Kaufberatung studentische Espressomaschine

Diskutiere Kaufberatung studentische Espressomaschine im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Liebe Community, ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit guten Espresso auch zu Hause zubereiten zu können. Als Student der bisher nur...

  1. marls

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    Liebe Community,


    ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit guten Espresso auch zu Hause zubereiten zu können. Als Student der bisher nur nennenswerte Erfahrung mit einer Bialetti Brikka gesammelt hat suche ich eine preiswerte Maschine die auch für Anfänger geeignet ist( Ich bin aber auch bereit Zeit in ein neues Hobby zu investieren).

    Bei meiner Recherche bin ich auf den Cafelat Robot in Kombination mit einer Kinu M47 Phoenix gestoßen. Was haltet ihr von dem Robot? Kann man mit diesem Setup ähnliche Ergebnisse wie bei guten Heimmaschinen bzw. gastromaschinen erzielen? Derzeit scheint zumindest hier im Forum die Flair 58 beliebter zu sein. Ist das Heizelement wirklich so ein Gamechanger? Qualität und preislich ist der Robot doch wesentlich attraktiver. Ist eine manuelle Maschine überhaupt für Anfänger geeignet? Über Rückmeldung jeglicher Art würde ich mich sehr freuen. :)



    Welche Getränke sollen es werden:

    [x] Espresso wie beim guten (!) Italiener

    [ ] Americano / Cafe Creme aus der Siebträgermaschine (erhöhter Wasserbedarf)

    [ ] Schümli / Cafe Crème wie aus dem KVA, in verschiedenen Stärken

    [ ] TassKaff wie bei Oma, guter Brühkaffee

    [ ] Moka wie aus der Bialetti

    [ ] sonstiges: _____________

    Falls bekannt: Röstungspräferenzen? (3rd Wave, rustikal, ...) __________



    Budget für die Espressomaschine : __700€

    [Nur die Maschine - denke daran: Du brauchst möglicherweise noch eine geeignete hochwertige Mühle und noch ein paar Beilagen. Aber das ist ein eigenes Thema]



    Welchen Bedarf hast Du im Schnitt, wofür soll die Maschine ausgelegt sein?

    __1__ Getränke am Stück (Parallelbedarf)


    __2__ Getränke am Tag insgesamt



    Anteil Milchgetränke in %: __3% Ich trinke eigentlich fast ausschließlich Espresso.

    Charakter: Bist Du eher der experimentierfreudige Typ (neugierig auf verschiedenste Bohnen) oder eher konservativ (einmal ne passende Bohne gefunden und dieser treu bleiben)? Was wäre Dir sonst wichtig?

    Ich tendiere eher zu dunklen Röstungen.




    Nutzungsprofil: Wer oder wie viele Personen bedienen die Maschine? Was haben die für Vorlieben?

    Nutzung im Büro oder privat / beides?

    Ausschließlich privat 1-2 Personen



    Sonstiges:

    Ist vor Ort eine Servicewerkstatt vorhanden?

    Ja. Als Student wäre etwas Wartungsarmes jedoch wünschenswert.

    Kannst Du Aufheizzeiten von bis zu 30 min mit Deiner Spontanität vereinbaren? Nein

    Ist die Verwendung einer Zeitschaltuhr / WLAN-Steckdose denkbar, um Vorheizzeiten von bis zu 30 min zu überbrücken? Ja, wäre möglich aber nicht unbedingt ideal.



    Was soll die Maschine sonst noch können?

    Da sind jetzt schon einige Fortgeschrittenen-Fragen dabei, fülle nur aus, was für Dich relevant ist bzw. was Du beantworten kannst.

