Espressogenießende Häuslebauer und Renovierer

Hat wer Erfahrungen hier mit Split-Klimaanlagen zum Heizen?

Mein letztes Jahr eingebauter Panasonic Monoblock tut eigentlich super, aber im Anbau / Wintergarten, den ich aktuell als Homeoffice / Werkstatt missbrauche, ist die Fußbodenheizung nicht mit dem Anbau gewachsen. Ergo: da wird es im Winter einfach zu kalt. Und im Sommer zu warm...

Hab mir jetzt so ne 2kw Daikin Luft-Luft-WP bestellt, bin gespannt und kann dann berichten..

In welche Richtung(en) zeigen denn die Module? Hab auch 13kWp auf dem Dach, bin recht überzeugt von Ost-West-Dachflächen.. Wir haben damit diesen Sommer regelmäßig 9kW gehabt.. (10kW WR )

Beste Grüße,
Dale.

 

16 Module Süd-Südwest ~45°
8 Module Nord-Nordost und flacher.

 

klassische Nord/Süd-Aufteilung? Bei uns ist ONO auch schon fast schwierig..

aber hab noch ein Süd-Carport mit 6 Modulen.

 

Richtung Süden geht leider nicht mehr, jedes weitere Module wäre vom Nachbarn verschattet. Die nördlichen werden auf der Gaube liegen.

Mal sehen. Komme auf knapp 10kWp, rechne aber eher mit einem Gesamtertrag von rd. 8000kWh im Jahr.

 

Vielleicht kannst Du die auf der Gaube noch aufständern?
Was die Solarfritzen bei mir für Erträge errechnet haben, hab ich mir noch nicht mal im Detail angesehen, steigende Stromkosten waren eher mein Szenario..

 

Ich bekam im Mai wegen Überlastung noch kein Angebot, und kam auf die Warteliste. Bis heute habe ich nichts wieder zum aktuellen Status gehört, oder eine Nachfrage wegen des Auftrags erhalten.
Auf dem Papier steht sie aber schon, die Energiewende ... - braucht`s nur noch die rasche Umsetzungsmöglichkeit von bereits Gewillten.

lg ...

 

Wenn man sich jetzt PV auf's Dach nagelt, hat man sein Haus erst recht neu oder halt 20 Jahre geschlafen. Und es sind eher Ängste als Energiewende-Motivationen, denke ich.. haha

 

Oder wurde durch 50 Ct./kWh Strompreisen aufgeweckt

 

... - oder man hat ein Baudenkmal, bei dem bisher eine Bestückung mit Modulen völlig ausgeschlossen war, ebenso wie die Beheizung dessen mit einer Wärmepumpe zu betreiben, oder eine Außenwandisolierung anzubringen.

lg ....

 

ein Freund von mir diskutiert gerade mit dem Bauamt: die wollen, dass er seine Solarkollektoren entfernt, beim Neubau (!), weil es nicht ins Wohnviertel passt..

Die Leute...

 

so wie ein Betonklotz-Kaufhof in historische Innenstädte passt? Oder traurige glotzende Schuhkartonarchitektur in Gründerzeit-Straßenzüge?

hach ja...

Tatsächlich aber finde ich es schade, dass es bislang noch keiner geschafft hat, Solarkollektoren in Dachschindelform auf den Markt zu bringen, die nicht nur gegen die fossile sondern auch gegen die optische Umweltverschmutzung vorgeht.

 

... die gibt es, und auch nicht erst seit gestern :
Haben deutsche Solarfirmen auf dem Weltmarkt noch eine Chance?

aber wie immer macht es der Preis am ende ... bei den solarziegeln kommt dazu, das jeder ziegel ein einzelnes modul ist, das dann auch einzeln verdrahtet werden muss = wesentlich höherer aufwand = nochmal teuerer

... oder man kann einen taschenrechner bedienen und es hat sich bisher nicht (wirtschaftlich) gelohnt
ich kann mir leider keinen "grünen-daumen-idealismus" leisten, aber das kann am ende ja jeder so machen wie er möchte

... wenn das im bebauungsplan so festgehalten ist, wird dein freund da auch den kürzeren ziehen

nutzt mein arbeitgeber in zwei gebäuden zum heizen in der übergangszeit ... klappt wunderbar, bis ca.5°C draußen ist es günstiger als das heizen mit der heizung (kommt aber sehr stark aufs gebäude, eingesetzte anlagen, raumtemp. etc. pp. an)
beim kauf würde drauf achten eine Bafa-förderfähige anlage zu kaufen, kostet zwar etwas mehr, die förderung wird aber nur an sehr effiziente anlagen vergeben
sowas :
Fujitsu Set Wandgerät Deluxe eco 2,0 kW - ASYG07KGTB + AOYG07KGCA R32 Klimaanlage

weiterer vorteil bei einem markengerät : du bekommst im fachhandel auch nach jahren noch ersatzteile


Grüße

 

Bei einem 2,5stöckigem Haus ist die belegte Dachfläche auf welchem Planeten von unten sichtbar. Aber erstmal Geräusch gemacht..

