank der Maschine danach? Und mitnehmen wird die ganze Maschine auch kaum jemand, viel zu schwer.

Noch besser als Gold: Uran

 

Nach seinem ersten Espresso am Morgen strahlte er.....

 

Das ist Schwermetall im Wasser..

 

Zur Einschätzung der Genauigkeit der Volumetrik habe ich jetzt auch mal meine Bezüge protokolliert und ausgewertet.
Alle Bezüge wurden bei aufgewärmte Maschine durchgeführt, der Abstand zwischen den Bezügen betrug immer mindestens mehrere Stunden. Insgesamt zog sich die Messung über mehrere Tage hin. Der Mahlgrad wurde bewusst nicht nachjustiert, was aber auch sonst bei mir in diesem Zeitraum bei gleicher Bohnensorte und -charge eher selten nötig wird. Vor jedem Bezug wurde die Brühtaste zur Tassenspülung/wärmung kurz betätigt. Gewichtsmessung mit Felicita Arc, Zeitmessung durch Maschine selbst.

Als statistische Parameter sind Mittelwert und als Streuungsmaß die Standardabweichung angegeben. Für statistisch weniger Bewanderte: Die Standardabweichung entspricht (etwas vereinfacht gesagt) der durchschnittlichen Distanz der Einzelwerte zum Mittelwert.
Ich enthalte mich mal einer Interpretation, ob das gut oder schlecht ist, da jeder hier andere Vorstellungen von Genauigkeit hat. Außerdem gelten die Werte -wie gesagt- nur für Einzelbezüge mit großem Abstand. Vielleicht ergibt sich ja mal eine Meßgelegenheit für mehrere Bezüge am Stück, wenn die Besuchssituationen wieder normaler sind.

Für mich hat sich das bestätigt, was ich intuitiv erlebt habe: Die Espressozubereitung kontrolliere ich lieber selbst, die Schümlizubereitung ist programmiert und wird verwendet, wenn mehrere Bezüge hintereinander unter Zeitdruck (Frühstück machen) angesagt ist.

 

Danke dafür! Schwankt jedenfalls nicht so stark wie bei mir; ist durchaus im Rahmen des akzeptablen finde ich.

Edit: Beim Espressobezug jedenfalls; die Schümli-Variante wäre mir schon wieder zu schlecht.

 

Eine der größten Variablen dabei könnte auch der kurze Flush sein.
Ich finde die Ergebnisse ok für Espresso und für Schümli wäre mir das Ergebnis ziemlich egal....ob nun 5% oder 12% daneben.

 

Den Verdacht hatte ich auch schon. Ich mache oft zwei Doppelte direkt hintereinander, beim zweiten spüle ich immer vorher den Sieb unter Dusche, beim ersten nicht. Ich habe dann (auch für die zweite meiner obigen Messreihen) bewusst vor dem ersten Bezug auch einen Flush gemacht. Hatte bei mir aber keinen erkennbaren Einfluss.

 

Wir sprechen hier ja vom Abweichungen von ~ 1-1.6g, wiegst du das nach?

 

1. Ja, ich wiege jeden Bezug. Und beziehe normalerweise manuell.
2. Hier speziell sprach ich von den Messungen um meine Mengenautomatik zu prüfen. Bei mir waren die Abweichungen ja oft größer, auch mal 8g. Die sieht man sogar ohne Waage.

 

@Gerwolf:
super, danke für deine Mühe.
Die Ergebnisse sehen aber absolut akzeptabel aus beim Espresso.

 

Was mir gerade auffällt: Waren das tatsächlich immer nur einzelne Bezüge, und dann größerer Abstand bis zum nächsten?
Ich Frage deswegen, weil bei meiner (zugegeben zu kleinen Stichprobe in #115) auffällig war, dass der erste Bezug nach einigem Abstand meist im Rahmen war, der zweite direkt danach aber stark abfiel.

 

Ja genau, z. B. Schümli um 8 Uhr, Schümli um 12 Uhr, Espresso um 15 Uhr. Sicher nicht der „typische“ Gebrauch und deswegen a. m. S. nur begrenzt belastbar. Wäre wirklich mal interessant zu ermitteln, wie es bei z.B. bei 10 Bezügen am Stück wäre, denn nur in einer solchen Situation könnte ich vielleicht in einer Volumetrik einen entscheidenden Vorteil sehen.

 

Das ungemütliche Wetter aber mehr noch das schöne Bildchen von @espressojung hat mich inspiriert, meine in Post #122 gemachte Erfahrungen zu objektivieren.


Zum Aufbau anders als bei espressojung: Höhe 110 cm, Abstand zur Maschine 110 cm, Messung mit Iphone 11, Tonaufnahme mit der App "Sensoren Werkzeugkasten - Mikrofon", die ich sowieso auf meinem Iphone hatte. Die Messung erfolgte gegen das Blindsieb. Als Gewicht diente ein 1,8 kg schweres Gussstück, das sich in meiner Bastelkiste befand. Es ist ein Teil, das bei meinem gebraucht erworbenen Fahrradträger für die Heckkupplung als Aufhängevorrichtung dabei war. Tank voll bedeutet gefüllt bis zur Markierung, als relativ leer habe ich die Menge 1-Liter-Wasser angesetzt.





Vor allem finde ich den Unterschied bei relativ leerem Tank beachtlich und darum ging es mir ja.

 

Schick gemacht! Super.

 

15dB(A) wird es wohl kaum sein, oder in welchem Salzstock lebst du bei so niedrigem Grundpegel?
Was sind das für Werte?


Meine Maschine quasi kalt. 40°C, 62.5dB(A) auf 1m Abstand zum Frontblech der dahinterliegenden Pumpe.
Grundpegel 22.5dB(A)

 

Das sind die Werte, die mir die App angibt, wie hoch die absoluten Werte sind oder sein sollten, hab‘ ich keine Ahnung, mir ging es um die Differenz. … Kein Salzstock sondern normales EFH, allerdings sehr ruhig, außen wie innen

 

Nabend.
Ich würde neben ner Entkalkung meiner Dream T (BJ 2015) auch gerne nge neue Pumpe gönnen.
Hauptziel die Maschine etwas leiser zu bekommen. Meine Entkopplung der Pumpe ist schon ganz ok. Habe zwar noch Moosgummi besorgt, aber noch nicht in die bestehende Enkopplung eingebaut.
Ich werde die mal mit der MaraX hier vergleichen.

Von OLAB gibts jetzt Vibras mit 15 und mit 20 bar. Letzteres ist in meiner Maschein (BJ 2015) eingesetzt.
Eine kurze Internetsuche gab keine Auskunft darüber, was aktuell verbaut wird.

Gibt es Vor- und Nachteile der jeweiligen Pumpen? Wer weiß, was in seiner/ihrer Maschine drin ist?
Hat wer ne andere Pumpe verbaut und findet's leiser? Das wäre

Im Gegensatz zu ULKA finde ich keine Kennlinien für die Pumpen beim Hersteller, um mich zu informieren.

Infos / Anregungen gern gesehen

 

Da solltest du vielleicht an anderer Stelle ansetzen.
Wichtig ist, dass die weiterführenden Schläuche und Leitungen möglichst keinen Kontakt zum Gehäuse etc. haben, im Resonanzen zu vermeiden. Außerdem hilft der Membranregler (bspw. Quickmill) das Geräusch bzw. die Frequenz in einen angenehmere Richtung zu bekommen.