    X => will ich

    O => gerne, aber kein muss


    [ ] Genau regelbare Temperatur (PID)

    [X ] Energieeffizient / stromsparend

    [ ] Preinfusion (automatisch, manuell, variabel)

    [ ] Gleichzeitig Wasser / Dampfbezug ohne längere Wartezeiten dazwischen

    [ X] Aufheizzeiten relevant?

    bis zu 30 min, je nach System. Aufheizzeiten unter 5 min. sind nur Werbeversprechen, weil das ganze System auf Temperatur kommen muss, nicht nur das Kesselchen.

    falls ja: 5 - 10min [ X] . kleiner 20min [x ] . deutlich kleiner als (E61-typische) 30min [ ]

    [ ] Mengenautomatik (Volumenmessung)

    [ ] Wasserbezug für Tee / Americano

    [ ] Platzsparend; Maximaler Raumbedarf (auch: Oberschränke als Begrenzung)

    [ ] Wassertankentnahme wichtig? (oben, seitlich)_____________

    [ ] Kippventile

    [ ] Drehventile

    [ ] Flow- / Pressure-Profiling

    [O] Wartungsarm

    [ O] DIY-freundlich

    [ ] Festwasser (z.B. Gastroanforderung)

    [ ] Mehrgruppig (z.B. Gastroanforderung)

    [ ] Temperatursurfen

    [ ] Farbig oder Chromwürfel / Design

    [ } Sonstiges, was Dir wichtig ist:
     
  2. Eric00

    Eric00 Mitglied

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    Habe selbst mit einer Flair Classic gestartet. Ja, man kommt rein, aber mach dich auf eine steile Lernkurve bereit. Bis ich was halbwegs trinkbares raushatte, sind eine gute Menge Zeit, Nerven und Bohnen draufgegangen. Wenn du aber einmal den Bogen raus hast, wirst du mit leckeren Shots belohnt.

    Ich wäre mir aber unsicher, ob ich hier die Robot wählen würde. Vorteil von der ist der direkte Einfluss auf den Druck, wodurch du somit für vergleichsweise wenig Geld mit helleren Röstungen viel Spaß haben kannst. Für dunkle Shots brauchst du aber ehrlich gesagt kein Druckprofiling, einfach 9 Bar drauf und gut ist. Falls du natürlich was manuelles haben willst: klar, go ahead, schönes Teil! :) Hier könnte man evtl auch eine Pavoni betrachten.

    Wenn du aber einfach nur verlässlich, ohne riesige Experimente, einsteigerfreundlich dunkle Shots ziehen willst, würde ich eine Lelit PL41TEM wählen. Nur 30€ teurer als der Robot, in ~15 Minuten warm, temperaturstabil dank PID, deine 3% Milch sind im Gegensatz zum Robot direkt mit der Maschine schäumbar und du musst auf nichts externes zurückgreifen, Mal mehrere Shots parallel werden dir mehr Spaß machen als mit einer Robot.

    Die Kinu ist eine tolle Mühle, kannst du nehmen. Handmühle mit null Totraum wäre für mich hier auch der Way to Go. Andere interessante Handmühlen für dunkle Sachen, die du dir auch Mal anschauen kannst: 1Zpresso J-Max, EtzMax etz-I, OE Lido 3.
     
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  3. marls

    marls Mitglied

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    Wow vielen Dank für die Ausführliche Antwort!! Die Lelit hatte ich bisher überhaupt nicht in Erwägung gezogen. Aber das Preis Leistungsverhältnis scheint hier wirklich hervorragend zu sein.
     
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  4. gerrit

    gerrit Mitglied

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    Ich plädiere auch zur kleinen Lelit mit Pid ganz unabhängig von der bevorzugten Roestung kannst du ja die Temperatur optimal einstellen. Ich bin mit dieser Maschine wesentlich glücklicher als mit meiner Oscar die ich vorher jahrelang besessen habe.
    Milch schäume ich jedoch nicht mit ihr.. da war sie Oscar klar um Welten besser aber mit ist der Kaffee und Edie Flexibilität bei der Bohnenwahl am Ende wichtiger.

    vg
     
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  5. #5 Coffee_Cultist, 15.05.2022
    Coffee_Cultist

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    Ich würde auch eher zu einer der kleinen Lelit's mit PID raten. Gerade wenn es nur espresso sein soll, liefern die echt gut ab in der Preisklasse.
    Wobei ich für circa 100€ mehr eher zur PL81 Grace als zur PL41TEM raten würde. Die hat doch das ein oder andere "quality of life" feature mehr
     
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  6. Lancer

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    Kann man machen, so viel Unterschied ist aber nicht.
    Gerade wenn das Budget beschränkt ist.

    Die größten Unterschiede sind:
    Kipphebel vs. Knöpfe.
    Das LCC und die Meldung wenn kein Wasser mehr drinnen ist.

