Siebträger (evtl. Tank) für 80% ital. / 20% mittlere Röstungen 10-20 Espresso & Cappuccino am Tag ~

ja, da hab ich sie aber lieber in der Schublade direkt unter der Maschine

 

du hattest dich ausdrücklich auf die Duo Pid bezogen. Die wird man sich wohl nicht holen um sie den ganzen Tag an zu lassen.

 

Was soll da Klappern? Ist eine tassenunterlage drin gegen rutschen etc.

 

Die Thermoblöcke in der Ascaso unterstützen einfach ein anderes Nutzungsprofil.

In der Gastro hast Du viel Kesselvolumen und Masse, das heizt sich in ~1 Stunde auf, ist dann heiss, temperiert die Tassen und man kann am Tag 100-x00 Espressi beziehen und zum Feierabend schaltest Du den Boliden wieder aus.

Die Thermoblöcke der Ascaso sind in ~5 Minuten auf Temperatur und Du könntest mit einem bodenlosen Siebträger eine dunkle Mischung dann auch schon gut beziehen (alles andere dauert weitere 5 Minuten). Im Heimgebrauch kannst Du dann die Maschine wieder ausmachen und falls Du in x Stunden den nächsten Espresso trinken möchtest machst Du sie halt wieder kurz vorher an. Spart Strom und Ressourcen.
In den 5-10 Minuten Betrieb hast Du aber keine 10 (dank Schräge klappernde) Tassen aufgewärmt.

Und jetzt wieder die Frage, wie bewertet man das?
Da ich auch gerne in Details gehe, hatte ich das auch in meinem Maschinenauswahlexcel drin, ob die Tassen auf oder über der Maschine stehen, war mir aber dann doch nicht so wichtig wie die schnelle Aufheizzeit.
War für mich aber natürlich auch ein Prozess, erst zu lernen was ich machen möchte und dann hier mit starker Unterstützung aus dem Forum zu lernen welche Maschinentypen zu meinem Profil passen, da hatte ich auch erst sehr romantische Vorstellungen.

 

Gibt für jedes "Problem" eine Lösung:
Bonamat Tassenwärmer WHK in Anthrazit | Coffeefair - Kaffee, Instantprodukte, Tee, Portionsartikel, Maschinen

Tassenwärmer

 

Leerbezug, reinigt die Dusche und wärmt die Tasse.

 

Trägheit oder gute Boiler Isolierung wären eine mögliche Erklärung.

 

Ja klar, man könnte auch den Backofen anwerfen und die Tassen reinstellen. Bei solchen Lösungen kann man die Diskussion um Energieeffizienz auch beenden.

 

Oder man nutzt diesen Vorschlag

 

Ja, das „Abfallprodukt“ Tassenheizung bei nicht isolierten Boilern ist energetisch kontraproduktiv. Wieder mal so ein Fall von Zielkonflikt

 

Welche "Kinderkrankheiten" meinst Du? Die Dichtungen am Wassertank? Wenn man es richtig macht, halten die auch länger und es bilden sich keine Pfützen: Die sind eben durch das Andocken des Tanks stark beansprucht, wenn man da alle paar Monate etwas Silikonfett draufgibt, dann halten die auch mehrere Jahre (allerdings nehme ich den Tank auch nicht täglich raus).
Wassertropfen beim Einstecken kommen einfach daher, dass sich im Stutzen des Tanks etwas Wasser sammelt. Lässt sich mit einem Tuch vor dem Einstecken des Tanks schnell und einfach abwischen.

Das in dem Thread beschriebene Wasser unter der Maschine halte ich für einen Einzelfall, hatte ich nur ein einziges Mal, als eben die Tankdichtungen verschlissen waren. Das war nach 2,5 Jahren Betrieb, die aktuellen sind knapp 2 Jahre drin.

 

Definitiv, da tickt jeder anders. Ich hatte als Erstmaschine mal in einer ganz frühen Entwicklungsphase auf die Xenia eingeschossen und war auch unter den ersten Bestellern. Am Ende habe ich dann doch die Geduld verloren und ziemlich spontan aus einer Laune heraus ohne große Recherche einen Handhebler Bezzera Strega als Vorführmaschine online gekauft, ohne sie je live gesehen zu haben. Im Nachhinein eine sehr gute Bauchentscheidung, hätte aber auch schiefgehen können. Bin halt mehr so ein „no Risk, no Fun“ Typ und treffe gern mal Bauchentscheidungen.

Eine lärmende Pumpenmaschine würde ich jetzt nicht mehr haben wollen. Als „Downgrade“ könnte ich mir höchstens noch eine Strietman vorstellen, um die lästige Aufheizzeit los zu werden und ein bisschen mit dem Druck spielen zu können. Milch ist für mich eh bäh. So tickt halt jeder anders.