Bafa-Förderung ist idR Unsinn, wenn man keine zwei linken Hände hat. Meine Wärmepumpe war bafa-fähig und meine Daikin Klimaanlage auch, werde ich beides nicht fördern lassen... Bzw. habe ich nicht. Für die Panasonic WP hab ich sogar schon ne Bafa-Zusage bekommen, aber nicht eingelöst. Ist etwas kompliziert...

 

das war ironisch gemeint...
Historische Innenstädte vergewaltigt man mit optischen Kakophonien, aber im Vorort geilt man sich an nem Solardach auf - das passt alles nicht mehr zusammen.

 

Ich wäre auch eher für PV auf den ganzen Fabrikhallen oder Hochhaus-Fassaden.. aber sowas hab ich nicht.

 

... bei dem fingerzeig gings auch nicht um das fördergeld sondern darum das die Bafa nur effiziente geräte fördert, das soll die auswahl für leute erleichtern die nicht so tief im thema stecken

... kp warum, aber schön das dus nicht nötig hast
sowas, auch selbst eingebaut, fördern zu lassen ist kinderkram ... einfach energieberater ins boot holen, der macht die anträge und ist selbst nochmal förderfähig

und bevor jetzt wieder das gelaber losgeht :
man darf privat sehr wohl klimaanlagen bis zu einer bestimmten größe installieren, in betrieb nehmen und betreiben ... gesetztliche regelungen gibts erst für größere anlagen mit deutlich mehr kältemittel als in den kleinen split-dingern für zu hause


Grüße

 

selbst eingebaut fördern zu lassen, geht nicht mehr, wenn man keinen Beschiss macht ( - der ist mir natürlich aber angeboten worden..). Selbst einbauen war aber günstiger als Bafa-gefördert mit irgendwelchen Handwerkern. Ich hab den Bafa-Kram auch ohne Energieberater hinbekommen, hat sich nur nicht gelohnt dann und ich hab die Bescheinigung verfallen lassen.

Bei der kleinen Daikin, die ist <2k€, also eh nicht förderbar. Auch hier könnte ich mir die für 4-5k€ einbauen lassen und könnte dann 45% geltend machen. Den Handwerker freut's, den Steuerzahler nicht so.

Mit der Meinung stehst Du allerdings alleine da.
ChemKlimaschutzV - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Ordnungswidrigkeiten gegen Installation sind nicht von der Menge abhängig, regelmäßige Prüfungen entfallen aber entsprechend §3 wenigstens.

 

Mal ne Frage an die Kenner hier:
Ich bin grad dabei, bei Nachbarn in ner Gartenbude die Ofenrohre zu erneuern. Und da sind einige Fragen aufgetaucht:
Muß das Ofenrohr, daß vom Ofen nach draußen führt, eigentlich Gefälle haben? Das heißt in diesem Fall wohl eher Steigung und wenn ja wieviel ungefähr?
Und kann da jemand ne hitzebeständige Dichtmasse empfehlen? MEM vielleicht?
Das Rohr wird ja durch de Wand zum Ofen geführt - Rohr ist 13 cm, die Öffnung aber etwas mehr, so daß z. B. Regenwasser durch leichtes Gefälle des Rohres nach innen laufen kann.
Es gibt ja lt. Amazon brauchbare, die aber nur bis ca. 300 Grad vertragen - kann ich das fürs Rohr trotzdem nehmen?
Danke schon mal fürs Mitdenken .

Steigung muß - das hab ich schon rausgefunden.

 

2% Gefälle, dass kein Wasser reinläuft. Das sollte der Schorni akzeptieren. Als Dichtung würde ich Ofenschnur nehmen. Rohr innen normaler Stahl, außen Edelstahl oder Alu. Dach drüber, dass kein Wasser reinregnet.
Am Loch evtl. ne Muffe setzen, das dichtet besser gegen Wind.

 

Und, läuft die Kiste schon?

Bei uns kommen angeblich diesen Monat endlich Fenster und Türen an und werden eingebaut, danach steht das Thema an. Daikin wurde uns auch empfohlen. Hier in der Bretagne wird eigentlich eh fast nur mit den Kisten geheizt, und Daikin und Mitsubishi sind die beiden Namen die man mit Abstand am häufigsten sieht.

Wo ich dich hier grad eh zitiere: Hattest du in dem Thread hier nicht mal erwähnt, dass du überlegt hattest, diese Südwind Entlüftungen einzubauen, um Feuchtigkeit aus dem Haus zu schaffen? Ist aus der Idee letztendlich was geworden? Falls ja: Magst Du kurz erzählen ob die Dinger was taugen?