    Dann das Delta lieber in die Mühle stecken.
    Hat man mehr von als vom Unterschied zwischen Anna und Grace.
     
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  7. #7 Coffee_Cultist, 15.05.2022
    Coffee_Cultist

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    Klar doch, im Espresso werden sich die zwei nix nehmen.
    Ist wirklich nur ne Stil und Komfortfrage, auch je nachdem wie am Ende das Budget ausgeht und welche Mühle her soll
     
  8. #8 shadACII, 15.05.2022
    shadACII

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    Auch ich würde eher zur Lelit raten wenn es um Komfort geht. Pavoni oder Robot haben beide ihren eigenen Charme. Es sind halt andere Konzepte als eine Pumpenmaschine und bei beiden muss man sich mit Temperaturmanagement auseinandersetzen.
    Ich würde sagen du kannst mit einem manuellen/direkten Handhebler viel lernen und experimentieren. Also auch viel Zeit mit diesem Hobby verbringen. Wenn es dir mehr um gute Grundlagen und einfach guten Espresso geht mit moderatem Zeit/Lernaufwand dann macht dir die Lelit einiges einfacher.
     
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  9. #9 S.Bresseau, 16.05.2022
    S.Bresseau

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    Ich würde auch Richtung Pl 41 tem gucken, dazu eine der genannten Handmühlen.
    Wenn ich mehr investieren würde, dann eher in eine PL 41 Plus T oder eine gebrauchte Silvia mit nachgerüstetem PID.
    Nur nebenbei, weil das eine häufige falsche Redewendung ist: beim Lernen sind die flachen Kurven anstrengend, also wenig Zugewinn mit der Zeit :cool:
     
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  10. Pflunz

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    Ich verstehe das tatsächlich auch nicht so, dass es anstrengend ist, sondern dass man schnell viel neue Informationen erhält, also schnell viel lernt. Von daher passt das doch?
     
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  11. #11 benötigt, 16.05.2022
    benötigt

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    Zumindest erwähnen darf man auch eine Quickmill 0820 (oder 3000 gebraucht) als Alternative zu den Lelit. Bei vorwiegend dunklen Röstungen ist das PID weniger relevant. Hingegen bringt die schnelle Aufheizzeit bei 1-2 Getränken am Tag eine deutliche Flexibilität. Hinzu kommt dann als Vorteil noch, das der komplette Aufwand mit dem Rückspülen entfällt. Geringe Nutzung und geringer Aufwand beim Unterhalt können verlockend sein.

    Angesichts des geringen Bedarfs würde ich ebenfalls zu einer Kinu raten. Single Dosing scheint da die beste Option, um Frische zu garantieren.
     
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  12. #12 Yoku-San, 16.05.2022
    Yoku-San

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    Hier gibts eine Lelit im Forum:

    [Verkaufe] - Lelit PL41PlusT Glenda mit Zubehör

    Dazu könntest Du eine Demoka 203 nehmen. Die erzeugt ausreichend gutes Mahlgut und ist gebraucht um die 100€ zu haben.

    Eine Thermoblock-Maschine wie Quickmill 0820 oder 3000 macht sicherlich auch Sinn als Alternative.
     
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  13. Eric00

    Eric00 Mitglied

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    Nee, ich meine schon eine steile Lernkurve. Anfangs wird man überfordert sein und viele Informationen in einer kurzen Zeit aufsaugen müssen. Will man das nicht und einfach die Maschine hinstellen und "Mal nen Espresso machen, ist schon nicht schwer" landet das Teil in einem Monat im Verkaufsforum. Du wirst deutlich mehr Leute haben, die einen beliebigen E61 Zweikreiser in der Küche stehen haben, nach Gefühl mahlen, sich nicht näher damit beschäftigen wollen und einfach zufrieden mit einem durchschnittlichen Espresso wie in der Pizzeria sind. Die Anzahl der Leute mit Flair und Robot dieser Art dürfte gegen Null gehen.

    Gerade das Thema Temperaturmanagement, Druck und ein tendenziell komplizierterer Workflow erfordern mMn besonders anfangs Lernwillen und eine gewisse Frusttoleranz. Nimmt man das auf sich, erhält man jedoch tolle Shots, eine gute Preis/Leistung und lernt sehr viel über die Parameter und die Espresso-Zubereitung an sich. Will man das auf sich nehmen und tiefer in das Thema einsteigen, kann ich das Thema Handhebler als Einsteiger nur wärmstens empfehlen. Dafür muss man aber gemacht sein.
     
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  14. #14 S.Bresseau, 16.05.2022
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    Eben. :cool:
    Hier wird der Unterschied gut erklärt:
    Was ist eine steile Lernkurve? Seine Bedeutung und Grafik
     
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  15. Eric00

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    "..bedeutet eine steile Kurve auf einer Lernkurve tatsächlich, dass es eine anfängliche Phase des schnellen Lernens gibt."

    Eben, genau das meine ich! Die anfängliche Phase des schnellen Lernens MUSS es geben, sonst endet das Projekt im Desaster. Wer sich nicht darauf einstellt, schnell viele Dinge lernen zu müssen und dafür bereit ist, wird mit einem Handhebler als erste Maschine nicht glücklich.

    Oder um es so auszudrücken: bei klassischen Maschinen reicht eine flachere Lernkurve. Mit weniger Wissen über das Thema erreicht man da bessere Ergebnisse. Die Ergebnisse sind leckerer, aber das erhaltene Wissen über Espresso und seine Parameter geringer.
    Deshalb muss man sich mMn auf eine steile Lernkurve beim Handhebler gefasst machen und diese auch wollen, sonst wird das nichts und endet in Plörre.
     
  16. #16 S.Bresseau, 16.05.2022
    S.Bresseau

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    Sorry für OT, nur ganz kurz, ich wollte das nur erwäht haben und nicht breittreten:
    Die Lernkurve ist steiler, man erreicht schneller eine gute bzw die gleiche Performanz.

    Eine Lernkurve ist flacher, wenn man mehr Zeit und Aufwand für die gleiche Performanz investieren muss. Und genau das meintest du doch, oder? Mehr Zeit für die Flair, um auf das Level zu kommen, das man mit der Lelit in kürzerer Zeit erreicht.
     
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  17. marls

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    Danke an Alle für die Vielen Empfehlungen. Die Quickmill 0820 schaut meiner Meinung nach auch super aus. Bezüglich Handhebler hat mich eigentlich auch der simple Aufbau begeistert. Was mir ehrlichgesagt nicht in dem Umfang bewusst war ist das akribischer Temperaturmangagement. In diversen YouTube Videos und Forumseinträge im hb Forum wurde das immer so einfach beschrieben. Kochendes Wasser einfüllen und dann „einfach nur den Hebel pressen“ und schon gibt es einen guten Espresso. Ganz ohne Preheating etc.
    Das hab ich mir wohl naiverweise einfacher vorgestellt als es eigentlich ist. Auf jeden Fall nochmals vielen Dank für die zahlreichen Meinungen!
     
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  18. #18 yoshi005, 17.05.2022
    yoshi005

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    Du könntest auch nach einer Arrarex Caravel Ausschau halten (auf ebay oder subito.it). Das Temperaturmanagement ist ziemlich simpel: Wasser einfüllen, aufheizen, bis das Licht ausgeht und dann beziehen. Ist ab ca. 200 EUR zu haben.
     
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  19. GorchT

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    Also wenn du es einfach willst eine der Empfohlenen Maschinen nehmen, wenn du viel Experimentieren willst, dann würde ich zum Robot greifen. Bei nordischen Filterröstungen sehe ich alles als ein wenig zu schwach an, aber für mittlere bis dunkle Bohnen, ist alles gut. Der Arbeitsaufwand mit Preheating ist auch nicht so schlimm, aber man muss sich dran gewöhnen. Schau dir einfach mal einige Videos an, wie die Prozesse funktionieren und notfalls spiel es mal durch, um zu sehen ob du es magst.
     
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  20. #20 yoshi005, 17.05.2022
    yoshi005

    yoshi005 Mitglied

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    Die Caravel nutze ich ausschließlich für helle Röstungen. Funktioniert bei mir ohne großen Aufwand sehr gut. Falls man nicht nach Gefühl gehen mag, sondern digitale Präzision benötigt, reicht ein günstiges Digitalthermometer für 5 EUR.
     
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